Liebe Community,
mich hat wieder das Lost Places Fieber gepackt und so habe ich im Mai die Lebkuchenbäckerei in Arzberg/Ofr. besucht. Im Gebäude der alten Lebkuchenbäckerei sind nicht nur ihre historischen Maschinen und Equipment zu bestaunen, sondern auch jede Menge altes Porzellan. Ein Arzberger Einwohner hat mit viel Liebe und Energie verlassenes Inventar der stillgelegten Porzellanfabriken in die Lebkuchenfabrik verbracht um die Erinnerung an eine große Porzellangeschichte etwas am Leben zu erhalten. Das Arzberger Porzellan war weit über die Landesgrenzen bekannt und besonders in den USA beliebt. Das berühmte Design \"1382\" wurde im MoMA in New York ausgestellt, das Design \"2000\" hatte Einzug in das Bundeskanzleramt gehalten. Billigimporte aus Osteuropa und Asien machten Arzberg zu schaffen. Die Konkurrenz wurde größer, die Käufer weniger und preisbewusster. Heute wird in Arzberg nur noch in einem kleinen Umfang Porzellan produziert. Eine Stadt im Wandel.
Liebe Grüße Birgit

Eigenes Fotoprojekt hochladen, mit Community-Freunden austauschen und 10 €-Dankeschön erhalten.
Hallo Silbermotte,
habe gerade dein sehr interessantes Buch mehrmals durchgeblättert, im Internet wegen der Möglichkeit eines Besuchs recherchiert. Man kann tatsächlich zu bestimmten Zeiten diese nostalgische Lebkuchenbäckerei frei betreten und fotografieren. Werden wir unbedingt mal ins Auge fassen.
Super Fotobuch, mir gefallen die sehr guten Aufnahmen, teilweise in SW gehalten (Nostalgie pur) und die dazu passende schlichte Gestaltung. Danke fürs Zeigen!
Sehr gerne ein Herzchen!
LG Max
Liebe Birgit,
das ich wieder ein richtig tolles Buch geworden. Man merkt, dass Du das besondere Auge für Detail hast. Die Seiten 42 - 43 gefallen mir besonders gut.
Mal gespannt, welchen Lost Place zu als nächstes erkunden wirst.
Liebe Grüße und ein Herzchen
Petra
Liebe Petra, es freut mich, dass ich Dich mit auf meinen Trip nach Arzberg mitnehmen konnte. In dieser Location bin ich voll auf meine Kosten gekommen. Unmengen von kleinen und großen Details gab es zu fotografieren. Bei einigen Seiten (z. B. Seite 42/43) habe ich etwas experimentiert. Danke für Deine netten Zeilen und dem Herz. LG und ein schönes Wochenende von Birgit aus Halle/S.
Liebe Moni,
toll, dass ich bei Dir wieder punkten konnte. Die Lebkuchenfabrik bot so viele schöne Fotomotive, ein Eldorado für Detailverliebte. Gerne erzähle ich auch ein bisschen über den Standort und recherchiere im Vorfeld und auch im Nachhinein über mein Ziel. Ja, auch ich fand die Schilder sehr spannend und sie lockern so ein Fotobuch auch auf.
Danke für das 12. Herz und Deine netten Zeilen.
Liebe Grüße Birgit
Liebe Birgit,
für mich bist du die Königin der Lost Places! Mit diesem Buch hast du wirklich den Vogel abgeschossen, es ist brillant geworden. Die Gestaltung könnte nicht passender sein. Eine geniale Seite jagt die nächste und ich finde dieser Lost Place ist auch gut erhalten und sieht sogar gepflegt aus. Klasse, dass sich ein Einwohner so viel Mühe gemacht hat und altes Arzberger Porzellan zeigt. Ja, es ist schade, dass viele Menschen darauf keinen Wert mehr legen und in vielen Haushalten auf der Unterseite eines Geschirrs immer öfters ein Ikea-Stempel zu sehen ist. Wir sind seit 25 Jahren im Besitz des Arzberg-Geschirrs 'Form by SIEGER DESIGN'. Es ist unser Alltagsgrschirr und sieht immer noch wie neu aus. Ein 15. leckeres Schokoladenlebkuchenherz soll dein hammermäßiges Buch schmücken.
Schöne Wochenendgrüße sendet dir
Annette
Liebe Annette,
Du kommst mit einem Füllhorn an Komplimenten daher. Es freut mich riesig, dass auch dieses Buch Dein Gefallen findet. Irgendwie möchte man sich wieder etwas Neues einfallen lassen und man wird auch mutiger mit der Gestaltung. Manchmal sind es eben auch nur die Kleinigkeiten. Mal hat man große Maschinen vor der Linse, mal kleine Pralinenförmchen. Es ist schon lustig und macht Spaß. Ich bin ein sehr geschichtsinteressierter Mensch und gebe mein Wissen gerne an andere Menschen weiter. Ein neues Ziel ist bereits ins Auge gefasst. FB wird kommen.
Ich sage herzlichen Dank, das Schokoladenlebkuchenherz lasse ich mir bei einer Tasse (nicht IKEA) Kaffee schmecken, Dir eine schöne Woche.
Liebe Grüße Birgit
Liebe Birgit,
ich bin begeistert! Weitere wunderbare und gleichzeitig traurige Orte, perfekt fotografiert und im Buch in Szene gesetzt! Die farbliche Gestaltung mit dem zarten Braunton unterstreicht gekonnt die sentimentale Stimmung, die dein Buch in mir auslöst!
So langsam muss ich mir wohl eine Liste machen, denn eigentlich möchte ich das auch mit eigenen Augen sehen.
Liebe Birgit, vielen Dank für dein interessantes Buch!
Herzliche Grüße, Angela
Liebe Angela,
es freut mich immer wieder, wenn der Community meine Ausflüge in das Reich der Lost Places gefallen. Die alte Lebkuchenfabrik ist quasi vollgestopft mit interessanten Fotomotiven. Gerne bette ich das Gesehene noch in passende Informationen ein, damit der Betrachter sich ein gutes Bild von den Objekten machen kann. Ich recherchiere gern und viel, es macht viel Spaß. Toll, beginne eine Liste zu schreiben, ein paar Vorschläge hast Du ja jetzt von mir. :-) Hinsichtlich der Gestaltung war ich etwas experimentierfreundlich, es gefällt, prima.
Ich sage Dankeschön und wünsche Dir eine schöne kommende Woche.
LG Birgit
Liebe Birgit,
auf leisen Sohlen bin ich Dir beeindruckt durch das Buch gefolgt, habe Glanz und Charme von Dingen einer längst vergangenen Zeit bewundert und bin wirklich angetan wie Du es auch in diesem Buch wieder verstehst, Vergangenheit auf interessante und spannende Weise in die Gegenwart zu holen. Interessant das Preisverzeichnis S. 44/45, die Schilder S. 54/55, S 56-59, die Farbausgabe S. 40/41 und und und......
Dein Buch hat das Herz mehr als verdient und hier kommt Nr. 12 begleitet von lieben Grüßen, Moni
Liebe Birgit,
so langsam habe ich jetzt aufgrund deiner Bücher auch Lust, mal so ein Lost Place anzuschauen. Die Bilder sind auch in diesem Buch beeindruckend. In unserer Gegend hat es sicher auch alte, stillgelegte Fabriken. Ich frag mich nur, ob man da einfach so rein kann. Auf jeden Fall gefällt mir auch dieses Buch und deshalb ein Herzchen von mir.
Liebe Grüße Sylvia
Liebe Sylvia,
zuerst einmal vielen Dank für Dein Herzlein und den netten Zeilen. Ich selbst finde Lost Places immer wieder interessant. Jeder Ort ist andersartig und einmalig. So ohne weiteres kann man wahrscheinlich in keinem Lost Place rein. Meistens haben sie einen Besitzer und sind umfriedet. Man riskiert Strafen und seine Gesundheit. Ich mache nur organisierte Fototouren (Ausnahme war Gustavsthal) und auch da ist immer volle Aufmerksamkeit angesagt. Im Internet findet man zahlreiche Anbieter und vielleicht ist ja auch was für Dich dabei.
Liebe Grüße Birgit
Lieber Claus,
als Wiederholungstäterin in Oberfranken unterwegs, habe ich Dir und den anderen lieben Mitstreitern mein neuestes Fotobuch vorgestellt. Es freut mich natürlich sehr, wenn ich das Flair dieser alten Fabrik einfangen konnte und ich damit auf Interesse gestoßen bin. Ich habe lange nachgedacht, ob ich das Fotobuch durchgängig in s/w gestalte. Ich konnte mich leider nicht dazu durchringen. Dennoch habe ich farbliche Experimente gewagt und mir gefällts. Auf viel gestalterisches Beiwerk verzichte ich bei diesem Thema. Ein Dankeschön für Deinen anerkennenden Kommentar.
Noch kurz zur ibug. Ich weiß nicht, warum es in diesem Jahr so schwierig ist. Ich habe am 23.6. nochmal eine Mail an Rahel geschickt, bisher leider keine Antwort. Ich bleibe dran. Sollte ich Näheres erfahren dann auf dieser Seite. Parallel dazu kannst Du ja auch mal nachsehen (ibug-art.de), vielleicht hast Du Glück.
Dann wünsche ich Dir einen schönen Sommer und viele Grüße nach Bayern. Birgit
Liebe Birgit,
vielen Dank für deine Rückantwort und den Link zur ibug. Auch ich habe noch keinen Termin und keine Location ausfindig machen können, bleibe aber - wie du - dran.
Bildschöne Grüße,
Claus
Hallo Claus,
jetzt ist es endlich soweit. Die ibug 2024 wird vom 30.08.-01.09.24 und vom 06.09.-08.09.24 in Riesa auf dem Gelände der ehemaligen Muskator-Werke stattfinden. Diese Location hatten die Veranstalter schon von Anfang an im Visier. An beiden Wochenenden wird ein "meet the Team" stattfinden. Man kann Fragen stellen und die Organisatoren wollen berichten, warum in diesem Jahr der stattfindende Ort erst so spät bekanntgegeben werden konnte. Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß und natürlich viele tolle Eindrücke und Fotos.
Liebe Grüße aus Halle von Birgit
Lieber Ferdi,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar und mit einem Herz verpackt, darüber freue ich mich immer sehr. Die alte Lebkuchenfabrik ist ein Eldorado für "Detailverliebte". Was man da so alles sieht, das kann man gar nicht in einem Fotobuch alles darstellen. Ich hatte dort viele Stunden fotografische Erlebnisse. Gerne tauche ich in die Geschichte vergangener Zeiten ein. Prima, dass Dir auch meine kleinen "farblichen" Experimente gefallen haben. Gerne auf ein Neues.
Beste Grüße von Birgit
VOLLTREFFER!!!
Liebe Birgit,
ich sah das Cover und den Titel und wusste gleich: Das ist Silbermotte! Und was soll ich sagen? Ein Hammerbuch ist Dir da wieder gelungen. Die Seiten 8/9, 18/19, 34/35 sowie 42/43 haben mich von der Farbgebung der Fotos und dem farblich dazu passenden Hintergrund ganz besonders angesprochen. Und die zurückhaltende Gestaltung passt perfekt zum Thema. Deine Vorliebe für alte Fabriken und Gebäude und wie Du vergangene Zeiten wieder aufleben lässt fasziniert mich immer wieder. In unserer Gegend gibt es leider nichts Vergleichbares. Deshalb erfreue ich mich immer an Deinen Büchern. Deshalb ein nagelneues und zuckersüßes Lebkuchen-Herz für Dein Buch.
LG Angelika
Liebe Angelika,
Du hast recht gehabt, da kam wieder eine Silbermotte vorbei. Es freut mich sehr, dass ich auch dieses Mal Deinen Geschmack getroffen habe und Dir mein geschichtlicher Ausflug gefallen hat. Jede Location ist anders und darauf stelle ich mich ein. Ich recherchiere gerne und viel und gebe meinem Buch damit den nötigen Rahmen. Freue mich jetzt schon auf ein nächstes Projekt.
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und liebe Grüße aus meiner Heimat von Birgit
Liebe Birgit,
am Beispiel eines historischen Kleinods dokumentierst Du facettenreich bildhaft in s/w und 4C ein Stück unvergesslicher Zeit- und Stadtgeschichte. Sorgfältig recherchiert bist Du als Zeitzeuge in einer unwiderruflichen verlorenen Vergangenheit achtvoll unterwegs und erzählst und erläuterst enthusiastisch mit viel Hintergrundwissen von Deinen Begegnungen.
Ein weiterer Band, der über die Vergänglichkeit und Zeithaftigkeit der menschlichen Existenz nachdenken lässt und ein "Like it Herzle" verdient.
Herzliche Grüße nach Halle, Ferdi.
Liebe Birgit,
eindrucksvoll hast du in Farbe und in Schwarzweiß die Vergangenheit der Lebkuchenbäckerei, der Porzellanherstellung, den damit einhergehenden Wandel der Stadt Arzberg dargestellt, die Vergangenheit in die Gegenwart geholt und zum Darüber-Nachdenken präsentiert. Arbeit und Arbeitsprozesse bekommen damit eine neue Sichtweise unter Bezugnahme auf das Altehrwürdige, das du wie immer gekonnt wohltuend beleuchtest. Schwarzweiß-Bilder und auf ein Minimum an Farbresten reduzierte Fotos unterstreichen diesen Prozess der Vergänglichkeit, aber auch die fotografisch gesehene Ästhetik des Verfalls.
Das hast du wieder einmal mit offensiver Schlichtheit auf das Nötige und Not-Wendige prima herausgekehrt. Vielen Dank fürs Zeigen und
meine bildschönen Grüße,
Claus
Hallo Silbermotte,
das ist ein sehr interessantes Buch, dafür gee ich gerne ein "gefällt mir".
LG Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
ich freue mich, dass mein Buch bei Dir auf Interesse gestoßen ist. Danke für das Herzchen und gerne auf ein neues Projekt.
Beste Grüße aus Halle an der Saale von Silbermotte
Hallo Birgit,
wir waren vor einigen Jahren in Arzberg und auch ich hatte das Gefühl das dort alles Verlassen und traurig aussieht, mit deinem Buch hast du mich gerade daran erinnert! Ich hab auch Porzellan aus Arzberg daheim/ Gute Arbeit hält halt auch lang...
mit einem Herz bedank ich mich bei dir,
Lg Heidi
Liebe Heidi,
vielen Dank für Dein Herz und den Zeilen zu meinem Fotobuch. Bei unserem Stadtbummel in Arzberg machte sich auch bei mir ein Gefühl von Tristesse breit. Bei meinen Gesprächen mit Einheimischen erfuhr ich, dass mit Niedergang der Porzellan-Ära ca. 3.000 Arzberger arbeitslos wurden, in der gesamten Region sollen es wohl ca. 10.000 Menschen gewesen sein. Alles sehr traurig. Jetzt plant man auf einem Areal am Rande von Arzberg ein neues Wohnprojekt, Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Arztpraxen um junge Menschen im Ort zu halten. Wir drücken die Daumen.
Nochmals vielen Dank, ich habe mich über Deine Zeilen sehr gefreut.
Liebe Grüße Birgit