123 Seiten? Und tschüss! Aber Moment mal, das ist mehr als ein normales Fotobuch. Denn wir nehmen dich auf all den Seiten Tag für Tag mit auf unsere Reise nach Indonesien. Drei Wochen waren wir unterwegs auf Bali und Lombok, fuhren mit dem Roller quer durch den Dschungel, an Reisfeldern vorbei, standen an meterhohen Klippen, gruben unsere Zehen in tiefschwarzen Vulkansand und ließen uns von den Wellen im indischen Ozean herumwirbeln. Dieses Foto-Tagebuch ist eine Liebeserklärung an Bali und seine Bewohner. Mein Versprechen: Nach diesem Fotobuch hast du garantiert Lust darauf, dir den Bauch mit Mie Goreng vollzuschlagen und dabei zu googeln, wie lange ein Flug nach Denpasar dauert. Denn Bali sollte definitiv auf deiner Bucket-List stehen. Du hast Lust auf Fernweh? Dann komm mit auf unsere Reise nach Indonesien!

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Das Buch ist zweifellos originell - ich mag den malerischen Ansatz und das Scrapbook Feeling. Mir ist es aber zu unruhig und es sind viel zu viele kleine Fotos enthalten, die Bali nicht so richtig zur Geltung bringen. Aber es soll wohl auch eher die Zweisamkeit in der Ferne feiern - völlig nachvollziehbar! Die Fotos allerdings haben mich überhaupt nicht vom Hocker gehauen, sie werden der zweifellos faszinierenden Destination nicht gerecht. Da wäre mehr gegangen.
Insgesamt bin ich positiv ambivalent - inspirierend ist Euer Buch allemal!
Gratulation zur Auswahl als Designbeispiel für CEWE, immerhin einem der größten Anbieter in Europa. Ich kann es prinzipiell auch nachvollziehen warum es als
Designbeispiel für ein modernes Fotobuch ausgewählt wurde: es zeigt ein junges gut aussehendes Paar, welches wirklich den Eindruck vermittelt, dass alles Spaß gemacht hat an diesem Urlaub. Dass die (anteilsmäßig sehr vielen) Bilder des Pärchens fast ausschließlich typische Selfies sind: das ist wohl auch modern und deshalb von CEWE als gut befunden.
Ich persönlich bin dagegen gar kein Fan von Selfies, 100 mal der gleiche Kopf bzw. hier die gleichen Köpfe, in der gleichen Stellung oder im gleichen Winkel (die eigenen Arme haben nun mal eine bestimmte Länge…): So schön können die Köpfe fast gar nicht sein! Da kann man doch gleich ein Fotobuch machen über Tamara und Philipp und muss es nicht Oh Bali nennen, denn der Hintergrund (ob Bali oder Italien oder …) ist ja eigentlich völlig egal, es geht ja anscheinend nur um die Köpfe zumindest erscheint es so.
Das war jetzt etwas böse geschrieben, weil ich die Selfiekultur insgesamt einfach nicht verstehen kann. Der letzte Absatz gilt deshalb nicht nur für euer Buch, sondern für sehr viele andere Bücher oder Internetaccounts, (z. B. Instagram) und auch für meine Erfahrungen vor irgendwelchen Sehenswürdigkeiten, vor denen Menschen stehen, mit dem Rücken zur Sehenswürdigkeit und dem Handy halbhoch über dem Kopf schwebend, die eine halbe Stunde Bilder von sich selber machen. Sorry, ich musste das jetzt einfach loslassen. Übrigens: Natürlich mache ich auch mal ein Selfie aber doch nicht fast ausschließlich!
Nun aber auch was positives zu eurem Buch: Ich finde es trotzdem ein sehr schönes und gelungenes Buch, ganz besonders was das Layout angeht. Das Thema Selfie habe ich ja schon behandelt, seht es einfach so: vielleicht bin ich einfach auch neidisch weil ihr so ein hübsches Paar seid… Da ich selber gerne esse und koche und auch diverse Kochkurse im Ausland gemacht habe, stören mich die Essensbilder nicht, aber auch ich würde, wie manch anderer Kritiker hier, mehr schöne Landschaftsbilder bevorzugen als Inhalt für ein Buch mit dem Titel „Oh Bali“.
Ich kann euer Ansinnen, eine schöne Erinnerung an einen schönen Urlaub kreiert zu haben durchaus nachvollziehen und sage, das ist euch gelungen. Man macht Fotobücher in der Regel für sich selber und da soll man sie auch so machen wie man sie selber haben will. Also trotz meiner Selfiekritik: Passt schon so und weiter so.
Übrigens war auch meine erster Satz dieses Textes ehrlich gemeint!
Hier kann ich Bäuerin, Mootoo und Elisabeth nur zustimmen. Auch ich sehe keinen Grund, dieses Buch mit einem Preis auszuzeichnen. Für die Beteiligten mag es ja eine tolle Erinnerung sein, und das ist auch gut so.
Das Buch ist sehr schön geworden. Die einzelnen Seiten sind durchgängig im gleichen Stil gestaltet, der auch sehr ansprechend gewählt ist. Dass sehr viele Selfies zu sehen sind und Bali selbst tatsächlich etwas wenig zum Vorschein kommt, stimmt. Es sind auch nicht die Fotos enthalten, die ich mit Bali in Verbindung bringen würde. Aber es ist euer Fotobuch, mit den Erinnerungen die ihr habt und mit der Landschaft, die für euch Bali ist. Es sind euere Erlebnisse und Eindrücke. Es zeigt eueren Urlaub, so wie er für euch war, was ihr mit dieser Reise verbindet und was euch beeindruckt hat. Und das ist gut so.
Lasst euch nicht verunsichern. Das Fotobuch ist gelungen.
Meine Reaktion ist ein bisschen zwiespältig: Nach dem Durchblättern habe ich zwar einen netten Eindruck von Tami und Philipp und kann mich in die gute Laune hineinfühlen, die sie während ihres Urlaubs hatten. Aber Bali bleibt mir daneben ein bisschen blass, zu sehr in kleinen Stückchen gezeigt. Vielleicht wäre es schön gewesen, den kleinteiligen und deshalb unruhigen Rhythmus des Layouts mit mehr großformatigen Fotos zu unterbrechen (zum Beispiel eine der Aufnahmen von S. 76 oder 78 mal richtig seitenfüllend)? Und ja: Die Persönlichkeitsrechte wahren ist eine Sache: Aber hier sind so wenige Menschen außer den zwei Reisenden abgebildet, dass ich keinen Eindruck vom Alltagsleben der Balinesen bekomme... was ich schade finde.
Sorry, ich kann nicht nachvollziehen, dass das Fotobuch als "Designbeispiel" verwendet wird.
Ich zweifle bei CEWE manchmal am "Geschmack der Jury".
Das Buch ist viel zu überladen, chaotisch und nichts ist "harmonisch" . Die Auswahl der Fotos "Durcheinander".
Nichts destotrotz weiß ich selbst (ich hab selbst schon über 50 Fotobücher erstellt) wieviel Arbeit und Disziplin dahintersteckt. Eine schöne Erinnerung mit vielen Bildern für ein schönes Paar.
Aber von Bali seh ich nicht viel. Ganze viele Fotos auf einer Seite "fast" doppelt: Seite 14 und 30 z.B. - mir fehlen die WOW-Effekte.
Aber wie gesagt, es bedarf viel Arbeit ein solches Buch (mit vielen Masken um die Fotos) zu erstellen
und ein Layout anzulegen. Und letztendlich muss es einem ja selbst gefallen.
Danke fürs Zeigen und alles Gute,