In dieser Woche bin ich nicht so viel herumgekommen. Das lag einerseits an meinem verstauchten Fuß und andererseits am regnerischen Wetter. So ist es mir wenigstens gelungen, die Woche in einem Fotobuch unterzubringen. Neben den Zeugnissen des Bergbaus und der beiden Weltkriege gibt es mit der Dependence des Louvre, dem Louvre-Lens, ein hochkarätiges Kunstmuseum zu bestaunen.
Die Farbe des Covers steht für das Grau der Abraumhalden und der Kriegsdenkmäler.

Eigenes Fotoprojekt hochladen, mit Community-Freunden austauschen und 10 €-Dankeschön erhalten.
Auch Band 2 ist genauso schön wie der erste, das Format ist richtig perfekt für Gestaltung!
Ein Herz und Liebe Grüsse Heidi
Band 2 steht dem ersten Band in nichts nach. Ich bin von der Gestaltung begeistert. Die Bilder sind super, super schön. Auch die Idee mit dem Reisetagebuch finde ich genial.
Deshalb auch liebend gerne ein Herzchen von mir und jetzt schau ich mir Band 3 an.
Liebe Grüße
Sylvia
Was für ein faszinierendes Buch! Schon die umfangreiche Recherche muss eine gewaltige Herausforderung gewesen sein. Die Gestaltung ist hervorragend, besonders die einladenden Einleitungsseiten. Das Reisetagebuch am Ende ist eine großartige Lösung, da es ermöglicht, sich zunächst auf die Hauptinhalte zu konzentrieren. Die Architektur von Béthune ist ein Traum – dort muss ich unbedingt hin!
Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, diese Gegend zu besuchen? Man sucht ja normalerweise nicht gerade nach einem ehemaligen Kohlerevier.
Lieber Heinrich!
Ich bin hin und weg über dein Lob! :)
Das mit den Reisetagebüchern am Schluss habe ich bei meinen letzten Büchern auch schon so gemacht. Die kann der Besucher aus dem Internet dann einfach überblättern.
Falls du es wirklich nach Béthune schaffst, würde ich den Vormittag empfehlen. Oder einen Tag mit bewölktem Himmel. Ich hatte die besonders hübsche Seite des Grand’Place nachmittags leider im Gegenlicht. Und ein zweiter Besuch ist sich nicht mehr ausgegangen.
Der Grund, warum ich nach Nord-Pas-de-Calais gefahren bin? Nun, die Frankreichliebe hat mit dem ersten Campingurlaub in den 1980er Jahren angefangen und ist seither nicht abgeebbt. (Ich finde, Frankreich ist ein extrem vielseitiges Land: vom Hochgebirge bis zum Flussdelta, vom Mittelmeer bis zum Atlantik, von großen Städten bis zu kleinen Bergdörfern, von mittelalterlichen Burgen bis zu interessanten U-Bahnstationen, von Höhlenmalereien bis zur Street Art. Hier gibt es einfach alles.) Naja, und Nord-Pas-de-Calais war einer der letzten weißen Flecken auf meiner persönlichen Frankreich-Landkarte. Außerdem sind die Sommer wie in der benachbarten Picardie eher kühl (und gelegentlich regnerisch), was für Besichtigungen angenehm ist.
LG Basilikum