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Alte Fotos, Dias und Negative digitalisierenDigitalisieren Sie Ihre Erinnerungen - alte Fotos, Dias und Negative digitalisieren.
Was genau benötigen Sie? Mit einem Computer, einem üblichen Flachbettscanner oder gar einem Multifunktionsgerät und der dazugehörigen Software ist ein Leichtes, jedes Foto in eine digitale Form zu bringen. Besitzen Sie zudem einen 19 oder 20 Zoll Monitor, einen Rechner mit ausreichend viel RAM-Speicher, einer zügigen Festplatte und natürlich einem flotten Prozessor. Eine gute Grafikkarte ist der Sache immer dienlich, denn wir benutzen Grafikanwendungen und die verschlingen eine ganze Menge an Rechenleistung. Mit einem heutzutage im Handel erhältlichen Desktopcomputer oder einem Laptop sind Sie bereits bestens gewappnet. Läuft unsere Bestellsoftware auf Ihrem Rechner, dann steht dem Erfolg einer Digitalisierung eigentlich nichts mehr im Weg. Mittlerweile werden auf dem Markt eine ganze Reihe von Foto-, Diascanner und Negativscannern angeboten, vor deren Kauf man sich allerdings eingehend mit dem entsprechenden Gerät auseinandersetzen sollte. Hier kommt es ganz auf gute Qualität, die Auflösung und auch die Leistung der Geräte an, damit Sie zügig vorankommen. Wichtig wäre also beim Kauf eines solchen Geräts zu wissen, wie viele Bilder, Negative oder Dias Sie, in welcher Zeit hintereinander digitalisieren können. Die wohl einfachste Art und Weise der Digitalisierung besteht jedoch darin, Ihre Bilder mit einem handelsüblichen Flachbettscanner zu digitalisieren.
Möchten Sie auf Nummer sichergehen, scannen Sie das Foto in der höchstmöglichen Auflösung Ihres Scanners. Aber Vorsicht! Je höher die Auflösung, desto mehr Speicherplatz (bei 4800 dpi ca. 1 GB) und Leistungsressourcen Ihres Rechners werden in Anspruch genommen. Zudem benötigt die Verarbeitung der Zieldatei in den meisten Fällen viel Zeit. Allerdings erhalten Sie ein optimales Ausgangsprodukt, um z. B. dann optimal aufgelöste Bilder für Ihre Diashow zu generieren. Gesetzt den Fall, empfehlen wir eine Auflösung von 1200 dpi. Probieren Sie es am besten im Vorfeld einmal aus. Das richtige Zielformat (Dateityp) Sie sollten Ihre Bilder stets als TIFF-Dateien speichern. Im Gegensatz zur gängigen JPEG-Datei werden Ihre Bilder nicht komprimiert und Sie erhalten eine optimale Ausgangsdatei für die weitere Verwendung mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Bildkorrekturen vornehmen Grundsätzlich gilt, dass Sie möglichst viele Bildkorrekturen bereits im Scanprogramm vorwegnehmen, weil in dieser Phase noch die meisten Bild-, Farb- und Tonwertinformationen zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund bitte stets Schwarz-Weiß Fotos bereits in einer Farbtiefe von 24 Bit scannen! Alle weiteren Bildkorrekturen wie das Retuschieren von Kratzern oder Knicken, Staub und Schmutz lassen sich bequem mittels eines Bildbearbeitungsprogramms vornehmen. Ein sehr hilfreiches Werkzeug wäre als Beispiel für "Adobe Photoshop" die "Stempel-Funktion" oder in "Paint.net" beispielsweise die entsprechende "Klonen-Funktion". Was ist bei bereits gedruckten Vorlagen zu beachten? Gedruckte Vorlagen enthalten bereits eine Rasterstruktur, die beim Scannen mit dem Raster des Scanners überlagert. Dies führt zu Störungen, den sogenannten Moiré-Effekten. Die beste Methode dem Problem Herr zu werden ist, die Abbildung in einer höheren Auflösung zu scannen und danach in einem Bildbearbeitungsprogramm mittels "Helligkeit interpolieren" oder gegebenenfalls den "Weichzeichner" zur Hilfe zu nehmen. Danach skalieren Sie das Bild auf 300 dpi herunter und schärfen es. Strichzeichnungen sollten Sie stets in einer hohen optischen Auflösung scannen. Auf diese Weise vermeiden Sie die häufig auftretende Pixeltreppenbildung. Steigen Ihre Ansprüche mit der Zeit, empfiehlt es sich einen professionelleren Scanner anzuschaffen, der dann auch Durchsicht-Auflagen wie Negative und Dias in höchster Qualität digitalisieren kann. Wir freuen uns bereits jetzt über Ihr reges Interesse an der Fotografie und auf Ihre professionellen Tipps zum Thema. Wir wissen, es ist ein weites Feld. Sie sind wie immer herzlich eingeladen, den ein oder anderen erwähnenswerten Tipp beizusteuern, um allen Interessierten die Informationen zu geben, die Sie benötigen um den kleinen Schatz, im Keller oder auf dem Dachboden, in gebührender Form zu digitalisieren und für folgende Generationen zu archivieren. Vielen Dank bereits im Vorfeld für Ihre Unterstützung. Freundlichst Ihr Henrik Re: Alte Fotos, Dias und Negative digitalisierenDa meine Frau hier Stammkunde ist, kann ich die Fotobücher wirklich sehr empfehlen, allerdings mit einer Einschränkung, die Digitaldateien müssen natürlich gut gescannt sein. Das war bei unseren ersten Negativen die wir eingeschickt haben leider nicht der Fall, meine Frau hatte bei Li..l einen Scanner für 29€ gekauft und der hat wirklich nur Schrott geliefert, wie wir im Nachhinein wissen. Ich habe mich dann der Sache angenommen und einen professionellen Dienstleister ausfindig gemacht, das war wie Tag und Nacht. Wir hatten ja noch die Indexbilder von den Filmstreifen und mussten feststellen, dass die damals im Fotolabor auch keine gute Qualität geliefert hatten, die Bilder hatten alle einen bräunlichen Farbstich, der war bei den Digitaldateien nicht mehr zu sehen und die Farben waren alle schön natürlich. Negative zu digitalisieren ist nicht so einfach, dass kann man auch schon bei diesem Artikel rauslesen, für Amateure eigentlich nicht geeignet. Auch höherwertige Scanner wie den von Li..l habe ich ausprobiert, das war ebenfalls nicht zufriedenstellend und verschlingt dazu noch viel Zeit.
Re: Alte Fotos, Dias und Negative digitalisierenIch bin eben dabei, alte Negative und Dias von 1992 zu scannen, habe allerdings auch einen ziemlich günstigen Scanner. Meine ältesten Dias waren von 1980. Natürlich erziele ich keine so guten Ergebnisse, wie ein Profi, aber für meine Zwecke bin ich ganz zufrieden. Ich habe inzwischen schon einige Bücher mit gescannten Dias erstellt. Vor allem die Vorbereitung meiner damal selbst verglasten Dias ist etwas aufwändig. Jedes wird geöffnet und innen und außen akribisch mit einem feinen Mikrofasertuch gereinigt. Und dann kommt auch nur das raus, was mit den damaligen Aufnahmegeräten möglich war und natürlich in der langen Zeit auch nicht besser geworden ist. Für die Nachbearbeitung nehme ich mir viel Zeit. Alle Fusselchen, die noch zu sehen sind, werden entfernt, die teils ausgebleichten oder veränderten Farben werden mit PhotoShop aufgehübscht und in etwa den ursprünglich natürlichen angenähert. So ein Dia erfordert bei mir schon mal 20 - 30 Bearbeitungsschritte, bis ich zufrieden bin. Die Ergebnisse kann ich nicht als Panorama über zwei Seiten einfügen, aber eine ordentliche Gestaltung in ansehbarer Größe ist durchaus möglich.
Mein erster Versuch war auch über einen professionellen Anbieter. Auf meine Anfrage wurde mir damals gesagt, dass ich an den Dias nichts vorbereiten müsste. Die Ergebnisse sahen dementsprechend aus. Da die Verglasung angelaufen und fleckig war, hätte ich natürlich vorher putzen müssen. Liebe Grüße
Silber-Distel Re: Alte Fotos, Dias und Negative digitalisierenHallo fred13,
Sie können Ihre Negative auch in unserem Hause digitalisieren. Bei unseren Partnern erhalten Sie eine Fototasche, für Ihre Filme oder Negative. Vermerken Sie auf der Fototasche bitte den Bestellwunsch "Image CD". Sie erhalten mit Ihren Negativen und Abzügen zusätzlich alle Fotos als digitale Datei auf CD. Die Preise liegen in den Filialen aus. Ihren Beitrag habe ich editiert. Sylke Re: Alte Fotos, Dias und Negative digitalisierenHallo Silke,
das hört sich nicht nach bester Qualität an, wenn man die Digitalisierung bei einem von euren Partnern machen lassen würde. Auf eine CD würden nur 50 Dateien von * raufpassen, * liefert deshalb wahrscheinlich nur auf SD Speicherkarten aus. Gute Digitalisierungen brauchen heutzutage schon ganz schön Speicherplatz, daran kann man auch schon die Qualität abschätzen. Re: Alte Fotos, Dias und Negative digitalisierenHallo Fred13,
wir digitalisieren die Negative. Unsere Partner nehmen nur den Auftrag entgegen. Haben Sie in unserem Hause schon einmal Negative digitalisieren lassen? Ein Kleinbildfilm hat max. 36 Bilder, die gut auf eine CD passen. Ich danke Ihnen für Ihre Erfahrungen. Möchte Sie jedoch bitten, Fremdwerbungen in unseren Forum zu unterlassen. Sylke Wer ist online?Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste
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