Geocaching für OstereierWir verbringen die Osterferien mit etlichen Familienmitgliedern samt Kinder auf Omas Bauernhof in der Steiermark. Inspiriert von einem Kundenbeispiel über Geocaching und CEWEs Ostereiersuche, habe ich überlegt rund um den Bauernhof Ostereier zu verstecken und via GPS suchen zu lassen. Nur wie gehe ich vor? Entweder zeichne ich die Tracks mit "Meine Tracks" auf oder ich könnte Fotos mit GPS Tags erstellen. Nur wie bekomme ich diese Daten dann auf die Handys der Kinder? Einen PC haben wir zur Zeit nicht zur Verfügung. Ich glaube, Okular hat einmal einen Beitrag dazu gepostet, finde ihn aber zur Zeit nicht. Falls also jemand bis Samstag einen Tipp für mich hätte, wäre ich euch dankbar.
Re: Geocaching für OstereierHallo Wolfstrau,
Okular hat in mehreren Threads etwas zum Thema GPS geschrieben. Gib in der Suche unter "Suche nach Wörtern" "GPS" ein und unter "Zu suchender Autor" "Okular". Dann werden dir mehrere Threads aufgelistet, in denen es um GPS geht. LG LG
Urlaubsfan
Re: Geocaching für OstereierHallo Wolf,
beim Geocaching speichert man nicht den GPS Track, sondern die Koordinaten (Wegpunkt) des Verstecks. In dem Fall der Eier. Diese wiederum können die anderen in ihr GPS eingeben und dann suchen. Aber Achtung: Das Problem beim GPS ist, dass es nur auf 5-8m genau ist (abhängig von Gerät und Umgebung). d.h., man sollte, ähnlich wie beim Geocaching "markante Verstecke" wählen. Ein 3 cm-Ei mit GPS irgendwo in einer Wiese zu suchen ist sicher nicht so spannend. Dann lieber eine alte Wurzel, an einem Stein oder Baumstumpf. Wenn Ihr gerade keinen PC habt, kannst Du die Koordinaten ja auf ein Blatt Papier schreiben oder ggf. über Handy/Mail an die Kids senden. Happy Easter-Caching DSL-Schnell Gruß DSL-schnell
Re: Geocaching für OstereierGute GPSR unter günstigen Bedingungen ergeben eine Genauigkeit von etwa 3 Meter. Das ist selten, die angegebene 5-8 M sind eher wahrscheinlich. (Es gibt zwar Geräte mit 30 cm Genauigkeit, jedoch 120 Meter groß und mehrere Hundert Kilo, entsprechend mehrere zigtausend EUR, aber das gehört nicht hierher, nur als Interessantes :mrgreen: ).
Ich schlage vor, dass du die Verstecke wie gesagt etwas "markanter" wählst (Steinhaufen, "Hasengitter", so werden kleine Holzscheiterhaufen genannt), Baumstumpf. Dann suchst du das Gebiet unter Google Maps oder Bing auf, schaltest auf SatBild, und schaust genau, wo du die Verstecke hast. Aus dem Map kannst du die Koordinaten entnehmen, das ist im Allgemeinen genauer als eine on-field GPS Bestimmung. Ich gehe immer mit so einem Map Auszug auf Geocache Suche und in der letzten Jahren habe ich kaum die Frau Gisela Garmin oder mein Handy einschalten müssen. Es geht sogar auch ganz ohne GPS, den Kindern das Papier mit dem Map (ohne Versteckpoints natürlich) und Beschreibungen mitgeben ("10 Schritte Richtung Zaun vom grauen Stein" oder ähnlich). Bevor Geocaching Mode war, hat man das schon lange (>100 Jahre!!!) so auf zB. Dartmoor gespielt, heißt "Letterboxing". Kannst auch nach "GPSless Geocaching" im Netz suchen. Hope this helps, viel Spaß! LG Old Nat, der Dino
Re: Geocaching für OstereierOldnat hat geschrieben: Bevor Geocaching Mode war, hat man das schon lange (>100 Jahre!!!) so auf zB. Dartmoor gespielt, heißt "Letterboxing".
Wir nennen es hier immer noch Schnitzeljagd.Kannst auch nach "GPSless Geocaching" im Netz suchen. Hope this helps, viel Spaß! Re: Geocaching für OstereierVielen Dank für eure Antworten, ja es sollte so was ähnliches wie eine Schnitzeljagd sein, aber eben für die heutige Jugend. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es sich nicht um Kleinkinder, sondern um Kinder ab 10 Jahren bis zum Opa handelt. An die Genauigkeit des GPSs am Handy hatte ich nicht gedacht, kein Wunder dass meine Frau immer zu spät merkt, wann sie mit dem Auto abbiegen soll. :lol:
Für Google maps ist das Gebiet zu klein, wir bewegen uns in einem Radius von 300 Meter. Die Kinder sollen sich für längere Zeit im Freien aufhalten, somit soll das Ganze nicht zu einfach sein. Ich habe jetzt den Track den ich abgegangen bin aufgezeichnet, ich kann auch den Track am Handy verfolgen, aber da es keine richtigen Wegpunkte gibt, wird es so nicht funktionieren. Positioniert sind die Eier auf Baumästen, in der Dachrinne, im ehemaligen Kuhstall, im Blumenbeet usw.... Von jeder Position habe ich ein Foto mit GPS Daten erstellt, aber sie sind alle sehr ähnlich. War nur so eine Idee und vielleicht versuchen es ja die Kinder, die sich ohnehin nur 2 x im Jahr sehen. War eigentlich kein CEWE Thema, ich hoffe dies wird entschuldigt. Oldnat- ich sehe dich im Geiste mit einem 120 Meter großen und tonnenschweren GPS Sender herumlaufen :lol: Re: Geocaching für OstereierWolfstrau hat geschrieben: ...Für Google maps ist das Gebiet zu klein, wir bewegen uns in einem Radius von 300 Meter. Im Garten meiner Tochter habe ich die Gartenbahn mit der Hilfe von Google Maps vorgeplant, auf einem Gebiet von 10x30 Meter. Funktioniert tadellos, mit einer etwaigen Genauigkeit von einem halben Meter kannst du Punkte setzen, dei gut wiederauffindbar sin. Die Genauigkeit ist weit besser als mit GPS.Wolfstrau hat geschrieben: Oldnat- ich sehe dich im Geiste mit einem 120 Meter großen und tonnenschweren GPS Sender herumlaufen Nicht Sender, Empfänger. Und ich laufe damit nicht, es kann selber fliegen :DLG Old Nat, der Dino
Re: Geocaching für OstereierIch komm aus der Jugendarbeit und habe schon mehrmals das Thema ohne direkten bezug zu Geocaching für Freizeitaktivitäten genutzt.
Anfangs habe ich das noch ohne GPS betrieben und habe den Kindern (die ich in Gruppen unterteilt habe) erst eine Dose gegeben, die sie verstecken sollten. Dazu haben die ein Blatt Papier bekommen und mussten den Ort irgendwie skizzieren oder durch ein Rätsel beschreiben. Da waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Danach hat man sich wieder am Treffpunkt getroffen. Die Zettel habe ich schnell kopiert bzw. Abgepaust. Anschließend bekam jede Gruppe einen Zettel und musste die Dose suchen. Daraus war ein Gegenstand zu holen, den man am Treffpunkt wieder abgegeben hat um die Infos für die nächste Dose zu bekommen. Diejenigen, die als erstes alle Dosen gefunden haben, haben gewonnen. Vielleicht ist das ja auch eine Alternative für Dich? Re: Geocaching für OstereierOstern ist leider vorbei und alle versteckten Eier konnten gefunden werden. Am Ende hatte ich "Meine Tracks" verwendet, für Google maps hätte ich einen PC gebraucht. Inwieweit meine Daten hilfreich waren, weiß ich leider nicht, aber die Kinder und der Opa waren eine Weile lang beschäftigt, dies war ja der Plan. Für nächstes Jahr kann ich ja besser planen, vielleicht in die Richtung, die keco beschrieben hat. Vielen Dank.
Re: Geocaching für OstereierHab es leider erst zu spät gesehen, sonst hätte ich das eher geschrieben.
Aber solange alle beschäftigt waren und ihrem Spaß hatten, ist es ja eh super. Wer ist online?Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste
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