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Frage zu Reisestativ
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Josefia

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Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon Josefia » 01.04.2017, 15:00

Hallo zusammen,

jedes Jahr wieder überlege ich mir, ob ich mir ein Reisestativ zulege. Meist helfe ich mir unterwegs mit einem "Bohnensäckchen".
Im Moment denke ich wieder über ein Stativ nach und ein Gorillapod (für SLR) wäre in der engeren Wahl.

Meine Frage in die Runde: Lohnt sich ein Gorillapod ohne den Kugelkopf. Macht das Sinn oder funktioniert das nicht oder nicht gut.
Mit Kopf ist es halt nochmal mehr Gewicht und will deshalb gut überlegt sein.

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps und sage vorab schon mal Danke.
liebe Grüße
Josefia
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pitty

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon pitty » 01.04.2017, 20:21

Josefia hat geschrieben:
Lohnt sich ein Gorillapod ohne den Kugelkopf. Macht das Sinn oder funktioniert das nicht oder nicht gut.
Liebe Josefia,
die Frage ist so gestellt, dass ich Dir eigentlich nicht antworten kann, da wir nur den Pod mit Kugelkopf haben.
Ich antworte trotzdem: Der Pod mit Kugelkopf ist perfekt, wenn es etwas gibt, worauf man ihn stellen oder woran man ihn festmachen kann. In der Wüste "stehst Du damit im Regen". Das tust Du aber mit dem Teil ohne Kupfelkopf dort auch.
Lieber Gruß, pitty
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Oldnat

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 01.04.2017, 20:24

Ich habe zwangsmäßig mit einem "professionellen" Gorillapod fotografieren müssen (ich wurde gebeten es zu testen). Ich würde das Ding nie kaufen. War nach einem Regenguss an dem zweiten Tag schon wabblig wie eine Wäscheleine. Außerdem "kroch" es, die 10-Minuten-Aufnahmen waren alle verwaschen. Kann aber sein dass ich ein Montags-exemplar erwischt habe. Wenn du es trotzdem haben möchtest (ich weiß nicht wie schwer deine Kamera ist), Kugelkopf brauchst du nicht, es knickelt dorthin wo du es haben willst - ob er bei einer Langzeitbelichtung auch dort bleibt, ist fraglich.

Das ist natürlich nur "Dinomeinung" - aber schon der Ansicht des Dings sagt mir: "Das ist ein Spielzeug, kauf dir was g'scheites..."

Der einzige Vorteil: er ist nicht schwer.

Ähnlich leichte findest du aber auch aus Aluprofilen oder Karbonfiber.

Muss nicht gleich eine RRS sein, aber wenn man schon Geld und Mitschlepperei in ein Stativ investiert, soll es rocksolid sein. Und Gorillapod ist das nicht.

Und, nicht zu vergessen, es ist nicht bequem (und auch nicht unauffällig) hockend oder liegend zu fotografieren...
LG Old Nat, der Dino
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grasmuecke

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 02.04.2017, 01:54

Ich hab mein Gorillapod schon wieder verabschiedet. Ähnliche Erfahrungen wie oldnat. Eigentlich habe ich nur meine kleine Nikon V1 verwendet. Aber auch damit wirkt das ganze ein bissl wacklig. Die Haxn irgendwo gezielt zu justieren ist eine rechte Spielerei - fand ich.

Ich hab mir jetzt ein Togopod Patrick zugelegt. Das hat drei Teleskopbeine, wovon man eines rausnehmen kann und also Monopod verwenden kann. Die Haxn kann man ziemlich flach aufstellen. Man kann die Kamera auch kopfüber montieren. Allerdings habe ich das Stativ noch nicht lange und hauptsächlich im städtischen Bereich eingesetzt.
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☼PeFoto☼

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon ☼PeFoto☼ » 02.04.2017, 12:14

Hallo Josefia,

wenn's um Gewicht und Pachmaß geht, hast du schon über ein Einbeinstativ nachgedacht?
Das ist schmaler und leichter, ist aber nix für Langzeitbelichtungen. Alternativ ein gutes Dreibein, dass sich zu einem Einbein umbauen lasst. Damit wärst Du flexibler.
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Josefia

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon Josefia » 02.04.2017, 13:31

Herzlichen Dank für eure Antworten.

Mir ist damit insofern geholfen, dass ich mir aktuell kein Gorillapod kaufen werde.
Heißt aber, ich fahre wieder mit Bohnensäckchen in den Urlaub D:roll: .

Ich habe nämlich ein (älteres) Einbeinstativ, damit wackele ich leider genauso wie ohne D:evil:

Dann habe ich ein Magnesit-Stativ, das ist nach Hersteller-Angaben sogar leichter als das Togopod Patrick, allerdings größer im Packmaß D:frown:

Vielleicht versuche ich im Laufe des Jahres mal, mein vorhandenes Stativ zu verkaufen und mir eins mit kleinerem Packmaß zuzulegen. Aber vom Gewicht her kommt es wohl kaum unter 1,5 kg D:-? . Und vom Preis muss es etwas unter einem RRS liegen, ich will ja nicht mein Auto dafür verkaufen D:lol:

Hier bei uns wird es allerdings immer schwieriger, ein Stativ im Fachgeschäft anzugucken. Die machen reihenweise zu und selbst in größerem Radius gibt es nur noch zwei, drei Fotogeschäfte mit etwas Auswahl.

Also nochmal vielen Dank D:)
liebe Grüße
Josefia
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pitty

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon pitty » 04.04.2017, 21:17

Liebe Josefia,
frage Dich, was Dein Stativ VORRANGIG können soll. Soll es leicht aber trotzdem (einigermaßen) stabil oder stabil aber trotzdem nicht (zu) schwer und sperrig sein? Und: wann willst/musst Du es einsetzen?
Im Studio ist ein Gorillapod die besagte Spielerei. Auf Wanderungen im Dunklen eine tolle Erleichterung.
Ich finde runde 70 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für viele Einsatzgebiete.

Ich habe immer noch ein tierisch schweres Manfrotto preisgünstig abzugeben. Bisher wollte es noch niemand haben. Warum wohl?
Lieber Gruß, pitty
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Oldnat

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Re: Frage zu Reisestativ

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 05.04.2017, 13:45

Für viel weniger als 70 schwere Euronen kann man schon wirklich ein vernünftiges, nicht schweres Stativ kaufen. Gegen ein "professionelles" Gorillapod halte ich sogar ein König-19 zu 9 EUR besser... aber natürlich macht jeder was er will D:)
LG Old Nat, der Dino

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