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normalerweise nahem ich normale Bindung und da vermeide ich es nach Möglichkeit, Bilder über den Falz zu legen, weil dabei immer ein kleiner Teil des Bildes nicht sichtbar ist. Jetzt habe ich bei einem Buch von Marsmuffin68, Die goldene Stadt, gesehen, dass sie solche Bilder zweigeteilt hat und die beiden Teile einen kleinen Versatz haben (rote Markierung): Vielleicht liest ja Marsmuffin hier mit und kann mir einen Tipp geben. Ich finde das eine ganz tolle Idee! Viele Grüsse
Kunigunde
Re: Fotos über den FalzIch habe das auch schon öftes mal mit Versatz gestaltet. Genaue Werte wird es wohl nicht geben. Ich habe es nach Gefühl so gemacht, dass ich auf beiden Bildteilen je etwa 3-5 mm dazu gegeben habe. Das hat auch mit Zeitungsartikeln ganz gut funktioniert, die eine große und über mehrere Spalten gehende Überschrift hatten. Man sieht es evtl. ein bisschen, wenn man den Falz auseinanderdrückt. Beim normalen Blättern wird kaum jemand die kleine Schummelei bemerken.
Bei Fotos achte ich darauf, dass ich kein Gesicht "durchschneide" und bei Gebäuden möglichst einen unwichtigen Teil oder den Bereich zwischen Gebäuden in den Falz lege. Bisher bin ich sehr zufrieden mit der Vorgehensweise. Im gezeigten Beispiel hätte ich die Szene ein klein wenig nach links verschoben, so dass keines der beiden nebeneinander liegenden Häuser betroffen wäre. Dann hätte der Versatz auch gar nicht so groß sein müssen, ich denke da an den doppelten Brückenpfeiler, der im Buch wohl etwas zu sehen ist. Liebe Grüße
Silber-Distel
Re: Fotos über den FalzLieber Oldnat, ich bevorzuge auch die Layflat-Bindung. Aber bei der großen Menge an Büchern (Familiengeschichte, sonstige Chroniken) wäre mir Fotopapier doch ein bisschen zu teuer geworden. Meine Jahrbücher und neueren Urlaubsbücher sind seit mehreren Jahren zu 90% auf Fotopapier.
Schön, wieder mal von dir zu hören! Liebe Grüße
Silber-Distel
Re: Fotos über den FalzWenn der Falz das Bild nicht gravierend beeinträchtigt, stört mich das nicht weiter. Wäre natürlich blöd, wenn er z.B. bei einem Tier längs über das Gesicht gehen würde, das ist ein no-go. Ansonsten nehme ich ungern Bücher auf Fotopapier weil die Seiten so dick (und noch empfindlicher als Digitaldruck-Seiten sind) und weil die Bücher so schwer sind. Das ist der Grund, warum ich eigentlich nur mit Digital-glänzend arbeite. Und trotzdem Bilder über den Falz ziehe.
Gruß Pascalinah
Re: Fotos über den FalzMich würde der Falz auch nicht so sehr stören, ist ja in Zeitschriften ähnlich. Allerdings bin ich inzwischen komplett auf Fotopapiee umgestiegen, da stellt sich die Frage nicht mehr. Evtl würde man sich leichter tun, wenn der Bereich, der im Falz liegt, auf der leeren Seite erkennbar wäre, z.B angefragt.
Re: Fotos über den FalzPascalinah hat geschrieben:
Wenn der Falz das Bild nicht gravierend beeinträchtigt, stört mich das nicht weiter. Wäre natürlich blöd, wenn er z.B. bei einem Tier längs über das Gesicht gehen würde, das ist ein no-go. Ansonsten nehme ich ungern Bücher auf Fotopapier weil die Seiten so dick (und noch empfindlicher als Digitaldruck-Seiten sind) und weil die Bücher so schwer sind. Das ist der Grund, warum ich eigentlich nur mit Digital-glänzend arbeite. Und trotzdem Bilder über den Falz ziehe.
Ich bin auch eher der Fotopapier Fan, greife dann höchstens für "Geschenke" mal zum Digitaldruck. Gruß Pascalinah Allerdings habe ich früher (ca. 2012-2013) bei einem anderen Anbieter viel mit Digitaldruck Glanz bestellt, allerdings "kleben" da die Seiten bei einigen Büchern komplett zusammen, was die Freude am anschauen und umblättern natürlich schon etwas stört. Viele Grüße CSSky
Re: Fotos über den FalzDanke für Eure Antworten!
@Pascalinah: Das mit dem Schatten ist eine gute Idee, auch wenn das nicht 100%ig der Bereich ist, eine sehr gute Annäherung ist es auf jeden Fall. @Oldnat: An Layflat habe auch schon gedacht, aber ich mag die dicken Seiten nicht so, und meistens würden mir die Seiten gar nicht reichen. Und außerdem mag ich Bücher lieber, die wie richtige Bücher aussehen Viele Grüsse
Kunigunde
Re: Fotos über den FalzKunigunde hat geschrieben:
... ich mag die dicken Seiten nicht so, und meistens würden mir die Seiten gar nicht reichen. Und außerdem mag ich Bücher lieber, die wie richtige Bücher aussehen
Das geht mir auch so. Ich gestalte selten über den Falz, und wenn, dann eigentlich nur komplett über die Doppelseite. Dabei platziere ich das Bild so, dass keine wesentlichen Teile im Falz verschwinden bzw. ich nehme nur Bilder, die in der Mitte keine aussagerelevanten Inhalte haben.Die Idee mit dem leichten Versatz finde ich einigermaßen überzeugend, das werde ich mal ausprobieren. Lieber Gruß Traumfänger
Re: Fotos über den FalzIch habe das Gefühl, dass das Fotopapier inzwischen dünner als früher ist und die max. 130 Seiten finde ich fü mich ausreichend. Die graue Schattierung ist mir noch nicht aufgefallen, allerdings habe ich auch schon länger nichts mehr ohne Layflat gestaltet.
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