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Ein Zeichen verbindet Orte – Eine Idee für Ihre Covergestaltung
Ihr letzter Urlaub fand an zwei Orten statt oder Sie wollen gern ein CEWE FOTOBUCH zu Ihren beiden Lieblingsstädten gestalten? Dann haben wir hier eine Gestaltungsidee für ein passendes Cover. Dabei verbindet Sie durch ein Zeichen beide Orte miteinander.
Was Sie dafür brauchen und wie es genau geht, wird Ihnen in der folgenden Schritt für Schritt Anleitung erklärt.
Für die Gestaltung benötigen Sie:
Je ein Foto von den beiden Orten
Ein weißes, einfarbiges Bild
Die Masken der Kategorie „Buchstaben“
Die Masken der Kategorie „Verläufe“
Und so geht es:
1. Schritt: Bilder einfügen
Zunächst fügen Sie einen Platzhalter ein. Diesen ziehen Sie über die Vorder- und Rückseite des Covers und befüllen ihn mit dem ersten Foto. Dann legen Sie einen zweiten Platzhalter an. Dieser positionieren Sie auf der Vorderseite und ziehen in diesen das zweite Bild.
2. Schritt: Maske anwenden
Nun gehen Sie in der linken Auswahlleiste auf „Masken & Rahmen“ und wählen oben die Kategorie „Buchstaben“ aus. Dort finden Sie das &-Zeichen. Diese Maske ziehen Sie auf das zweite Bild. Daraufhin nimmt Ihr Foto die Form des Symbols ein. Falls die Größe des &-Zeichens Ihrer Vorstellung nicht entspricht, können Sie diese durch Ziehen am Bildrand verändern.
Jetzt muss noch die Position des Fotos innerhalb der Maske angepasst werden. Dazu „greifen“ Sie das Foto mit gedrückter Maustaste und verschieben es so, dass ein Übergang zum darunterliegenden Bild entsteht.
3. Schritt: Verlauf erstellen
Um den Verlauf zwischen den beiden Fotos zu erstellen, fügen Sie zunächst einen Platzhalter am unteren Rand Ihres CEWE FOTOBUCH Covers ein. Diesen befüllen Sie mit dem zweiten Bild. Als nächstes positionieren Sie das Foto innerhalb des Bildfelds so, dass es mit dem Bild in Form eines &-Zeichens „verschwimmt“. Hier hilft es das Foto etwas transparent zu machen.
Als nächstes wir die Maske #46625 aus der Kategorie „Verläufe“ angewandt. Jedoch ist der Einsatz der „richtigen“ Masken reine Geschmackssache. Daher probieren Sie am besten herum, um die passende Gestaltung zu finden.
Nun wiederholen Sie den Vorgang. Jedoch befüllen Sie dieses Bildfeld mit dem Foto des ersten Motivs und wenden eine Maske an, die einen Verlauf nach rechts hat. Wir haben die Verlaufsmaske #46621 angewandt und das Bild etwas transparent (10%) gemacht.
Tipp: Beachten Sie die Reihenfolge der der einzelnen Elemente. Bereits das Verschieben eines Objekts eine Ebene nach hinten oder nach vorne hat einen großen Einfluss auf die Gestaltung.
4. Schritt: Schrift einfügen
Als letztes fügen Sie Ihren Schriftzug ein. Damit dieser besser leserlich ist, haben wir eine weiße Bildfläche mit einer Transparenz von 30% eingefügt. Diese dient als Hintergrund für die Schrift. Um zu verdeutlichen, dass es sich um zwei Orte handelt, haben wir zwei verschiede Schriftarten genutzt (Canossa und Calibri).
Die Schritt-für-Schritt Anleitung für diese Coveridee können Sie sich hier auch in Form eines Videos ansehen.
Wie gefällt Ihnen die Idee zwei Orte mit einem Zeichen zu verbinden? Haben Sie für uns Anregungen oder möchten Ihre Version mit uns teilen? Dann nur zu! Wir sind auf Ihre Beiträge gespannt.
Nette Idee! Obwohl das &-Zeichen hier eigentlich völlig fehl am Platze ist. Ich verweise auf pittys typografisches Glossar, wo sie die Fälle für das & aufzählt. In dem Falle hier wäre das Wörtchen "und" richtig.
Die Verlaufsgestaltung und die Anleitung sind hervorragend!
Bäuerin hat geschrieben:
Nette Idee! Obwohl das &-Zeichen hier eigentlich völlig fehl am Platze ist. Ich verweise auf pittys typografisches Glossar, wo sie die Fälle für das & aufzählt. In dem Falle hier wäre das Wörtchen "und" richtig.
Stimmt, das Ampersand hat hier nichts verloren.
Gut aufgepasst, liebe Bäuerin.
Andererseits: das Wörtchen "und" ist natürlich optisch hier nicht zu gebrauchen.
Josefia hat geschrieben:
auch wenn ich das Zeichen ohne Erklärung nicht erkannt hätte
Einfach den kompletten Aufwand sparen.
Blaues Bild und zwei Texte.
Das hätte für mich zwei Vorteile:
- geht schneller
- sieht eleganter aus
Dieses überdimensionale Undzeichen finde ich persönlich nämlich weder ansprechend noch passend. Der Fokus soll ja nicht auf dem Undzeichen liegen, sondern auf den Urlauben.
(Sorry, wenn ich das hier so schreibe, aber so empfinde ich das)
Wenn ich es mir recht überlege, muß ich dir eigentlich zustimmen, irgendwie wirkt das Undzeichen wirklich zu klobig, weshalb es von Josefia und Pitty ja auch gar nicht auf Anhieb erkannt wurde. Die Idee, Foto-Buchstaben mit Verlauf in die Gestaltung einzubeziehen, finde ich aber nicht schlecht, es muß ja nicht gerade das Undzeichen sein!
die Gestaltung ist mit und auch ohne Berücksichtigung der Typografie grenzenlos. Zum Glück
Mit diesem Beitrag wollte Irina anregen und neue Ideen wecken. Ob das gewählte Zeichen den Gestaltungs- und Typoregeln entspricht, empfinde ich in diesem Zusammenhang als zweitrangig. Niemand baut exakt eine Anregung nach, sondern experimentiert mit der Grundidee. UND jetzt bin ich neugierig, wie würdet ihr das machen? Welches Zeichen weckt eure Gestaltungsfreude?
Um zu verdeutlichen, dass es sich um zwei Orte handelt, haben wir zwei verschiede Schriftarten genutzt (Canossa und Calibri).
Der Unterschied ist mir beim ersten Betrachten überhaupt nicht aufgefallen. Und das mir als alte Schrifttante
Das liegt daran, dass ich so vom &-Zeichen "geblendet" wurde, aber sicherlich besonders daran, dass die beiden Schriftarten zu ähnlich sind.
Ich würde einen wesentlich deutlicheren Unterschied wählen:
z.B. Bodoni (mit Serifen) und Trebuchet (ohne Serifen).
UND jetzt bin ich neugierig, wie würdet ihr das machen?
Ich würde die Verbindung zweier ähnlicher Orte ohne "und" gestalten.
Allein die Kombination ähnlicher Fotomotive aus dem gleichen Farbsegment schafft eine Verbindung. Dazu noch eine Prise farblich passender Flächen und Verläufe, die über die Doppelseite laufen, assoziieren beim Betrachter eine Einheit.
Wenn sich dann Fonts und natürlich der Text unterscheiden, wird der kleine Unterschied deutlich. Eine erklärende Headline dazu - die ruhig kleiner sein und unten stehen darf - und das Thema wird transportiert.
Z.B. so:
Bodoni (links) und Trebuchet (rechts)
Sylke hat geschrieben:
Welches Zeichen weckt eure Gestaltungsfreude?
Ein Zeichen - hier einen Buchstaben - würde ich in besonderer Form als Initial einsetzen (siehe im Typografischen Glossar):
Ein Zeichen - hier einen Buchstaben - würde ich in besonderer Form als Initial einsetzen (siehe im Typografischen Glossar):
Ini U.jpg
Das mit dem Initial gefällt mir gut, allerdings nicht gerade bei dem "Wort" USA. Beim ersten Blick sa ich SA - Südafrika. D.h. bei Abkürzungen wie USA, UK, SA etc würde ich dies nicht wählen.
Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.
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Mir persönlich gefallen die unterschiedlichen Schriftarten zur Kennzeichnung von 2 unterschiedlichen Orten nicht so besonders, egal ob sich die Schriftarten ähneln oder ob man sie gut unterscheiden kann. Wenn schon, dann würde ich es eher mit einer Farbcodierung versuchen.
Irgendwie stehe ich aber noch auf der Leitung, warum ich zwei Orte in ein Fotobuch verpacken will und dann für jeden Ort ein halbes Titelbild mache. Entweder es gibt etwas verbindendes ("Sommerurlaub mit Oma", "Die schönsten Seen im Salzkammergut") oder man sollte doch gleich zwei Fotobücher machen. Aber darum geht es ja gar nicht. Es geht ja um Ideen für Titelblätter und die Gestaltung mit einem eigenen Buchstaben gefällt mir gut und kann man sicherlich einsetzen.
Irgendwie stehe ich aber noch auf der Leitung, warum ich zwei Orte in ein Fotobuch verpacken will und dann für jeden Ort ein halbes Titelbild mache.
Das ist sicherlich Geschmackssache. Nicht selten werden mehrere Themen und Orte in ein CEWE FOTOBUCH festgehalten. Das bietet sich bei Tages- oder Rundreisen an, wenn diese zeitlich im Zusammenhang stehen. Diese thematische Trennung kann beliebig eingesetzt werden. Auf dem Einband, wie Irinas Beispiel veranschaulicht, in einem Inhaltsverzeichnis oder vielleicht sogar auf eigenen Kapitelseiten. Es gibt viele Möglichkeiten und ich kann dir gerade nicht sagen, welchen Weg ich bevorzugen würde. Das hängt sicherlich auch vom Thema und den Bildern ab. Die Möglichkeiten sind zum Glück unendlich.