so nun wurde das Fotobuch komplett kopiert und auf einen etwas schnelleren Internetanschluss zu ihnen übertragen.
Mit was fang ich nun an, mit dem Guten oder eher dem Schlechten.
Also zuerst das Gute, der Telefonsupport ist bei Ihnen sehr freundlich und zuvorkommend, per Email über ihr Kontaktformular bekommt man bei ihnen leider aber keinen Output, ob da überhaupt was bei ihnen angekommen ist. Bei anderen großen Firmen bekommt man halt eine automatische Mail, das das Anliegen übertragen wurde.
Die Bücher die ich bei ihnen neu bestellt habe sehen super gedruckt aus und nun kommt das aber, diese neuen Bücher weisen wiederum Fehler auf, die sehr unschön wirken, die ich ihnen nachfolgend beschreibe. Ein Fehler ist meiner Meinung nach die Post oder ihre Verpackung. Ich hatte bei der Entgegennahme des Buches keine groben Schäden an ihrer Verpackung gesehen und deshalb auch die Empfangnahme quittiert. So wie im nächsten Bild sah das Paket aus.
Verpackung Cewe groß
Nun stellte sich bei der Öffnung folgendes heraus, das diese Sendung irgendwann mal mit einer Kante einen Aufprall hatte, siehe folgende Bilder der Bücher an obiger linken Ecke und das Bild ihrer Verpackung.
Verpackung Cewe nah
Gestauchte Kante Buch 2 aus Auftrag 522957-631432
Gestauchte Kante Buch 1 aus Auftrag 522957-631432
Die 2 Fehler im Fotobuch sind auf Seite 44 und auf Seite 83 des Teils 2. Die übermittelten Daten können sie unter der Kundennummer 522957 im Auftrag vom 13.03.2013 einsehen. Es folgen jeweils die Screenshots ihres Programms und die Fotos ihres gelieferten Buches.
Striche fertiges Fotobuch Seite 83 Auftrag 522957-631432
Striche in der Cewe Fotobuch Software
Bildunterschrift in FotobuchSoftware auf Seite 44 Auftrag 522957-631432
Bildunterschrift fertiges Buch Seite 44 Auftrag 522957-631432 links und rechts abgehacktes Foto obwohl unterlegter Schatten den Maßen des Fotos entspricht
Sollten Sie Interesse an den Daten auf meiner Festplatte wie sie vor der Übertragung zu ihnen vorgelegen haben zeigen, kann ich die ihnen zukommen lassen, weil ich jetzt jeden Schritt penibel dokumentiert und gespeichert habe. Diese Bücher einzeln als Projekt passen nur nicht pur auf eine single DVD.
Falls ich bei Ihnen auch auf Rechnung in die Zeilenreich-Filiale liefern kann, dann lassen sie es mich bitte bis heute nachmittag wissen, ansonsten würde ich heute Abend die zweite Bestellung online(Kundennummer 522957) und per Rechnung wie sie mir das auf der Hotline empfohlen auslösen. Dieses verrechnen Sie bitte mit dem Auftrag 279936-477645 und geben mir bitte schnellstmöglich schriftlich (auch email) über beide Aufträge über der Kundennummer 522957 Bescheid.
Sollten die Fehler wie im Auftrag 522957-631432 auf Seite 44 und 83 wieder auftreten werde ich dann beide Aufträge reklamieren. Diese Seiten wurden nicht geändert, weil sie in ihrer Software einwandfrei angezeigt wurden, bitte überprüfen sie das vor ihre Auslieferung an mich.
Das ganze beschreibe ich ihnen hier, weil ich das dem Support bei ihnen gar nicht so von den Bildern her erklären könnte,
Was eine erhebliche Verbesserung wäre, dem Nutzer vorher ein fertiges Exemplar "halb" gedruckt (ob nun durch pdf (halt die dpi zahl runter nehmen) oder etwa durch ungenaue jpgs zu vermitteln. Die Fotobücher die sie mir online gestellt haben weisen übrigens nicht die Fehler auf, die sie physisch gedruckt haben. auch wenn sie nur schlecht zu erkennen sind, aber das sieht man eindeutig.
Ich glaube, das mit dem Höhenfehler der senkrechten Striche ist erklärbar und wahrscheinlich nicht kurzfristig abstellbar. Wenn ich mich recht erinnere, erfolgt die Datenübertragung zum Labor so, dass nur der Wert der Objektbreite übergeben wird und die Objekthöhe sich aus dem Seitenverhältnis des mitgelieferten Bildes bezogen auf diesen Wert ergibt.
Das heißt aber auch, je krasser das Seitenverhältnis ist (und das ist bei schmalen Strichen im Hochformat gegeben), umso ungenauer ist die errechnete Objekthöhe. So können nur sehr kleine Abweichungen in der Breite zu erheblichen Abweichungen in der Höhe führen. Vor vielen Jahren hat CEWE noch die Objektmaße auf ganze Millimeter gerundet, wodurch damals bei normalen hochformatigen Bildern Höhenabweichungen von 1...3 mm resultierten. Später wurde das Maßsystem auf 0,1 mm erweitert, doch auch das dürfte bei solchen extremen Seitenverhältnissen auch nicht mehr ausreichen. Hinzu kommt außerdem noch die Vermischung von metrischen und inch-Maßen. 1 mm im Druck hat nämlich 11,811 Pixel. Damit ist das Verhältnis von metrischer Objektbreite zu dessen Pixelzahl immer eine Kommazahl und damit ergeben sich immer auch Abweichungen beim Errechnen der Bildhöhe.
Schau dir mal die genauen Größen (Breite) der Striche im Layout an. Ich vermute, dass sie geringfügig unterschiedlich sind. Allerdings bleibt die Frage, ob die Differenz in der angezeigten Auflösung von 0,1 mm überhaupt sichtbar ist.
Eine Lösung scheint es hier nicht zu geben, außer die Streifen sehr viel weiter bis über den Buchrand hinauszuziehen als vorgegeben, damit sich die derzeit unvermeidlichen Rechenfehler nicht innerhalb der nutzbaren Seiten auswirken.
Möglicherweise kommen noch andere Einflüsse hinzu. Ich glaube, auch der Referenzpunkt der Objekte wird in den Druckdaten anders übergeben als im Projekt gehandhabt (im Projekt die linke obere Ecke, in den Druckdaten der Objektmittelpunkt). Ob sich für diesen Anwendungsfall aus der Transformierung des Bezugspunktes nun weitere negative Einflüsse ergeben könnten, wäre zu untersuchen.
Ich kann und möchte mich nicht verbürgen, ob die Daten noch immer so gehandhabt werden, wie vor Jahren, als ich das mal analysiert habe (habe ich mir in den aktuellen Versionen nicht wieder angesehen). Aber das gäbe zumindest eine nachvollziehbare Erklärung für das Strichproblem.
Die Höhe aller 3 Striche scheint bei allen 3 sichtbar genauso, es gibt keinen Unterschied, also müssen im Druck auch entweder alle 3 genauso wenig am Rand gehen oder auch alle 3 genauso darüber. Ich schau mir das aber mal genau an, bzw. könnte das ja auch CEWE übernehmen. Ich habe vor Übertragung eine .iso gemacht ohne speichern der Original Dateien und diese dann nach erfolgreichen Abschluss per Internet hochgeladen. Diese Originaldateien liegen mir noch genauso vor, also wenn Cewe wie es oben schreibt eine Möglichkeit finden will den Fehler einzugrenzen bin ich gerne bereit diese Daten zur Verfügung zu stellen. Die kurz zuvor erstellte iso-Datei ist auch noch vorhanden, und da sind die 2 oben beschriebenen Fehler nicht vorhanden, genauso wie im original Projekt.
PS: achso bei dem Strich da fehlt nicht nur ein Millimeter oder ein paar Pixel, das ist wesentlich mehr, die 3 Striche sind alle genauso weit über den Rand gezogen. Im übrigen ist auf der gegenüberliegende Seite genau die selbe Optik als Hintergrund gewählt, da stimmt aber wiederum alles.
Das dürfte aber meiner Meinung nicht der springende Punkt sein. Das sind die Werte wie sie zum Server bei Cewe übertragen wurden
So wurde es auf den CEWE Server übertragen
Die heute übertragenen wurden von -0,3 auf -0,9 cm nach aussen vergrößert, Danke erstmal @Helprich für eine mögliche Erklärung aber so richtig leuchtet sie mir anhand der obigen Zahlen doch nicht ein. Vielleicht kommt ja noch eine andere Erklärung, zumal ja nur der äusserste Strich um einiges zu kurz war und nicht nur um 0,1 mm.
Nun, Deine Darstellung aber bestätigt gerade meinen Verdacht!
Deine Streifen haben unterschiedliche Breite, damit also auch unterschiedliche Rundungsfehler und ein unterschiedliches Ergebnis in der Höhe und damit dem Randabstand.
Mal konkret:
Du hast da den mittleren Streifen mit 0,52 x 29,7 cm. 5,2 mm ergeben 61,42 Pixel. Da keine halben Pixel gedruckt werden können, wird hier gerundet. Nehmen wir mal an, es wird abgerundet auf 61 Pixel. Übertragen wird nun an das Labor eine Bildbreite von 52 (Zehntel Millimeter) und ein Bild mit einer Kantenlänge von 61 Pixeln (Breite).
Dann weist dieses Maß einen Fehler von 0,42 Pixel in der Breite auf, was an sich noch nicht tragisch ist.
Die Streifen haben ein ungefähres Seitenverhältnis von 1:60, d.h. diese Abweichung wirkt sich in der Bildhöhe nun aber bei der Berechnung im Labor mit etwa 0,42 X 60 = 25 Pixel aus, das sind fast 2,5 mm weniger. Noch größer wird die Abweichung, falls aufgerundet würde oder der Streifen noch schmaler wäre. Wenn jetzt zudem auch noch eine solche Abweichung in die Transformation des Referenzpunktes eingeht, wird der Streifen nicht nur kürzer, sondern auch noch verschoben, was die Randabweichung noch weiter verstärkt.
Wie gesagt, es ist und bleibt ein Erklärungsversuch, wie es bei 3 Streifen zu so unterschiedlichen Druckergebnissen kommen kann, obwohl die Abweichung im Layout viel geringer ist.
Allerdings hatten wir in der Vergangenheit auch schon mal das Problem, dass Objekte auf dem vorderen Cover verschoben gedruckt worden sind, der Hintergrund dafür wohl nie geklärt werden konnte und als Einzelfall abgehakt wurde. Aber hier geht's wohl nicht um das Cover?
@Helprich: Wenn deine Theorie stimmt, ist die einzig mögliche Lösung derzeit wohl nur: Die schmalen Streifen noch deutlich weiter über die Buchkante hinausziehen als bisher schon.
Oder kann der Schuß dann auch nach hinten losgehen und der Pixelklau nimmt überproportional zu?
Ich habe mir die Bestelldaten der 5.0.1 nochmal angesehen. Nein, am Prinzip hat sich nichts geändert. Der Referenzpunkt wird weiter transformiert und ausschließlich die Bildbreite als einziges Bildmaß übertragen.
Deshalb ist meine Annahme, wie der Fehler entsteht, doch recht wahrscheinlich.
Dem Kunde bleibt bei solchen Anwendungen extremer Hochformate nicht viel Wahl. Zum Einen würde helfen, solche Streifen immer weit über den Buchrand zu ziehen und nicht nur bis zur vorgesehenen Fanglinie. Kritischer wird es, wenn ein Rand verbleiben soll. Dann sollten zumindest die Streifen identisch gleich groß (kopieren!) und aneinander ausgerichtet sein.
M.E. könnte das Problem generell gelöst werden, indem man nicht mehr stur ausschließlich die Bildbreite übergibt, sondern immer die längste Seite des Bildes, also wahlweise als
ALWIDTHxxx = 82 oder
ALHEIGTHxxx = 102
Je nach dem wird dann immer die fehlende Seite per Berechnung aus den Bilddateidaten ergänzt.
Damit wären auch bei extremen Seitenverhältnissen keine wirksamen Abweichungen mehr möglich.
Der rechte Streifen weist ja besonders viel Abweichung auf. Wenn ich den Faden mal für diesen weiterspinne:
4,9 mm Streifenbreite sind 57,874 Pixel. Würde wiederum abgerundet, wäre der Verlust der Bildhöhe
0,874 x 25,4/300 x 60 = 4,4 mm !!
Es geht hier keineswegs nur um Zehntel Millimeter.
die stehen aber leider so in der Vorschau von Cewe, dann wären sie sozusagen falsch bzw. irreführend bzw. wenn man es ganz genau nimmt sie werden nicht so gedruckt, wie es einem suggeriert wird.
Die Vorschau von der Cewe Software für die gesamte Seite sah eben so aus
Vorschau dieser Seite in der Cewe Software
rausgekommen sind knapp 1,über8mm Versatz die man aber eigentlich schon in der Vorschau hätte sehen müssen.
Und nur ein zu kurzer Strich macht eben im Gesamteindruck nicht nur 2 mm aus, nein das ganze sieht halt Mist aus und nicht so wie der "Erfinder/Macher" es gewollt hat.
Wenn mir Cewe nun noch die Formel preisgibt die besagt wieviel mm ich das über den Rand ziehen soll wäre ich natürlich auch zufrieden, wenn sie schon kein ordentlichen sichtbaren Vorabdruck des Buches mir online zeigen können.
ein zur Zeit frustrierter brischke, weil hier einfach schon zuviel Zeit in ein Projekt gesteckt wurde wo man am Ende als Krümelkacker dargestellt wird .....
Dateianhänge
knapp unter 2mm unterm Rand der Anfang des Striches
Also das mit dem Strich sehe ich gerade ist ja nun doch mein Fehler und da hab ich wohl zu laut rumgepoltert, Schnittkante ist ja 3mm und da stehen ja bloß 2,9 mm nach oben. Bei einer erneuten Begutachtung meinerseits im original Projekt kam der Hinweis mit der Schnittkante, da muss ich wohl voll getrieft haben. na ja zum Glück kam ja noch der Hinweis von Helprich mit dem Überziehen.
Wieso das HintergrundFoto für den Text auf Seite 44 aber so beschnitten ist, werde ich wohl nicht rausbekommen.
Also das mit dem Strich sehe ich gerade ist ja nun doch mein Fehler [...] Schnittkante ist ja 3mm und da stehen ja bloß 2,9 mm nach oben.
Das ist eine sehr leichtsinnige Aussage :mrgreen:
Wenn das CEWE liest, lassen die gleich alle Untersuchungen dazu fallen, weil, Kunde war ja selber schuld.
Ich denke, das leuchtet auch dir selbst ein, dass ein fehlender Überstand von 0,1 mm nicht verursachen kann, dass der Streifen noch nicht mal mehr bis zum Rand geht. Zumal dieses Maß deutlich außerhalb der normalen Schnittkante liegt, die ja in der Praxis nur maximal +- 1 mm vom Layout abweicht und damit immer noch bis zu 1,9 mm von deiner projektierten Bildkante entfernt ist. Ich habe dieses Maß auch gesehen und mich gefragt, ob und warum du nicht die Randautomatik oder die Fanglinien benutzt hast, da wäre das nicht passiert, aber aus dieser unbedeutenden Abweichung kann der Blitzer nicht entstehen.
Der Hintergrund ist und bleibt ein anderer und der ist wahrscheinlich technischer Natur.
Ja ja ich weiss, aber ich habe die ganze Zeit sinnlos nach diesem Fehler gesucht, und wenn man die Anschnittskante kennt, und die anderen Striche sind ja eben genau bis zu dieser Kante dann kann man sich das dann auch anhand deiner obigen Berechnungen, die halt dann fehlen könnten ein wenig erklären, wenn das Ding bei 3mm gelandet wäre, dann wäre er ja auch durchgehend egal wie breit der Strich ist. Ich habe das Ding aber eben halt total übersehen und die interne Vorschau des Fotobuches zeigt einem diesen Fehler eben auch nicht. Ich habe aber die 2,9 mm da oben nicht wahrgenommen, sonst hätte ich die ja auch nicht so da reingestellt. Man könnte ja mal mehrere Striche gestaffelt von -0,29cm bis 0,2cm Anfangshöhe setzen, die werden vielleicht alle genau die selbe Höhe haben wie meiner einer, das kann aber nur Cewe beantworten.