Hallo liebe Forenteilnehmer,
vor einiger Zeit hat Pitty Satzspiegel und Gestaltungsraster erklärt. Auch mir ist mittlerweile klar geworden, dass diese beiden Elemente sehr effektiv für eine harmonische Fotobuchgestaltung sind. Ich habe eine Weile herumexperimentiert: mit einem Raster, das ich in Photoshop erstellt und dann als Hintergrundfoto eingefügt habe und mit Hilfslinien aus Cliparts. Aber ich fand es immer unpraktisch, denn man muss diese Hilfsmittel ja wieder löschen. Jetzt habe ich es mal mit Platzhaltern probiert und das funktioniert für mich ganz gut.
Als erstes habe ich mir überlegt, wieviele Spalten und Zeilen ich will. Ich fand jeweils sechs ganz praktisch. Die habe ich dann auf die Fläche des Fotobuches in Größe XL verteilt, der Abstand zwischen den Platzhaltern beträgt immer 5 mm. Der Satzspiegel entspricht nicht so ganz den gängigen Vorgaben, aber das nehme ich in Kauf. Da ich immer Layflat-Bindung bestelle, habe ich auch den Bundsteg nicht so breit gemacht. Ich möchte euch ein paar Seiten aus meinem Spiel-und Bastelbuch zeigen. Es geht also nicht um ein harmonisches Ganzes sondern eher um die vielfältigen Möglichkeiten, die so ein Raster bietet.
Noch eine Ergänzung: auf der ganzen Doppelseite müssten ja eigentlich 72 Platzhalter stehen, allerdings kommt man auch aus, wenn man nur den Rand mit Platzhaltern füllt und beim Arbeiten die magnetische Fangfunktion einschaltet.
Die Fotos habe ich auf der FaRK im Wassergarten in Reeden gemacht, einer Industriebrache hier im Saarland.
Was meint ihr dazu? Besonders gespannt bin ich natürlich auf deine Anmerkungen, liebe Pitty.
LG an euch alle Hellen