Hallo inimu,
darüber habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht, und daher habe ich mir beim Unkrautjäten ein paar Gedanken gemacht
Dass die Farben so pastellig sind, liegt sicher zum Teil daran, dass ich diese zarten Farben einfach liebe und bei entsprechenden Motiven oder Lichtstimmungen ständig „Halt, Stopp, muss ich fotografieren“ rufe

. Mein Mann findet meine Fotos dann manchmal etwas blass und fährt selbst eher die Belichtung runter, um stärkere Farben zu bekommen.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass ich zarte und kräftige Farbstimmungen in der Regel nicht auf einer Doppelseite gemischt habe, so stehen sie nicht in Konkurrenz und die zarten Farben können für sich wirken.
Zum Dritten habe ich vor einer Weile die Nachbearbeitung für mich entdeckt. Jedes Foto, das am Ende im Fotobuch ist, bearbeite ich nach.
Ich passe im Bildbearbeitungsprogramm Helligkeit und Kontrast (mittels Farbwerte-/Tonwertkorrektur, das bringt die „Klarheit“), Farbsättigung und Schärfe jeweils passend zum Motiv an. Wenn die Belichtung grundsätzlich okay ist, mache ich das beim jpeg. Wenn Belichtung und Kontrast kritisch sind, entwickle ich die RAW-Datei.
Ich schätze, dass diese drei Aspekte zusammenwirken - mal so laienhaft vermutet

Danke für dein Interesse und es freut mich sehr, dass dir mein Buch so gut gefällt.