Unser Weltnaturerbe Wattenmeer – grenzenlose Schönheit
Als Nordlicht stand ich natürlich selbst bereits barfuß im Watt. Der schlammige Boden, in dem die Füße teilweise versinken ist ein unvergleichbares Gefühl. Das 500km lange Schlickwattsystem erstreckt sich von der niederländischen, deutschen Küste bis hin zu Dänemark. Die vielfältige Landschaft, die auf unserer Welt tatsächlich einzigartig ist, wurde aufgrund seiner globalen geologischen und ökologischen Bedeutung in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen. Die Gezeiten formten das Land, das sich auf noch immer im stetigen Wandel befindet.
24 dieser Fotos hat CEWE für die Wanderausstellung unser Weltnaturerbe Wattenmeer als großformatiges Wandbild auf Aludibond gedruckt. Auf einer kleinen Bildunterschrift und einer zusätzlichen Infotafel, die sowohl auf Deutsch und Englisch verfasst wurde, können sich Besucher der Ausstellung über die Bilder informieren.
Bald können Sie bereits die Bilder am ersten Ort der Wanderausstellung betrachten. Am 11. Januar wird sie im schleswig-holsteinischen Landeshaus der Öffentlichkeit von Minister Robert Habeck eröffnet.
Die Fotografen
Martin Stock ist ein langjähriger Kenner des Wattenmeeres, dessen Begeisterung für diese Landschaft bereits bei seinem Zivildienst auf der Hallig Langeness bei dem Naturschutzverein Schutzstation Wattenmeer begann. In seiner Arbeit als promovierter Biologe arbeitete er Jahre lang mit stetigem Bezug zum Wattenmeer. Vor einigen Jahren hat er das Fotoprojekt „Wandel im Watt“, zusammen mit Heinz Teufel ins Leben gerufen. Aktuell ist sind seine Bildbände „Weltnaturerbe Wattenmeer“ mit Ute Wilhelmsen sowie „Wattenmeer“ mit Pieter de Vries.
http://www.facebook.com/stock.wattenmeerbilder
Peter de Vries wiederum ist sein Leben lang ein Inselbewohner. Er ist Gemäldefotograf der “Alte Holländischen Meister”. Seit 1991 arbeitet er als Hausfotograf von “TEFAF Maastricht“, der führenden Kunst und Antikmesse. Im Jahr 2007 begann er mit der Luftfotografie im Wattenmeer. Im darauf folgenden Jahr sind in einem 7 Stunden langen Flug von Den Heldern bis Blavands Huk spektakuläre Aufnahmen vom Watt entstanden.