CEWE

Hier kommt mein analoger Schatz - die Revox A720 - ein Empfänger-Vorverstärker aus dem Jahre 1974 mit "Digitalanzeige".
Realisiert wurde sie mit je 10 (0-9) hintereinanderliegenen Glühfäden in Form der einzelnen Ziffern, die je nach Einstellung "glühen" und damit die einzelnen Ziffern sichtbar macht

Das sind Nixie-Röhren, die arbeiten nach dem Glimmlampenprinzip, nicht mit Glühfäden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nixie-Röhre

Was ist denn das wohl?
Knistern tut es nicht, hat eher was ratterndes...

hier sieht man schon mehr:

und hier das ganze Ungetüm: meine vermutlich erste Rechenmaschine. Ich glaube, die hatte ich schon vor dem Rechenschieber.
Baujahr 1927, wenn ich die Seriennummer richtig interpretiere.
Damals, als wir noch klein waren, wurde im Büro unseres Onkels, der in Schweden bei Volvo arbeitete, kräftig ausgemistet.
Und so kam mein Bruder zu einem Diktaphon, und ich zu der Rechenmaschine. Das Diktaphon, mit labbelig-dünnen Plastikschallplatten, auf die der Ton aufgezeichnet wurde, fand ich viel cooler und war ganz schön neidisch, erst später erkannte ich den Wert einer solchen Rechenmaschine. Die wiegt bestimmt 4 kg. Und sie liegt mir immer noch sehr am Herzen, steht im Regal im Wohnzimmer und sie bewegt sich noch immer. Addieren, Subtrahieren und Multiplizieren ist ziemlich logisch umsetzbar, nur das Dividieren hab ich damit nie verstanden.

Feinmechanik

Cool wie klein und kompakt die heutigen digitalen Waagen, im Gegensatz zu den alten analogen sind

Der ganze Stolz meines Großvaters (1914-1961):

Zufallsfund, vermutlich sind das Lieblings-Schellack-Platten meiner Oma: Vermutlich würde ich, wenn ich denn das passende Abspielgerät hätte, mehr Knistern und weniger Musik hören können. Den Kratzern nach wurden diese Hits wohl sehr geliebt und oft gespielt.

Die alte Küchenwaage dient bei mir nur noch als Deko. Ich benutze dann doch lieber meine digitale Küchenwaage

Zähneputzen mit "manuellem Antrieb"...

Die analoge Art die Temperatur zu messen...

Meine erste Kamera, eine Agfamatic 100 mit dem berühmten roten Sensorpunkt.

Besondere Merkmale:

• Der Film wurde in Form einer PAK-Kassette (20 quadratische Aufnahmen) eingelegt.
• Einstellmöglichkeiten: Wolken (=1/80sec) oder Sonne (=1/40sec)
• Aufnahmebereich: 1,20m bis Unendlich
• Blitzen: X-Blitzwürfel mit einer Blitzzeit von 1/40sec und einem Aufnahmebereich von 1,50m bis 3,00m. Ein abgebranntes Blitzlämpchen erscheint im Sucher als rotes Warnsignal. Während des Filmtransports dreht sich der Blitzwürfel automatisch mit.

Was gibt es analogeres als ein geerbtes Fotoalbum?

Das kleine Ührchen aus Muranoglas läuft immer noch super!