Rotuma hat geschrieben:
Danke Linkes, habe geguckset. Wußte nichts von.
Aber egal, denn mein Metier sind nicht die Menschen.
Von all den zigtausend Fotos die ich in meinem nicht allzukurzen Fotolaufbahn bisher machte, kann ich mich an genau 2 erinnern, die hier hätten eingereicht werden können, beides Portraits und eines davon Schwarzweiß.
Und (nein, es spricht nicht der Neid) die H-Serie hat mich auch nicht mehr so in ihren Bann "hineinfaszinieren" können. Ich hatte die Möglichkeit, mehrere Male für mehrere Wochen mit der H4D-200MS spielen zu dürfen. Sie ist viel umständlicher wie die C/M (natürlich kann sie viiiiel mehr auch), aber irgendwie hat mich das Umständlichkeit/Können/Nutzen Verhältnis nicht wirklich überzeugt. Sie ist eine apselute Spitzenkamera. So gut, dass ich es praktisch nie ausnutzen könnte - die leichte (2,5 Kilo :)) und "handliche" D700 kann unter meinen Umständen genauso viel und das sehr viel einfacher (und sehr viel billiger). Die H-Serie kombiniert die Umständlichkeit einer sehr anspruchsvoller Digitalkamera mit der Umständlichkeit einer Mittelformat-Studiokamera - dagegen ist die C/M wirklich apselut knips-einfach.
Na ja, die 500 C/M ist eigentlich auch schon eher ein Schuss mit Kanone auf Spatz für einen Amateur... aber sie ist eine Legende, ein Symbol, eine Welt für sich, wo ich unbedingt Teil von sein wollte.
Verzeichung für die emotionale Ausschweifung, aber ich sehe das Thema immer noch mit den leuchtenden Kinderaugen, meine kleine Boxmaschine in den Händen haltend, wo ich die Fotografen von Reuters oder National Geographic mit ihren Würfeln beäugt habe...
Wie der alte Dipl-Ing, als er plötzlich merkt: "Vor fufzig Joahr wußte ick nicht mal wie man Enschenörr schreibt und jez bin ick einen schon ain halbes Jahrhundert..."