DSL-schnell hat geschrieben:
Naja, so einen große Herausforderung sehe ich darin nicht.
Wem gar nichts einfällt, der kann die Seiten sogar leer lassen.
oder einfach mal ein schönes Bild über eine Doppelseite ziehen.
Ansonsten kann man gut eine Collage aus den "Restbildern" machen. (Man hat ja eigentlich immer mehr Bilder, als ins Buch passen)
Oder, wer ein reines "Bilderbuch" gestaltet hat, kann die Seiten für einen kleinen Erklärungstext nutzen, oder ein Zitat oder ein passendes Gedicht.
Vielleicht ist ja eine Idee für Dich dabei....
Hallo DSL-schnell,
nachdem gestern nicht mein Tag war möchte ich heute gerne noch einmal auf das Thema Herausforderung oder nicht eingehen.
Zunächst einmal vielen Dank für die Hilfe durch deine Ideen. Mit dem Hinweis Seiten leer zu lassen habe ich echte Probleme, das ist doch keine Lösung.
Grundsätzlich wäre es meiner Meinung nach am besten, wenn man die Seitenzahl in Schritten einer Doppelseite wählen könnte. Dann braucht man sich keinerlei Gedanken machen um Seiten zu füllen, die man gar nicht wollte.
Wenn dies aber aus technischen Gründen wie bei dem Thema Seiten hinzufügen nicht geht, dann muss man entsprechend handeln. Ob das weitere Vorgehen eine Herausforderung ist oder nicht hängt meines Erachtens davon ab welche Ansprüche man im Hinblick auf das Fotobuch hat.
Sind die Ansprüche sehr niedrig und will man lediglich die Seiten füllen oder einfach leer lassen (für mich ein absolutes No-Go) dann stellt die Gestaltung der (zwangsweise) hinzugekommenen Seiten durchaus keine Herausforderung dar.
Wenn man aber die hinzugekommenen Seiten so integrieren will, dass das Fotobuch für den Betrachter final so aussieht, dass es so geplant war und nicht anders bedarf es mehr Anstrengung, die Herausforderung wird grösser. Das heisst aber nicht dass man sie nicht meistern kann.
Da ich als langjähriger Gestalter von Fotobüchern diesen Anspruch habe ist das Thema für mich nach wie vor eine Herausforderung. Collagen, Sprüche usw. will ich nicht wegen der Befüllung zusätzlichen Seiten im Fotobuch haben, sondern nur wenn ich das will (und in mein Konzept passt).
Mein Konzept besteht primär darin, das Problem von Anfang an im Hinterkopf zu haben und ein paar Seiten auf eine Erweiterung vorzubereiten. Die letzten Seiten eines Projektes sind bei meiner Konzeption schon sehr frühzeitig festgelegt (Collage, Spruch, Fazit, Vorschau usw.) so bleibt mir nur das Aufbohren vorheriger Seiten.
Sind wir froh dass sich durch die Reduzierung der Schrittzahl das Problem verkleinert hat, das wurde ja seinerzeit vom Forum sehr begrüßt.
Man muss ja nicht immer einer Meinung sein!