Bewerten Sie den Beitrag des Forenteilnehmers

[Frauke]

Ja, das stimmt. Diesen Rahmen möchte ich nachgestalten.
Ein sehr komplexes Beispiel, zugegeben. Aber zum einen gefällt mir der Rahmen gut, zum anderen ist er ein gutes Beispiel für gleich drei deckungsgleich übereinander liegende Fotos (und das gleich zweimal)

Sylke hat geschrieben:

vielen Dank für deine Erklärung. Das ist mir soweit klar. Was mir nicht klar ist, welches gestalterische Ergebnis erreicht werden soll. In der Software liegt kein Fehler vor und um einen funktionierenden Bereich anpassen zu können, benötige ich Argumente. Da ich es mir nicht vorstellen kann, fällt es mir schwer.

Ich habe jetzt mal die beiden gelben Quadrate gegen ein zwei beige Quadrate ausgetauscht. Dazu habe ich die beiden gelben Quadrate mittels der Cursortasten verschoben (oder über ALT +p, einheitlich verschieben), die Fotos ausgetauscht und mit Alt - l,o (das Referenzfoto ist das elfenbeinfarbige Quadrat) das Foto wieder an seinen ursprünglichen Platz setzen.
Dadurch entsteht eine andere Wirkung.

 

Möchte ich hingegen nur den Schatten der Farbebene weicher oder härter machen oder die Transparenz ändern, muss ich das Foto nicht verschieben.

grasmuecke hat geschrieben:

Zuerst noch zu meinem Verständnis: ich denke, dass das Navigieren durch die Ebenen dazu dienen soll, dass ich Aktionen (z. B. Schatten setzen, Transparenz setzen, Masken setzen) auf unten liegende Ebenen anwenden kann, ohne darüber alles verschieben zu müssen.

Das sehe ich auch so. Allerdings kann ich, wie oben beschrieben, auch nur das entsprechende Objekt (Foto, Clipart usw.) verschieben, wenn ich es dann mal "angefahren" habe.

Rotuma hat geschrieben:

Ohne Ebenentabelle könnte ich dies nicht einmal in PS schaffen.

Eine Ebenentabelle wäre ja noch mein heimlicher Weihnachtswunsch.

Frauke hat geschrieben:

Noch schöner wäre es aber, z.B. mittels einer Ebenenpalette (wie in PSE) direkt auf das gewünschte Foto zugreifen zu können. Man ist ja nie zufrieden.

PS: Wie bekommt man denn ein Zitat samt Smiley hin?

[Sylke]

Hallo Josefia,

hat geschrieben:

Die Navigation läuft nämlich nicht einfach durch die übereinander liegenden Ebenen, sondern springt zu den einzelnen Elementen in etwa der Reihenfolge, in der sie eingefügt wurden.

Das ist richtig. Alle Elemente der Seite werden nacheinander angewählt.


Hallo Frauke,

hat geschrieben:

Ja, das stimmt. Diesen Rahmen möchte ich nachgestalten.

Mir ist noch nicht klar, warum die Gestaltung der einzelnen Ebenen aufeinander liegend erfolgen soll. Die Effekte lassen sich bei deckungsgleichen Ebenen nur schwer beurteilen. Die vorherige Erstellung aller Ebenen und anschließende Positionierung übereinander erscheint mir schlüssiger.

[Frauke]

Sylke hat geschrieben:

Die vorherige Erstellung aller Ebenen und anschließende Positionierung übereinander erscheint mir schlüssiger.

Viele Wege führen nach Rom und hier gibt es mehrere Vorgehensweisen, um das gestalterische Ziel, in diesem Fall den Rahmen, zu kreieren. Um auf das Farbbild in der mittleren der drei Ebenen zugreifen zu können, kann ich auch einen temporären Ebenentausch durchführen oder das obere Objekt leicht verschieben.

Sylke hat geschrieben:

Die Effekte lassen sich bei deckungsgleichen Ebenen nur schwer beurteilen.

Das sehe ich nicht so. Die Effekte lassen sich meiner Ansicht nach erst am fertigen Rahmen beurteilen, d.h. wenn alle Ebenen exakt über einander liegen.

Unabhängig von dem konkreten Beispiel verstehe ich einfach nicht, warum manche Aktionen auf die unteren Ebenen ohne Verschiebung anwendbar sind und manche nicht.

Ich habe schon versucht, diese Aktionen in zwei Kategorien einzuteilen (ich weiß nicht, ob meine Beobachtungen so richtig sind):
Zum einen sind da verschiedene Aktionen der oberen Funktionsleiste (bzw. dem Kontextmenü der rechten Maustaste) wie Setzen oder Ändern von Transparenz, Schatten und Rahmen, Finden des Fotos, der Maske oder Clipart, Bearbeiten des Fotos in der Fotoschau usw.) Hier klappt die Anwendung auf die mittlere oder untere Ebene.

Sobald ich aber die linke Maustaste ins Spiel bringe (Setzen einer Maske, Austausch des Fotos, Zoomen etc.) wird unabhängig davon, was vorher angewählt war, immer das Objekt auf der oberen Ebene markiert und eine Bearbeitung der darunter liegenden Ebene ist eben nicht mehr möglich.

[Sylke]

Hallo Frauke,

hat geschrieben:

Unabhängig von dem konkreten Beispiel verstehe ich einfach nicht, warum manche Aktionen auf die unteren Ebenen ohne Verschiebung anwendbar sind und manche nicht.

Die Frage lässt sich leicht beantworten. Sie haben ein Element in Ihrem Produkt gewählt und möchten den Schatten, die Rahmenfarbe etc. ändern. Hierbei bleibt der Fokus auf das gewählte Element erhalten. Wenn Sie aber eine Maske etc. in die Bearbeitungsfläche ziehen, also ein neues Element, hebt sich der Fokus des zuvor gewählten Elementes auf. Fokussiert ist dann das neue Element.

[Frauke]

Danke für die Erläuterung.

Sylke hat geschrieben:

Wenn Sie aber eine Maske etc. in die Bearbeitungsfläche ziehen, also ein neues Element, hebt sich der Fokus des zuvor gewählten Elementes auf. Fokussiert ist dann das neue Element.

Das leuchtet ein. Wenn ich eine Maske auf ein Foto ziehe, werden alle Fotos, über die ich mit gedrückter Maustaste fahre, nacheinander markiert, bis ich die Maske auf das gewünschte Foto fallen lasse..

Ich habe jetzt mal versucht, bei zwei übereinander liegenden Objekten unterschiedlicher Größe* mit der Maustaste dem unten liegenden Foto eine Maske zuzuweisen, indem ich gleichzeitig die Tasten Strg + TAB gedrückt halte (nachdem ich das Foto ausgewählt habe) .
Das klappt sogar, zumindest bei ca. jeden 10. Versuch. Meine Hand ist dafür wohl nicht mehr ruhig genug.
Ich werde dann wohl doch lieber eine der anderen Methoden anwenden.

* bei Objekten gleicher Größe, die genau übereinander liegen (wie in dem von mir angesprochenen Beispiel) ist die Kontrolle sehr schwierig, weil man auf Anhieb nicht genau erkennt, welches Bild gerade markiert ist ...

Jetzt arbeite ich aber an meinem Fotobuch weiter, damit das in diesem Jahrhundert noch mal fertig wird.