Liebe Foris,
zur Zeit arbeite ich Jahrbücher auf.
Da ich von Urlauben und längeren Ausflügen, Städtetouren etc. eigene Fotobücher gestalte, kommt in die Jahrbücher sozusagen nur der "Rest".
Daher umfassen sie jeweils mehrere Jahre. Das Cover soll bei allen Büchern vom Layout gleich sein, nur die Grundfarbe variiert.
Das Thema vom Cover wiederholt sich bei den "historischen" Einführungsseiten.
Nun sind die ersten beiden Bücher fertig und ich würde sie gerne bestellen. Aber ich hadere mit dem Font für das Cover.
Ich habe mindestens 20 Varianten ausprobiert, aber keine gefällt mir wirklich.
Daher bitte helfen!
Die Variante auf dem roten Cover ist Asenine, da ich diesen Font für die Überschrift auf den Einführungsseiten verwendet habe.
Aber auf dem Cover gefällt er mir nicht.
Hallo Fokussy,
Die Idee eines wiederkehrenden Covers mit unterschiedlichen Buchfarben finde ich prima.
Aber unabhängig von der Schriftart muss ich persönlich gestehen, dass ich mich mit dererlei Text-Puzzle immer schwer tute,
Soll ich von oben nach unten oder von links nach rechts lesen ?
Warum ist da ein Abstand dazwischen ?
Wie heißt das Wort jetzt nochmal ?
Ich würde es wohl nicht für meine Bücher wählen.
Die Chronologie-Seite gefällt mir aber besonders gut. (Kann es allerdings inhaltlich nicht lesen)
Auch die Schrift finde ich passend.
Aus meiner Sicht müsste es auf dem Einband aber nicht zwingend die gleiche Schriftart sein.
Ich habe ein wenig mit den Fonts gespielt, die ich auf dem PC habe und diese Versionen ausprobiert:
Die Buchstaben sind nicht genau ausgerichtet. Wenn es mein Buch wäre, würde mir die rechte Variante ganz gut gefallen.
Meistens habe ich auf einem Cover eine völlig andere Schrift, als die, die ich auf den Innenseiten nehme. Manchmal ist es aber auch im ganzen Buch die gleiche, je nach Thema und Laune.
Ich tat mich beim ersten Blick auch etwas schwer, das Wort Memories zu erfassen, aber doch, diese Gestaltung hat was.
Ich habe dabei nach Schriftarten gesucht, bei denen das M nicht zu fett/breit und das I nicht zu dünn/schmal ist, also das Schriftbild etwas ausgeglichener wirkt.
Bzgl. Lesbarkeit des Titels geht es mir allerdings wie DSL-schnell, erst auf den zweiten Blick erkenne ich die Doppeldeutigkeit bzgl. Erinnerungen und Kartenspiel. Auch ist auf dem Cover ordentlich was los: Hui... Deshalb dachte ich auch bei den Fonts eher an etwas Ausgefallenes. Schlichte Schriftarten habe ich auch probiert: Das sah mir zu langweilig aus. Dann dachte ich an Veredelung: Aber da die Covergestaltung an sich schon so besonders und auffällig ist, wäre das dann wohl wie ein Zuckerschock... .
Hallo Fokussy,
deine Idee ist klasse. Ich kann sie mir als Serie super gut vorstellen.
Spicas Beispiel mit der Sketch-Schrift gefällt mir gut, weil sie schön breit und nicht so kompakt wirkt. Sie sticht nicht so raus.
Was die Lesbarkeit betrifft, ging es mir wie den anderen. Aber je länger ich drauf gucke, umso mehr denke ich, dass das egal ist. Wenn man den Titel einmal entziffert hat, erkennt man ihn - jedes Jahr wieder
Dem kann ich mich nur anschliessen. Die Sketch ist wirklich gut geeignet, aber die Plane Crash finde ich auch nicht schlecht. Auf jeden Fall finde ich weiß als Schriftfarbe besser als schwarz oder andere dunkle Farben.
Die Idee, jedes Buch in einer anderen Farbe zu halten, ist jedenfalls super.
Ich finde die Sketch sehr schön und die Idee mit dem gleichen Cover und nur verschiedenen Farben habe ich mir gleich gespeichert!
Spica, Vielen Dank für den tollen Service, die Schriften zu verlinken!
Ich habe dabei nach Schriftarten gesucht, bei denen das M nicht zu fett/breit und das I nicht zu dünn/schmal ist, also das Schriftbild etwas ausgeglichener wirkt.
Das war auch für mich ein Thema. Ich habe sogar von einer Schrift, die ich ganz gut fand, eine Bild-Datei erstellt, um das M schmaler zu machen.
Letztendlich war sie mir dann aber zu unruhig.
hat geschrieben:
Bzgl. Lesbarkeit des Titels geht es mir allerdings wie DSL-schnell, erst auf den zweiten Blick erkenne ich die Doppeldeutigkeit bzgl. Erinnerungen und Kartenspiel.
Die Lesbarkeit ist mir dabei ehrlich gesagt kein Kriterium, es ist eine Wort-Bild-Spielerei und es soll einfach dekorativ aussehen.
hat geschrieben:
Auch ist auf dem Cover ordentlich was los: Hui...
Wie in unserem Leben auch
hat geschrieben:
Deshalb dachte ich auch bei den Fonts eher an etwas Ausgefallenes. Schlichte Schriftarten habe ich auch probiert: Das sah mir zu langweilig aus.
Ausgefallen ja, aber ich finde, sie darf nicht zusätzlich unruhig sein, deshalb gefällt mir die Plane Crash besser als die H&B Sketch Demo.
hat geschrieben:
Dann dachte ich an Veredelung: Aber da die Covergestaltung an sich schon so besonders und auffällig ist, wäre das dann wohl wie ein Zuckerschock...
Da wir von Jessica Infos zu den neuen Möglichkeiten der Veredelung erhalten haben, dachte ich evtl. den roten Hintergrund unter den Kärtchen mit Effektlack zu veredeln.
Aber da bin ich noch etwas unsicher.
Jedenfalls habe ich mich gestern selbst auch noch einmal im www auf die Suche nach Fonts gemacht und habe einige Varianten ausprobiert. Dabei habe ich auch noch einmal das Kärtchen-Quadrat verkleinert.
Ganz spontan und auch wenn ich lange konzentriert drauf schaue und vergleiche, gefällt mir Version 4 am besten. Das Unangepasste, Ungerade passt sehr gut zur sonstigen ausgefallen Gestaltung des Covers. Auch wenn ich jetzt alles so vergleiche, wirken alle anderen geraden Fonts irgendwie viel zu brav auf mich in Komposition mit der übrigen Gestaltung.
Das große Farbquadrat unter den Kärtchen zu veredeln, finde ich eine klasse Idee. Da ich aber Krümelk... bin: Wird dann die maskierte, also wellige Kante der Fotos und Farbkärtchen matt oder das gesamte Rechteck des zugrunde liegenden Platzhalters? Letzteres könnte seltsam aussehen. Da würde ich Jessica nochmals fragen, wie es mit der Fertigung aussieht. Auch würde ich dann wohl den Schatten darunter (und ggf. auch den feinen Rahmen) weglassen, wenn Du das Quadrat veredelst.
Ganz spontan und auch wenn ich lange konzentriert drauf schaue und vergleiche, gefällt mir Version 4 am besten. Das Unangepasste, Ungerade passt sehr gut zur sonstigen ausgefallen Gestaltung des Covers. Auch wenn ich jetzt alles so vergleiche, wirken alle anderen geraden Fonts irgendwie viel zu brav auf mich in Komposition mit der übrigen Gestaltung.
Ja, im Moment gefällt mir die Ren & Stimpy auch am besten. Damit es nicht zu "glatt" aussieht habe ich auch noch einen dezenten Schatten unterlegt.
Wie gefällt dir die veränderte Größe des Quadrats, da bin ich auch noch ein wenig unentschlossen?
hat geschrieben:
Das große Farbquadrat unter den Kärtchen zu veredeln, finde ich eine klasse Idee. Da ich aber Krümelk... bin: Wird dann die maskierte, also wellige Kante der Fotos und Farbkärtchen matt oder das gesamte Rechteck des zugrunde liegenden Platzhalters? Letzteres könnte seltsam aussehen. Da würde ich Jessica nochmals fragen, wie es mit der Fertigung aussieht. Auch würde ich dann wohl den Schatten darunter (und ggf. auch den feinen Rahmen) weglassen, wenn Du das Quadrat veredelst.
In der Vorschau sieht es so aus, dass die gesamte Fläche, also auch die Kärtchen, Fotos und Buchstaben mit Effektlack überzogen sind. Aber das wollte ich auch noch abklären.
Die Idee, Bücher in unterschiedlichen Farben mit gleichem Cover zu gestalten, finde ich toll. Der Buchstabentyp der 4. Variante gefällt mir sehr gut, aber auch der von spica verwendete Font Plane Crash.
Wenn du den Bereich mit den Kärtchen veredeln willst, würde ich die kleinere Version wählen. Ich hätte da noch die Idee, nur die einzelnen Kärtchen für die Veredelung auszuwählen, eventuell sogar nur die mit den Buchstaben oder nur die mit den Bildchen.
Jedenfalls habe ich mich gestern selbst auch noch einmal im www auf die Suche nach Fonts gemacht und habe einige Varianten ausprobiert. Dabei habe ich auch noch einmal das Kärtchen-Quadrat verkleinert.
Liebe Fokussy,
zunächst: Deine Cover-Idee für Jahrbücher gefällt mir sehr gut. Bei Deinem Ideenreichtum bin ich jedoch unsicher, wie viele Jahre Du das stringente Layout beibehalten wirst. Siehe meine Ideen unten.
Ich weiß nicht, warum Du Dich mit der Schriftauswahl quälst. Du könntest doch jedes Jahr wie bei den Farben ebenfalls eine andere wählen. Der Font könnte schon Ausdruck des Jahresverlaufs sein - ein ruhiger steht für ein eher ausgeglichenes Jahr, ein aufregender für ein turbulentes Jahr.
Die Buchstaben würde ich in Weiß setzen. Die Schatten sind gut - allerdings würde ich keine Schatten verwenden, wenn Du eine "schraffierte oder löchrige" Schrift auswählst. Denn dann müssten die Konturen auch Schatten werfen... Eine Veredelung kann ich mir nicht vorstellen.
Nun zum Spiel. Meine Assoziation zum Memory-Spiel ist sicherlich naheliegend. Ich vermisse aber die Konsequenz.
Warum machst Du die "Karten" nicht quadratisch? Warum legst Du Deine Karten nicht auf den Tisch? (Oh, wie subtil. )
Meine Idee dazu: Diese Karten dürfen Schatten werfen, mal etwas aus der Reihe tanzen, mal nur die Rückseite zeigen, auf dem ganzen Cover verteilt sein ...
Glücklicherweise hast Du noch viele Jahre vor Dir und Bücher und Ideen...
Und jetzt beantworte ich endlich Deine Frage: die Schriftauswahl der ursprünglichen Variante wäre für dieses Jahr mein Favorit, gefolgt von der Nr. 4, obwohl ich das E sche... ußlich finde.
Vielen Dank liebe Pitty,
auf deinen Kommentar hatte ich natürlich auch noch gewartet; einfach weil du Schriften noch unter anderen Gesichtspunkten betrachtest als ich mit nur "Bauch".
Bei Deinem Ideenreichtum bin ich jedoch unsicher, wie viele Jahre Du das stringente Layout beibehalten wirst.
Auf jeden Fall bis ich in Rente gehe und dann fängt ein neues Zeitalter an.
Ich weiß nicht, warum Du Dich mit der Schriftauswahl quälst. Du könntest doch jedes Jahr wie bei den Farben ebenfalls eine andere wählen.
Liebe Pitty, mach mich nicht schwach! Ich habe ein Problem damit EINE geeignete Schrift zu finden. Da bin ich schon froh wenn ich jetzt fündig werde.
Die Buchstaben würde ich in Weiß setzen. Die Schatten sind gut - allerdings würde ich keine Schatten verwenden, wenn Du eine "schraffierte oder löchrige" Schrift auswählst.
Ja, so habe ich es auch vor. Bei den vielen Versuchen hatte ich nur die Grundeinstellung einfach beibehalten.
Nun zum Spiel. Meine Assoziation zum Memory-Spiel ist sicherlich naheliegend. Ich vermisse aber die Konsequenz.
Warum machst Du die "Karten" nicht quadratisch? Meine Idee dazu: Diese Karten dürfen Schatten werfen, mal etwas aus der Reihe tanzen, mal nur die Rückseite zeigen, auf dem ganzen Cover verteilt sein ...
Glücklicherweise hast Du noch viele Jahre vor Dir und Bücher und Ideen...
Oh bitte nicht! Ich habe sooo ( ) lange an diesem Teil rumgebastelt und grundsätzlich gefällt es mir jetzt so wie es ist.
Beim ersten Rentnerinnen-Cover tobe ich mich dann gerne mal in dieser Richtung aus
Warum legst Du Deine Karten nicht auf den Tisch? (Oh, wie subtil. )
Und jetzt beantworte ich endlich Deine Frage: die Schriftauswahl der ursprünglichen Variante wäre für dieses Jahr mein Favorit, gefolgt von der Nr. 4, obwohl ich das E sche... ußlich finde.
Bei der Nr. 4 finde ich besonders das S überhaupt nicht schön, aber sie ist trotzdem in der engeren Wahl. Ich habe noch eine Alternative gefunden, die will ich mir morgen mit etwas Abstand dann noch einmal ansehen.
Nochmals vielen Dank an alle. Ich zeige euch dann meine endgültige Version.
Hallo Fokussy,
Die Idee eines wiederkehrenden Covers mit unterschiedlichen Buchfarben finde ich prima.
Aber unabhängig von der Schriftart muss ich persönlich gestehen, dass ich mich mit dererlei Text-Puzzle immer schwer tute,
Soll ich von oben nach unten oder von links nach rechts lesen ?
Warum ist da ein Abstand dazwischen ?
Wie heißt das Wort jetzt nochmal ?
Ich würde es wohl nicht für meine Bücher wählen.
Die Chronologie-Seite gefällt mir aber besonders gut. (Kann es allerdings inhaltlich nicht lesen)
Auch die Schrift finde ich passend.
Aus meiner Sicht müsste es auf dem Einband aber nicht zwingend die gleiche Schriftart sein.
Bin gespannt, auf die Vorschläge der andere n.
I have read these postswith great interest (most of it - I am not so good in German). Can I ask you how the frontpage is made?