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Seitengestaltung
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Rotuma

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Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon Rotuma » 21.03.2019, 19:14

Da wir aus gesundheitlichen Gründen die nächste Zeit nicht verreisen können, plane ich mein zukünftiges Fotobuch. Wenn es gut geht, dann wollen wir August/September Frankreich mit dem Auto bereisen. Für jede Region möchte ich eine Einführungsseite erstellen. Der Namen der Region soll sehr plakativ sein, der Rest des Buches eher minimalistisch, d.h. Fotos ohne Rahmen und ohne Schatten, kein Schnickschnack. Die meisten meiner Bücher haben einen weißen Hintergrund, eventuell wird er diesmal dunkel oder doch nur diese Einführungsseiten? Oder jede Region eine andere Farbe?
Ein Problem sind die langen Namen, da weiß ich noch nicht, wie ich sie unterbringen soll. Hier sind ein paar Vorschläge. Es muß nicht unbedingt typographisch korrekt sein, aber das Bild sollte stimmen, das ist bei mir noch nicht optimal. Mindestens der Anfangsbuchstabe soll groß sein, bin mir aber nicht sicher, auf welcher Höhe die kleineren sein sollen. Jede Region soll dann einen Leitsatz bekommen (hier nur irgendein Beispiel) in Handschrift, eventuell verwende ich sogar meine eigene Handschrift, dies ist mit Stift und Tablett ganz einfach. Der Fließtext ist dann in Calibri light 10pt. Diese Seiten erstelle ich in PS. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee dazu.
Dateianhänge
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Bild 1
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D:wink: Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher. D:roll:
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Oldnat

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 21.03.2019, 19:39

Keinesfalls sollst du Namen so brechen, was die Aussprache verbietet. Nor-man-die ist OK, Breta-gne ist NoGo.
Und Druckschrift statt Handschnörkeln finde ich besser (und leserlicher...) aber das ist Geschmackssache.
LG Old Nat, der Dino
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Gletscherfrau

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon Gletscherfrau » 21.03.2019, 20:28

Liebe Rotuma,
dein erstes Beispiel finde ich superschön (auch wenn ich eigentlich ein Fan von der Kombination mit einer Schreibschrift bin, aber die aus Beispiel 2 sagt mir nicht so zu, zu spitz).

Wegen der Worttrennung habe ich mal den Duden konsultiert:
Von Duden empfohlene Trennung: Bre|ta|gne
du darfst also genau so trennen D:D

Auch die anderen Beispiele sind toll, nur die sehr langen Textblöcke von Okzitanien erinnern zu sehr an Bleiwüste.
Hier kannst du bestimmt ein luftig-leichtes Schnörkelelement, vielleicht rautenförmig, zwischen die Spalten setzen.

Jedenfalls: danke für die Anregung!
Viele Grüße - Gletscherfrau
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urlaubsfan

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon urlaubsfan » 21.03.2019, 20:33

Hallo Rotuma,
deine Beispiele sind wieder top, allerdings gebe ich Oldnat recht, Bretagne solltest du nochmal überdenken.
Ein Tippfehler ist mir bei den Loire-Beispielen aufgefallen. Wahrscheinlich hast du noch nicht Korrektur gelesen, aber bevor du es übersiehst - man wird ja bei der Erstellung betriebsblind -:
Wo Frankreich am französischsten ist.
LG
Urlaubsfan
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Oldnat

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 21.03.2019, 20:41

Um über die französische Rechtschreibung und Worttrennung etwas zu erfahren, sollte man vielleicht doch nicht gerade den Duden konsultieren, nicht wahr? Auch wenn man in Deutschland "kolgaate" zu Colgate sagt...

Meinung meiner französischen Freundin zum Thema: das wort "Bretagne" so zu trennen ist unmöglich.
LG Old Nat, der Dino
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grasmuecke

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 21.03.2019, 21:44

Mir gefallen auch alle Beispiele sehr gut. Das, was ich aus meiner Sicht sagen kann:

*) Ob dunkler oder heller Hintergrund hängt vom Rest des Buches ab. Wenn die anderen Seiten weiß bleiben, bin ich mehr für hellen Hintergrund.

*) Bzgl Umbruch: Da gefallen mir die auf wenige Buchstaben reduzierte Zeilenlängen deutlich besser als die Einzeiler wie z.B. Okzitanien. Loire ist OK. Ich bin der Ansicht, dass man sich in diesem Fall an keine Abtrennregeln halten muss. Hier würde ich so teilen, wie es am Besten für die Seite passt (Wenn man z.B. "HOTEL" senkrecht untereinander schreibt, sind das eine richtige und 3 falsche Abtrennung (richtig: HO-TEL; falsch H-OT-E-L).

*) Ich bin auch ein Fan der Kombination von Druck- und Schreibschriften. Hier würde ich sicher lange überlegen, ob ich nicht doch alles mit Druckschrift mache. (Alle Schreibschriften bei den Beispielen sind ziemlich unfranzösisch. French Script ist eine typische französische Schreibschrift; sonst aber wahrscheinlich recht unpassend).

*) Den linken Haxen in Normandie mit Text zu formen, schaut sehr gut aus, aber ich glaube, lesen kann man es nicht mehr.

*) Von der Schriftgröße, Proportionen gefällt mir Bild 2 am Besten, Okzitanien und Bild 7 am wenigsten.

Hoffentlich könnt ihr die Reise machen; das Proramm klingt ja sehr attraktiv!
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pitty

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon pitty » 22.03.2019, 19:27

Rotuma hat geschrieben:
Da wir aus gesundheitlichen Gründen die nächste Zeit nicht verreisen können,
Liebe Rotuma,
das ist sehr schade und ich leide mit Euch.
Rotuma hat geschrieben:
Für jede Region möchte ich eine Einführungsseite erstellen. Der Namen der Region soll sehr plakativ sein, der Rest des Buches eher minimalistisch,
Dieser Gestaltungsansatz ist prima. Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Rotuma hat geschrieben:
Die meisten meiner Bücher haben einen weißen Hintergrund, eventuell wird er diesmal dunkel oder doch nur diese Einführungsseiten? Oder jede Region eine andere Farbe?
Alle Ideen sind vorstellbar. Das hängt von Deiner Stimmung und der Ästhetik der Fotos ab. Ich würde das entscheiden, wenn die Reise gemacht und die Bilder da sind (mal scheint die Sonne, mal nicht - das ist wie im wahren Leben ...).
Rotuma hat geschrieben:
ede Region soll dann einen Leitsatz bekommen (hier nur irgendein Beispiel) in Handschrift,
Zu der blockartigen Darstellung gefällt mir die bis dato ausgewählte Handschrift nicht. Wahrscheinlich würde ich beides nicht kombinieren. Ich lasse mich bei einem stimmigeren Layout sicherlich überzeugen!
Rotuma hat geschrieben:
Der Fließtext ist dann in Calibri light 10pt.
Ja.
Blocksatz? Wenn es sein muss.
Helle Buchstaben auf gemauscheltem, dunklen Untergrund? Auch nur, wenn es sein muss. Meistens kann man das schlecht/schwer lesen.
Rotuma hat geschrieben:
Es muß nicht unbedingt typographisch korrekt sein,
Doch, bitte. Bzw.: warum nicht?
Die Anführungszeichen sind Dir sicherlich nur durchgerutscht - Du kannst sie doch inzwischen richtig setzen, oder? (Bitte nicht wie die hier im Forum "3 große C".) Ich würde wahrscheinlich beim Reiseland deutsche Guillemets verwenden.
Ich vermute aber, dass Du eigentlich etwas anderes meinst.
Die von Dir dargestellte plakative Gestaltung ist up-to-date. Typografisch korrekt ist es, wenn der Feinausgleich zwischen Buchstaben stimmt, die einzelnen Buchstaben also perfekt aufeinander ausgerichtet sind. Das solltest Du hinbekommen.
Was ist aber mit der Schreibweise bzw. den Trennungen? Hierzu hast Du schon kritische Stimmen erhalten.
Es gibt 'zig Beispiele aus der Werbung, die sich keinen Deut ob dieser Konventionen scheren - bei denen sich meine Nackenhaare aber sträuben. Hier nur eines, das mir gerade einfällt: DAS König der Biere.
Ich bin der Meinung: Trenne doch wie Du willst, aber lass es gut und wirklich plakativ (und natürlich typografisch korrekt) aussehen.

Meine Empfindungen zu Deinen Überschriften:
  • Ich mag die Farben der Bretagne-Beispiele.
  • Ich mag keine der Buchstabenkombinationen so wirklich, denn keine Headline ist typografisch wirklich ausgewogen.
  • Warum ist das N von Normadie doppelt und anders (linke Senkrechte ist höher)?
  • Wer möchte die Texte in den Buchstabenteilen lesen? Dazu im Blocksatz mit riesigen Löchern?
  • Das Zerschnipseln der Fotos in den Buchstaben empfinde ich als unattraktiv und Frevel am Foto bzw. am nicht mehr erkennbaren Objekt.
  • G
    RAND
    EST
    sieht aus wie eine mühsame Layoutkreation. Ich kann keinen Grund für dieses Desgin erkennen und würde darüber stolpern.
  • Ich empfinde diese Gestaltung als zu vordergründige Effekthascherei und würde es so nicht tun.
Siehe oben: Dein Gestaltungsansatz ist perfekt. Ich würde jedoch versuchen, die Typologie des jeweiligen Landstrichs herauszuarbeiten. Die jeweilige Besonderheit kann ich jedoch nicht erkennen, da alle irgendwie gleich sind.
Lieber Gruß, pitty
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Rotuma

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Re: Seitengestaltung

Ungelesener Beitragvon Rotuma » 22.03.2019, 21:52

Vielen Dank für eure Antworten, ich sehe ihr habt ähnliche Gedanken wie ich.

@ Oldnat – Natürlich bricht man keine Eigennamen, im Fließtext schon überhaupt nicht. Dies sollte hier eine Gestaltungsvariante sein, die jetzt modern zu sein scheint. SONAX hat damit angefangen, zuerst gefiel mir seine Textgestaltung gar nicht, dann schön langsam immer mehr und den Bewertern seiner Bücher auch. In einem Buch über die USA ist es mir dann aber auch zu krass.

@Gletscherfrau – die Textblöcke, speziell von Okzitanien, sind nur Platzhalter, dabei geht es mir zurzeit nur um die Kombination der 3 Schriftstile.

@ Urlaubsfan – am französischsten, war ein Schreibfehler, kann das Wort nicht einmal aussprechen. Habe den Text für dieses Beispiel wo rauskopiert, ich werde das Buch in Englisch schreiben. Die Namen der Regionen werden dann entweder in Französisch oder Englisch sein.

@ Grasmücke – Das Wort Okzitanien ist zu lang, vielleicht fahren wir dann dort gar nicht hin 😉 Wegen der Schreibschrift bin ich mir auch nicht sicher, daher die Varianten in meinem Beispiel. Französische Schreibschrift gefällt mir nicht so, da es mein Buch ist, sollte es eher meiner eigenen Schrift ähneln. Falls mir keine guten Leitsätze unterkommen, dann bleiben sie ganz weg und ein Problem wäre gelöst 😉 Der Text in den Buchstaben war nur so eine Idee, man muß ihn nicht lesen können, da er dann unten nochmals vorkommt. Aber vielleicht verwende ich doch nur ein Farbfeld, welches dann zu den Fotos passen wird.

@ Pitty – Ein kaputtes Genick und eine Hallux-Operation bremst uns zurzeit, aber im Sommer sollte alles besser sein, vor der Reise fahren wir noch auf Kur.
Blocksatz ist noch nicht wirklich geplant, der Text wird auch weniger sein, hier habe ich nur Lorem ipsum eingefügt. Manchmal gefällt mir helle Schrift auf dunklem Hintergrund, ich kann es gut lesen, sonst sieht sich kaum jemand meine Bücher an. Drum werde ich schön langsam auf Videos umsteigen. Bei typographisch nicht unbedingt korrekt sein, meine ich hier im Beispiel. Je nach Sprache wähle ich dann die korrekten Anführungszeichen, die Abstände der Buchstaben werden dann besser sein, wenn ich mich auf ein Design entschieden habe, zurzeit wäre es mir noch zu aufwendig. Bei der finalen Version nutze ich dann ein feines Raster, beim Entwurf hat es mich gestört. Das doppelte N bei Normandie ist ein Fehler, war mir gar nicht aufgefallen. Speziell bei Grand Est hatte ich das Problem mit den kleineren Buchstaben. Sollte ich es so ähnlich gestalten, gehört dann das RAND EST tiefer gesetzt? Vielleicht fahren wir einfach nur in die Loire und Bretagne 😉 . Aber ich habe ja noch genug Zeit, vielleicht überlege ich mir noch ganz was anderes. 😉
D:wink: Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher. D:roll:
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