Ich beneide DSL-schnell um ihre weibliche Intuition, das gute Auge usw.... Kurz: ich bekomme eine gescheite Ausrichtung ohne Mathe und Ausrichtfunktionen nicht zufriedenstellend hin.
Falls es anderen auch so geht, möchte ich hier noch meinen Weg und die Yin-Yang-Schnecke ergänzen. Ich hoffe, das ist ok für Dich, DSL-schnell.
Ich habe wie folgt gearbeitet:
--> Clipart Kreis als Basis und Hintergrund für die beiden sichtbaren einfarbigen Zipfel auf der Seite platziert
--> 4 Fotoplatzhalter angelegt, wie im Screenshot dargestellt. Die Berechnung dazu: Die Quadrate mit Halbkreis erhalten das halbe Seitenmaß vom Kreisclipart, die Rechtecke mit Innenrundung erhalten die Breite der Quadrate und eine 1,5fache Länge von ihrer eigenen Breite. Die Rundungen lege ich generell mit 500 mm; das passt bei jeglicher Fotogröße (auch seitenfüllend), um eine vollständige Rundung zu erhalten.
--> Alle 4 Fotoplatzhalter erhalten einen Rahmen
Mitte, in meinem Beispiel 3mm. So kann ich die Fotos direkt aneinander andocken und die Rahmen überlappen sich gleichmäßig.
--> Die 4 Fotoplatzhalter befülle ich und richte sie mit den jeweils angegebenen Tastenkombis (ALT+OV usw.) auf dem Kreis aus. Dazu markiere ich jeweils zuerst den Kreis, halte STRG gedrückt und markiere dann den jeweiligen Fotoplatzhalter. (Abb. li.)
--> Die von Sylke gezeigte versetzte Optik erhalte ich, indem ich die Fotos anschließend verschiebe. Für mein Beispiel habe ich bei gedrückter STRG-Taste 2 und 4 gemeinsam markiert mit der Pfeiltaste 10x nach rechts sowie 1 und 3 gemeinsam markiert mit der Pfeiltaste 10x nach links geklickt. (Abb. re.)
--> Abschließend decke ich die Gestaltung mit einem transparenten vollständig gerundeten Foto ab. Die Maße habe ich hier 17,8 x 17,8 cm gewählt, damit die Gerade der Halbkreisquadrate nicht so sehr sichtbar ist. Den transparenten Kreis versehe ich zunächst mit einem schmalen Rahmen außen und richte ihn dann auf dem Kreisclipart mit ALT+HV aus. Danach verbreitere ich den Außenrahmen so, dass er bei der darunterliegenden Gestaltung alles außerhalb des Kreises vollständig abdeckt. In meinem Beispiel sind das 45 mm.
Die
Schnecke im Yin und Yang Design geht grundsätzlich im Ansatz gleich, nur die Ausrichtung der Fotos und Rundungen ist anders. (Abb. li) Für den Basiskreis nehme ich hier jedoch ein vollständig gerundetes Foto statt des Cliparts, um evtl. Farbabweichungen beim Druck zu vermeiden, die teilweise zwischen Fotos und Cliparts vorkommen. Bei Yin Yang lasse ich auch die Rahmen und die seitwärtigen Verschiebungen weg, sodass die einzelnen Fotos am Ende wie nur 2 aussehen.
Das Kreisfoto im Hintergrund sowie die Fotos 3 und 4 werden alle mit einem identischen einfarbigen Foto bestückt. Den Zipfel unten rechts decke ich mit einem zusätzlichen Clipart ab, dessen Farbe ich aus dem anliegenden Bereich des Fotos 2 picke. Fotoplatzhalter 1 und 2 bestücke ich jeweils mit dem gleichen Foto und richte diese so aus, dass sie passen und wie ein Foto aussehen. Foto 2 erhält außerdem einen Verlauf nach unten, um den Übergang zum darunterliegenden Clipart weicher zu gestalten. (Abb re.)
Abschließend platziere ich auch hier wieder ein transparentes Foto mit Farbrahmen wie oben beschrieben. Das Maß ist dieses Mal jedoch identisch mit dem Basiskreis (hier 18 x 18 cm).