Datensicherung
Verfasst: 21.08.2013, 10:53
Eigentlich... hätte ich dieses Thema, daß viele zu sehr unter "Dies und das" verbuchen, unter der Rubrik "Fotografie" gesetzt, denn ich persönlich bin der Meinung, daß dies ein elementarer Bestandteil der Fotografie ist: die Datensicherung. Denn nur "aufgehobene Fotos" sind Fotos. Alles andere sind nur Erinnerungen an Fotos.
Es gibt verschiedenste Varianten der Datensicherung, zum Teil gehen auch die Meinungen sicherlich aus einander, aber ich denke, alle sind sich einig, daß sie unerlässlich ist. Selbst die, die keine machen. Daher wollte ich hier mal meine unmaßgeblichen Vorschläge aufschreiben, andere Betrachtungen werden bestimmt dazu kommen.
Vorab natürlich: eine nicht vollkommene von der Hand zu weisende gute Sicherung ist freilich die Erstellung von CeWe-Ausdrucken wie Fotobücher. ;-) Die müssen dann natürlich auch "gesichert" werden, aber daß ist den meisten "Computer-Laien" eher geläufig.
Aber auch bezüglich der Fotodateien ist das ganze eigentlich ganz einfach zu handhaben. Man muß nur die wichtigste Regel beachten: man muß es einfach (regelmässig) tun!
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe erschwinglicher "externer" Speichermöglichkeiten. Mit "extern" meine ich hier erst einmal: ausserhalb des Computergehäuses. Das ist ganz wichtig, denn sollte mal mit sinnbildlichem Knall und Rauch sich der Computer verabschieden, nutzen Sicherungen innerhalb des Gehäuses einem auch nicht mehr viel. Dabei ist es erst einmal egal, worauf man die Dateien speichert. Ob USB-Sticks, SD-Karten, DVDs oder externen Festplatten.
Nur, bei all diesen Gerätschaften muß man bedenken: CDs und DVDs halten nicht ewig und auch die anderen Teile können einmal unbemerkt kaput gehen. Daher habe ich, als ich noch auf DVD sicherte, es immer großzügig gehalten. Ich habe immer meinen kompletten Fotobestand auf jeweils neue DVDs gezogen (man muß ja beim Brennvorgang nicht zuschauen) und die jeweils alten Sicherungen nach erfolgreichem Brennen weg geworfen.
(Man kann auch die jeweils davor immer weg werfen, somit hat man immer zwei Sicherungen, die aktuelle und die von davor.)
Ausserdem habe ich, und das möchte ich eigentlich für jedes Speichermedium empfehlen, selbige ausser Haus aufbewahrt. Das kann im Büroschreibtisch sein oder bei den Eltern in der Wohnung etc.. Denn ich habe bereits zwei Fälle in meinem Bekanntenkreis erlebt, wo Einbrecher nicht nur den PC, sondern auch gleich die externen Festplatten mit genommen haben. Und man kann ja im Haushalt fast alles neu kaufen, aber die Fotos nicht. (Und als ehemaliger Versicherungskaufmann denke ich natürlich auch an den Wohnungsbrand, aber jetzt wollen wir uns auch nicht zu sehr bange machen...Obwohl... Rauchmelder und eine Feuerversicherung halten wir ja meist auch nicht für vollkommen unnötig.)
Mittlerweile, aber da kommen wir nun zu den Glaubensfragen, speichere ich die Dateien online über das Internet auf einem eigenen Serverplatz. "Serverplatz" ist im Prinzip nichts anderes als eine Art "Internetfestplatte". Es gibt verschiedene Anbieter, die einen für Geld so etwas zur Verfügung stellen, als 1und1 Kunde hat man "meinem Vertrag" aber sogar mal 1TB (Ein Terrabyte) kostenfrei zur Verfügung gestellt. (Stichwort dort: Smartdrive. Wer 1und1 Kunde ist, hat diesen Platz also vielleicht auch, ohne es zu wissen.)
Unabhängig von der Frage der amerikanischen Geheimdienste muß man sich hier natürlich auch so auf die Sicherheitsaussagen des Anbieters verlassen. Ich persönlich halte aber die Gefahr, daß in meiner Wohnung eingebrochen wird und meine Bilder "hinterm Bahnhof" mit verkauft werden für höher, als das böse Buben bei 1und1 in meinen Datenbestand einbrechen, um dann Urlaubsbilder schändlich zu mißbrauchen. Aber wie gerne zugegeben: dies ist eine rein persönliche Ermessensfrage.
Wichtig bleibt für mich zusammen gefasst: Datensicherung! Regelmässig! Immer mal wieder kontrolieren, ob die Daten auch noch da sind (oder bei DVD-Methode einfach gleich komplett ersetzen) und wenn es geht, die Sicherung ausser Haus lagern.
Es ist nicht schlimm, wenn man sich diese Mühe ein Leben lang umsonst macht. Schlimm, wenn man sie nicht gemacht hat und dann sind doch alle Fotos mal weg.
Es gibt verschiedenste Varianten der Datensicherung, zum Teil gehen auch die Meinungen sicherlich aus einander, aber ich denke, alle sind sich einig, daß sie unerlässlich ist. Selbst die, die keine machen. Daher wollte ich hier mal meine unmaßgeblichen Vorschläge aufschreiben, andere Betrachtungen werden bestimmt dazu kommen.
Vorab natürlich: eine nicht vollkommene von der Hand zu weisende gute Sicherung ist freilich die Erstellung von CeWe-Ausdrucken wie Fotobücher. ;-) Die müssen dann natürlich auch "gesichert" werden, aber daß ist den meisten "Computer-Laien" eher geläufig.
Aber auch bezüglich der Fotodateien ist das ganze eigentlich ganz einfach zu handhaben. Man muß nur die wichtigste Regel beachten: man muß es einfach (regelmässig) tun!
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe erschwinglicher "externer" Speichermöglichkeiten. Mit "extern" meine ich hier erst einmal: ausserhalb des Computergehäuses. Das ist ganz wichtig, denn sollte mal mit sinnbildlichem Knall und Rauch sich der Computer verabschieden, nutzen Sicherungen innerhalb des Gehäuses einem auch nicht mehr viel. Dabei ist es erst einmal egal, worauf man die Dateien speichert. Ob USB-Sticks, SD-Karten, DVDs oder externen Festplatten.
Nur, bei all diesen Gerätschaften muß man bedenken: CDs und DVDs halten nicht ewig und auch die anderen Teile können einmal unbemerkt kaput gehen. Daher habe ich, als ich noch auf DVD sicherte, es immer großzügig gehalten. Ich habe immer meinen kompletten Fotobestand auf jeweils neue DVDs gezogen (man muß ja beim Brennvorgang nicht zuschauen) und die jeweils alten Sicherungen nach erfolgreichem Brennen weg geworfen.
(Man kann auch die jeweils davor immer weg werfen, somit hat man immer zwei Sicherungen, die aktuelle und die von davor.)
Ausserdem habe ich, und das möchte ich eigentlich für jedes Speichermedium empfehlen, selbige ausser Haus aufbewahrt. Das kann im Büroschreibtisch sein oder bei den Eltern in der Wohnung etc.. Denn ich habe bereits zwei Fälle in meinem Bekanntenkreis erlebt, wo Einbrecher nicht nur den PC, sondern auch gleich die externen Festplatten mit genommen haben. Und man kann ja im Haushalt fast alles neu kaufen, aber die Fotos nicht. (Und als ehemaliger Versicherungskaufmann denke ich natürlich auch an den Wohnungsbrand, aber jetzt wollen wir uns auch nicht zu sehr bange machen...Obwohl... Rauchmelder und eine Feuerversicherung halten wir ja meist auch nicht für vollkommen unnötig.)
Mittlerweile, aber da kommen wir nun zu den Glaubensfragen, speichere ich die Dateien online über das Internet auf einem eigenen Serverplatz. "Serverplatz" ist im Prinzip nichts anderes als eine Art "Internetfestplatte". Es gibt verschiedene Anbieter, die einen für Geld so etwas zur Verfügung stellen, als 1und1 Kunde hat man "meinem Vertrag" aber sogar mal 1TB (Ein Terrabyte) kostenfrei zur Verfügung gestellt. (Stichwort dort: Smartdrive. Wer 1und1 Kunde ist, hat diesen Platz also vielleicht auch, ohne es zu wissen.)
Unabhängig von der Frage der amerikanischen Geheimdienste muß man sich hier natürlich auch so auf die Sicherheitsaussagen des Anbieters verlassen. Ich persönlich halte aber die Gefahr, daß in meiner Wohnung eingebrochen wird und meine Bilder "hinterm Bahnhof" mit verkauft werden für höher, als das böse Buben bei 1und1 in meinen Datenbestand einbrechen, um dann Urlaubsbilder schändlich zu mißbrauchen. Aber wie gerne zugegeben: dies ist eine rein persönliche Ermessensfrage.
Wichtig bleibt für mich zusammen gefasst: Datensicherung! Regelmässig! Immer mal wieder kontrolieren, ob die Daten auch noch da sind (oder bei DVD-Methode einfach gleich komplett ersetzen) und wenn es geht, die Sicherung ausser Haus lagern.
Es ist nicht schlimm, wenn man sich diese Mühe ein Leben lang umsonst macht. Schlimm, wenn man sie nicht gemacht hat und dann sind doch alle Fotos mal weg.