So sieht der Vollmond in Moskau aus
Fotografiert aus unserem Hotelzimmerfenster im 13. Stock. Dateikommentar: Canon EOS 500D, 300mm, F/6.3, 1/200s, ISO 400, Spotmessung, Lichtwert -1
Liebe Silber-Distel,
du nennst ja erfreulicherweise -wie einige andere auch- immer die verwendete Brennweite.
Anläßlich deiner Tele-Aufnahme vom "Moskauer Mond" stellt sich einmal mehr die Frage, ob es sich um einen Wert handelt, der den sogenannten Crop-Faktor bereits berücksichtigt.
Seitdem bei den meisten Digitalkameras die Sensorgröße erheblich vom Kleinbildformat (24 mm x 36 mm) abweicht, ist das "Gefühl für die Brennweite" ein wenig verloren gegangen.
Bei deiner Canon 500D beträgt der Crop-Faktor 1,6x , so dass wir es vielleicht mit einem klassischen Tele von immerhin schon 480 mm (=300 mm x 1,6) zu tun haben.
In den Exif-Daten ist meist zusätzlich auch die auf Kleinbildformat umgerechnete Brennweite gelistet. Das ist der Wert, den ich immer verwende. :)
du nennst ja erfreulicherweise -wie einige andere auch- immer die verwendete Brennweite.
Anläßlich deiner Tele-Aufnahme vom "Moskauer Mond" stellt sich einmal mehr die Frage, ob es sich um einen Wert handelt, der den sogenannten Crop-Faktor bereits berücksichtigt.
Seitdem bei den meisten Digitalkameras die Sensorgröße erheblich vom Kleinbildformat (24 mm x 36 mm) abweicht, ist das "Gefühl für die Brennweite" ein wenig verloren gegangen.
Bei deiner Canon 500D beträgt der Crop-Faktor 1,6x , so dass wir es vielleicht mit einem klassischen Tele von immerhin schon 480 mm (=300 mm x 1,6) zu tun haben.
In den Exif-Daten ist meist zusätzlich auch die auf Kleinbildformat umgerechnete Brennweite gelistet. Das ist der Wert, den ich immer verwende. :)
Ich schreibe die Werte immer von den Daten ab, die ich bei "Eigenschaften" meiner Fotos finde. Die Aufnahme wurde mit einem Canon 70-300 gemacht. Ich habe mir noch nie Gedanken über eine Umrechnung von Werten gemacht, da ich mich hier überhaupt nicht auskenne.
Das Mond-Foto ist natürlich ein wenig ausgeschnitten und aufgehellt, das Foto vom unbearbeiteten Original habe ich auch angehängt....
Noch eine kleine Anmerkung zu meinen Einstellungen. Da ich kein Stativ dabei hatte, musste ich freihand fotografieren. ISO wollte ich nicht zu hoch, die Zeit musste kurz genug sein, um nicht zu verwackeln. In solchen Fällen behelfe ich mir immer mit den Einstellungen. Da ich die Strukturen im doch sehr hellen Mond einfangen wollte, habe ich den Lichtwert ziemlich extrem ins Minus gestellt (ansonsten ist meist nur ein heller Fleck auf dem Foto) und was ganz wichtig ist, nur den mittleren Fokuspunkt aktivieren und auf "Spot" anstelle von Mehrfeldmessung einstellen. So wird genau das Objekt der Begierde, hier der Mond, gemessen und die Umgebung weniger beachtet. Es ist eine Kompromisslösung, ich versuche immer ein paar unterschiedliche Werte aus, meist passt eine Einstellung dann.
Ich musste das Bild, das dann doch zu dunkel war, mit Tonwertkorrektur aufhellen. Ich habe den Mond markiert, eine weiche Auswahlkante eingestellt und die mittleren Tonwerte verändert, bis mir das Ergebnis gefallen hat.
Das ist hier nur meine Vorgehensweise - ein Profi würde es vielleicht ganz anders machen
Ich schreibe die Werte immer von den Daten ab, die ich bei "Eigenschaften" meiner Fotos finde. Die Aufnahme wurde mit einem Canon 70-300 gemacht.
Das, was ich meine, ist die Brennweite bei einem 35mm-Film (Kleinbildfilm). In deinem screenshot von den Eigenschaften ist das Merkmal ganz unten gerade noch zu sehen, allerdings ohne zugeordnetem Wert?
Wenn du dein Telezoom 70-300 bis zum Anschlag ausgefahren hast (also 300mm), entspricht das einer Kleinbildfilm-Brennweite von ca. 480mm.
... und vielen Dank für die Erläuterungen zu deiner Aufnahmetechnik von Monden. Das ist ja wirklich nicht ganz einfach.
Hier ein paar Bilder von der abendlichen Illumination in den Herrenhäuser Gärten in Hannover - auch ein beliebtes Ziel der lokalen Nachtschwärmer. Leider kann man zu dem Bildern nicht die Musik (Feuerwerksmusik von Händel) mitliefern, die das Feeling erst rund machte
Anmerkung zu den Bildern der Lichtprojektion: In eine große Lichtspielbühne verwandelt sich das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Berliner Parlamentsviertel. Täglich findet ab 22 Uhr (Ende Juni bis zum Tag der Deutschen Einheit) mit Einsetzen der Dunkelheit eine Film-, Licht- und Tonprojektion an der Fassade des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses an der Spree statt. (Quelle: Deutscher Bundestag)
Die halbstündige Installation trägt den Titel "Dem deutschen Volke — Eine parlamentarische Spurensuche. Vom Reichstag zum Bundestag". Er zeigt die Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland und des Berliner Reichstagsgebäudes.
Nachtschwärmer in Brighton, wartend an einer Bushaltestelle vor dem Royal Pavilion, strömender Regen - sprichwörtlich "englisches" Wetter also - und ein vorbeirauschender gelber Mini ...
Dateianhänge
Wie fotografiert? Canon DIGITAL IXUS 70 | Automatik-Modus | F/2.8 - 1/3 Sek. - ISO-200 - 6 mm