Hier ist noch ein Paar österreichischer Ohren. Und die schließen sich Grasmücke an. Ich würde "Fluchten" zwar verstehen, aber niemals in diesem Zusammenhang verwenden.
Ich habe zwar nur sächsische Ohren, ich würde "Fluchten" auch verstehen, aber im Zusammenhang mit Ausflügen, Auszeit etc. auch nicht verwenden. Klingt für meine Ohren einfach nicht schön!
Ich habe mittlerweile gefunden, dass es auch Outdoor-Geschäfte (Kette) in mehreren Städten mit dem Namen Kleine Fluchten gibt und ebenfalls diverse Buchtitel. Bei Werbung für Hotels/Unterkünfte wird auch Kleine Fluchten verwendet. Das war mir nicht bewußt, aber wohl im Unterbewußtsein gespeichert, als ich mir den Titel überlegt habe.
Na ja, daß die Fluchten mittlerweile von Geschäften etc. verwendet werden, macht es ja nicht besser! Wir erleben leider verstärkt, daß unmögliches Deutsch immer mehr salonfähig wird, ich finde diesen Trend furchtbar! Da sind die Fluchten aber noch das kleinste Problem
Na ja, daß die Fluchten mittlerweile von Geschäften etc. verwendet werden, macht es ja nicht besser! Wir erleben leider verstärkt, daß unmögliches Deutsch immer mehr salonfähig wird, ich finde diesen Trend furchtbar! Da sind die Fluchten aber noch das kleinste Problem
Das sehe ich genauso.
Für mich haben allerdings die Kurztrips mit Freunden, die draußen in der freien Natur stattgefunden haben, tatsächlich eine Bedeutung von kleinen Fluchten aus dem derzeitigen Alltag. Von daher ist der Begriff für mich passend und in dem Fall positiv besetzt.
Ich finde "Kleine Fluchten" zur aktuellen Situation sehr passend. Mir gefällt der Titel. Auch ich habe recherchiert und Bücher gefunden, die den selben Titel tragen und deren Inhalt dazu passt. Und fliehen kann man halt mehr als einmal, sodass die Mehrzahl hier auch stimmig ist.
Ich bin mir eher mit der bildlichen Gestaltung uneins. Wenn Du bei "Open Air" bleibst, irritiert mich, dass die "Luft" im Wasser steht. Für mich gehört sie eindeutig in die Wolken, auch wenn es dort ein weißer Schimmel ist. Ich würde den Wasseranteil auch weiter nach unten ziehen, sodass unter den gespiegelten Masten zwar weiterhin noch genügend Platz bis zum Seitenrand bleibt, aber so auch die Wolken wieder mehr Bildanteil bekommen. Aktuell ist es mir zu viel Wasser.
Mir gefällt bisher der letzte Vorschlag (in Anlehnung an Marthas Variation) am besten, von der Symmetrie her und auch weil mit der Titel besser gefällt als "Open Air". Das verbinde ich persönlich zu sehr mit Konzerten.
Mittlerweile gefällt mir diese Version am besten. Ich habe jetzt den deutschen Titel verwendet, dann passt er auch unten ins Wasser.
Da noch eine weitere kleine Flucht bevorsteht, die in dem Buch auch noch Platz finden soll, muss ich mich noch nicht sofort entscheiden. Ich bin selber gespannt, ob es dabei bleibt.
Mittlerweile gefällt mir diese Version am besten. Ich habe jetzt den deutschen Titel verwendet, dann passt er auch unten ins Wasser.
Diese Gesamtkomposition gefällt mir so.
Es ist einen Versuch Wert, die Unterzeile etwas nach rechts oben zu verschieben, sodass diese rechts vom H im Himmel steht.
Dann könntest Du diese beiden Zeilen noch etwas nach unten rechts schieben, sodass der Titel auch etwas rechts von der längsten Spiegelung des Masts ist.
Diese Gesamtkomposition gefällt mir so.
Es ist einen Versuch Wert, die Unterzeile etwas nach rechts oben zu verschieben, sodass diese rechts vom H im Himmel steht.
Dann könntest Du diese beiden Zeilen noch etwas nach unten rechts schieben, sodass der Titel auch etwas rechts von der längsten Spiegelung des Masts ist.
Genial, was du alles für Feinheiten siehst! Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich konnte deine Beispiele gestern nur am Handy sehen, aber nun habe ich sie voll am Bildschirm.
Ganz klar, das jetzige Bild. Die Spiegelung im Wasser macht sich gut, es gibt farbliche Akzente und mit dem Weiß er Schrift greifst du die Farbe des Bootes auf. Super.
Der Begriff "Flucht" gefällt mir hier auch nicht so gut. Wenn, dann würde ich es konkretisieren z.B. "kleine Fluchten aus dem Alltag" oder "dem Alltag entkommen" oder "auf und davon" oder irgendwas mit Freiheit..... Du bist ja nicht wirklich auf der Flucht, du kommst ja wieder zurück, du nimmst dir ja nur ein paar kurze Auszeiten um der derzeitigen Situation zeitweise zu entkommen.
Aber wie auch immer, wenn der Begriff für dich passt, dann passt er auch, es ist ja dein ganz persönliches Buch.
Und die schließen sich Grasmücke an. Ich würde "Fluchten" zwar verstehen, aber niemals in diesem Zusammenhang verwenden.
Das war mir nicht bewußt, aber wohl im Unterbewußtsein gespeichert, als ich mir den Titel überlegt habe.
Ich würde den Wasseranteil auch weiter nach unten ziehen, sodass unter den gespiegelten Masten zwar weiterhin noch genügend Platz bis zum Seitenrand bleibt, aber so auch die Wolken wieder mehr Bildanteil bekommen. Aktuell ist es mir zu viel Wasser.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. 
