Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Welch Jammer! Welch Schreck! Ist Weihnachten nun in Gefahr?
Fühlen Sie sich durch uns animiert und schreiben Sie die Geschichte weiter. Welche Abenteuer erlebt die Elfe Sandi? Stehen die Rädchen der Weihnachtswerkstatt nun still oder wird der Weihnachtsmann wieder alles zum Guten wenden können? Aber Vorsicht, die Geschichte könnte eine überraschende Wendung nehmen.
Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein Gutschein-Bundle im Wert von insgesamt 200 Euro (CEWE und Amazon je 100 Euro)
Teilnahmeschluss ist der 24.12.2016.
Wir freuen uns auf eine besinnliche und lustige Vorweihnachtszeit mit Ihnen! Freuen Sie sich zudem auf die diesjährigen Adventsrätsel!
Fühlen Sie sich durch uns animiert und schreiben Sie die Geschichte weiter.
Hallo Sylke,
hab noch eine Verständnisfrage: Soll hier jeder eine komplette Geschichte schreiben,
oder 1-2 Stätze, an die der nächste anknüpft ?
Gruß DSL-schnell
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Dieses war der erste Schritt - nur: wie nun weiter? Alle Rentierschlitten sind in der Inspektion, schliesslich kann man an Weihnachten keine Pannen riskieren. Sandi beschliesst, das Weihnachtsgold einsweilen sicher einzulagern.
Sie verbirgt das Gold im Futterlager für die Rentier, gut mit Heu bedeckt. Sobald die Inspektion der Schlitten abgeschlossen ist, will sie das Gold wieder einsammeln und sich mit einem Schlitten nach Kirkenes (norwegische Stadt am Polarkreis) aufmachen, um im dortigen Reisebüro ihre Reise in die Südsee zu buchen.
Aber wie das Leben so spielt: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Das mit dem Gold vermischte Heu wird an die Rentiere verfüttert, die - zum Erstaunen aller - plötzlich ein golden schimmerndes Fell bekommen.
Dadurch wird der Diebstahl entdeckt, und um Weihnachten zu retten, wird die Elfe Sandi dazu verdonnert, das Fell der Rentiere zu scheren und aus der Wolle goldene Decken zu weben, die für die Geschenke verwendet werden.
Weihnachten ist gerettet, nur für Elfe Sandi wird es ein recht kaltes und arbeitsreiches Fest.
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Sandi packt also ihre Badesachen ein, nimmt das Gold und macht sich auf den Weg zum Flughafen. Sie stellt sich vor die große Tafel, schließt die Augen, dreht sich zweimal im Kreis und beschließt, dorthin zu fliegen, wo ihr Finger hin zeigt. Zack - so landet sie in einem Flieger auf die Malediven (den sie natürlich von einem Teil des Weihnachtsgoldes bezahlt hat).
Beim Check-In wird Sandi aufgehalten - man darf nur Bargeld bis 10.000 Euro dabei haben, aber schon gleich gar kein Weihnachtsgold. Da die Sache den Beamten recht suspekt erscheint, kommt Sandi in die Arrestzelle. Das ist ja ein toller Start in den Urlaub. Nach einigen Stunden lässt man sie dann wieder frei und sie sitzt alleine sentimental mit ihrem Cocktail am Strand und stellt fest, dass das eigentlich ohne ihre Rentiere, den Weihnachtsmann und ihre Elfenfreunde alles gar keinen Spaß macht, obwohl es so schön warm ist. Weinend und mit schlechtem Gewissen ruft sie zuhause an - und weil der Weihnachtsmann zum Glück nicht nachtragend ist, schickt er sein Lieblingsrentier Rudi, das Sandi abholt. "Nie wieder mach ich das - weil Weihnachten mit Freunden immer schöner ist, egal wie warm es ist", sagt sie zum Weihnachtsmann und am Ende feiern doch alle fröhlich ein schönes Fest, auch bei -10 Grad und Schnee.
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest...
... um Weihnachten zu retten, wird die Elfe Sandi dazu verdonnert, das Fell der Rentiere zu scheren und aus der Wolle goldene Decken zu weben, die für die Geschenke verwendet werden.
Weihnachten ist gerettet, nur für Elfe Sandi wird es ein recht kaltes und arbeitsreiches Fest.
Zumindest in den Träumen des Weihnachtsmanns, der schon wieder süß schlummernd in seinen Sessel versunken ist.
Sandi kann die Südsee nicht vergessen. Schon gar nicht, wenn sie den ganzen Tag in dem zugigen, an einer Seite offenen Rentierstall steht. Die Rentiere brauchen einen luftigen Stall, damit ihr Fell durch die kälter werdenden Tage und Nächte immer dichter wird, um sie später, wenn sie mit dem Weihnachtmann unterwegs sein werden, vor dem eisigen Fahrtwind zu schützen.
Unter Stupsern und Schlecken bürstet Sandi nun schon Stunde um Stunde die Rentiere. Die älteren stupsen sie hart, weil sie genervt sind von der Unruhe, die Sandi in den Stall bringt. Sie wollen ihre Ruhe haben und ihre Kräfte sammeln, bevor schon viel zu bald der tagelange, kräftezehrende Flug über den Nachthimmel losgeht. Außerdem wissen sie, dass sie frieren werden, wenn Sandi ihnen die Hälfte ihres Fells herauskämmt. Ganz zu schweigen davon, dass ihnen der goldene Schimmer außerordentlich gut gefällt! Wie schön das am Nachthimmel aussehen würde!
Die jungen Rentiere dagegen sind begeistert. Endlich ist mal was los im Stall. Sie drängeln sich um Sandi, schlecken sie vor Begeisterung mit ihren triefenden Zungen ab und wollen alle gleichzeitig gebürstet werden.
So schleppt sich Sandi am ersten Abend müde in ihre Kammer, frierend und bibbernd und klebrig von all der Rentierspucke. Da fällt ihr das kleine Badezimmer neben der Kammer des Weihnachtsmanns ein. Es ist ein bisschen geheim, aber als Lieblingselfe des Weihnachtsmanns hat er ihr hin und wieder den Luxus erlaubt, in besonders kalten Nächten ein lauwarmes Bad zu nehmen. Vor zwei Jahren hat Ruppi die Wasserleitung durch den Ofen von Christkinds Weihnachtsbäckerei gelegt und so gibt es während der gesamten Weihnachtszeit warmes Wasser für die Wanne. Nik wird also nichts dagegen haben können, wenn sie sich nun in seinem Bad etwas aufwärmt.
Zu Anfang im warmen, wohligen Wasser hadert sie noch ein bisschen mit der Welt, dem Himmel und sich selbst. Warum müssen Elfen auch so schön sein? Ihre zarten, durchscheinenden Flügel, die sie im Sommer offen trägt, und die im Winter unter der dicken Jacke warm geschützt versteckt sind, sind zu nichts nutze, außer wunderschön auszusehen. Wenn sie doch damit fliegen könnte!
Und die Sehnsucht nach dem Süden wächst und wächst …
Sandi wäre nun nicht Sandi, wenn ihre Verzweiflung lange anhalten würde. Entspannt im Wasser liegend weiß sie, dass sie nicht aufgeben wird. Du musst nur die Augen und Ohren offen halten, dann gibt es die Gelegenheit, sagt sie sich.
Und tatsächlich. Am nächsten Nachmittag, kurz vor dem Dunkelwerden, hört sie etwas, dem sie fast keinen Namen geben kann. Engelsgesang? Himmelschöre? So kommt es ihr vor. Tatsächlich ist es ein großer Zug Wildgänse, der sich irgendwie verspätet noch auf den Weg nach Süden macht. Sie werden rasten hier, denkt sie, und macht sich auf den Weg zu der nahen Zugvogelschlafstätte, spricht später mit dem Anführer des Vogelzugs und dann ...
… als die jungen Rentiere und der Weihnachtsmann am nächsten Morgen auf Sandi warten, geschieht – nichts. Sie ist weg! Richtung Süden! Ins Warme ...
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Weil auch der PC des Weihnachtsmanns noch angeschaltet ist, sucht sie im Internet gleich nach Flügen zu einem Traumziel. Was soll sie nur nehmen? Die Karibik? Florida? Oberfranken? Oder doch lieber in den Orient, wo keiner sie kennt, weil es dort keinen Weihnachtsmann gibt und sie verschleiert herumlaufen kann, ohne das es auffällt? Schließlich muss sie ja ihr Gesicht verbergen, weil sie bestimmt zur Fahndung ausgeschrieben wird... Eine schwierige Entscheidung... Und dann kommen auch die Probleme mit dem PC dazu, denn eigentlich macht den Bürokram immer die Kollegin...
So kurz vor Weihnachten und bei miesem Wetter kommen viele Leute auf die Idee, in die Sonne zu entfliehen, gar nicht so leicht, einen freien Flug zu ergattern. Doch da - ein freier Flug in der First Class nach Sydney! Sandi ist begeistert! Weihnachten auf der Südhalbkugel zwischen Palmen, Kängurus statt rentiere und Surfen statt Schlitten fahren! Schwupps ist der Flug gebucht, Sandi eilt zum Flughafen und mit dem etzten Aufruf schafft sie es auch gerade noch rechtzeitig in die Maschine.
Die Zeit vergeht wahrlich wie im Fluge und schon nach 10 Stunden setzt die Maschine zur Landung an - in Sydney, Kanada... Draußen bläst ein eisiger Wind, es liegt meterhoher Schnee und weil Sandi auch kein Einreisevisum hat, wird sie von der kanadischen Polizei sofort verhaftet. Auch auf ihr Asylgesuch, schließlich wird sie am Nordpol verfolgt, gehen die kanadischen Behörden nicht ein. Mit der nächsten Machine muss Sandi zurück zum Nordpol zurück. Der Weihnachtsmann hat ein Einsehen und zeht die Anzeige zurück, doch ihren Job ist Sandi los und ist nun ein Sozialfall.
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Doch wer Sandi kennt, weiß, dass sie nichts Böses im Schilde führt.
Vielmehr ist es so, dass sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet:
Kurz vor Weihnachten ist mal wieder die CeWe-Fotobuchproduktion in Oldenburg und an anderen Standorten so richtig auf Hochtouren.
Um alle Wünsche rechtzeitig zu erfüllen, beteiligen sich im Einvernehmen mit dem Weihnachtsmann traditionell auch die Elfen am Nordpol an der Herstellung dieser Freude spendenden Produkte.
Nun ist es in diesem Jahr aber so, dass CeWe mit der Version 6.2 eine tolle Neuerung zur Verfügung gestellt hat: Der Einband kann jetzt erstmals mit einem erhabenen Effektlack oder einer Gold- und Silberveredelung versehen werden.
Sehr schnell hat sich herausgestellt, dass es in der kalten "Zweigstelle" am Nordpol große Probleme gibt, insbesondere die Goldveredelung fachgerecht aufzubringen.
Nicht nur dem Weihnachtsmann sondern auch seinen fleißigen Elfen ist es natürlich eine Herzensangelegenheit, dass bei der Herstellung und Auslieferung der Geschenke alles zur vollsten Zufriedenheit vonstatten geht.
So beschließt die pfiffige Sandi kurzerhand, das für die Veredelung notwendige Weihnachtsgold an sich zu nehmen und dieses zusammen mit den vielen betroffenen Fotobuchrohlingen in wärmere Gefilde zu transportieren.
Dort ist sie dann in der Lage, zusammen mit einigen Karibik-Elfen, die sie kurzerhand vor Ort angeheuert hat, die Goldveredelung doch noch termin- und fachgerecht aufzubringen.
So ganz uneigennützig ist diese Aktion natürlich nicht, denn Sandi hat die Gelegenheit, für eine Weile der eisigen Kälte es Nordpols zu entfliehen, gerne genutzt.
... und der Weihnachtsmann war zwar zunächst überrascht , hat dann aber sehr schnell die gute Absicht von Sandi erkannt und konnte ihr nicht mehr böse sein.
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Sie packt das Gold zusammen mit ihren Elfenflügeln, ihrer Sonnenbrille und ihrer Luftmatratze in ihren Elfen-Koffer und macht sich schnurstracks auf zum Flughafen. "Einmal Last-Minute in den Süden bitte".
Die Dame vom Schalter zuckt nur mit den Schultern. "Tut mir leid. Lufthansa-Streik. Heute hebt hier kein Flugzeug ab".
Ohje. Damit hatte Sandi nicht gerechnet. Jetzt war guter Rat teuer.
Nun konnte ihr nur noch Rudi helfen. Rudi ist eines der Rentiere. Wegen seiner roten Nase wird er von den anderen Rentieren oft gehänselt und so zieht er es vor, lieber sein eigenes Ding zu machen. Außerdem liebt er Sandies selbstgebackene Kokosplätzchen über alles.
Sandi schleicht sich mit ihrem Koffer und der Keks-Dose mit den selbstgebackenen Plätzchen in den Stall.
"Rudi, hast Du Lust auf eine kleine Extra-Tour? Wenn Du mich in den Süden bringst, gehören alle Kokosplätzchen dir." Sie scheppert verlockend mit der Keks-Dose und öffnet sie einen Spalt, damit der köstliche Duft um Rudis rote Nase wehen kann.
Rudi ist sofort Feuer und Flamme. Schließlich ist so ein kleiner Ausflug eine willkommene Abwechslung und die Keks-Dose ein überzeugendes Argument.
Sandi klettert auf seinen Rücken. Den Koffer und die Keks-Dose schnallt sie hinter sich auf Rudis Hinterteil fest und schon startet Rudi durch.
Als sie schon einige Zeit unterwegs sind, fällt Sandi auf, dass sie das Rentier-Navi vergessen hat. Vorsorglich fragt sie, ob Rudi sich auskenne.
"Ja, klar", Rudi ist schließlich schon lange im Geschäft und ein sehr erfahrenes Rentier.
"Wo fliegen wir eigentlich hin", will Sandi nochmal wissen.
"Na in den Süden. Ich kenne da eine tolle warme Stelle. Dort sind die Menschen totaaal nett. Sie versorgen uns seit vielen Jahren mit den schönsten Weihnachtsgeschenken und servieren mir eine sehr leckere Zwischenmahlzeit. Ich hab da eh noch was zu erledigen ...."
Na gut, denkt Sandi, das hört sich prima an. Schließlich hat Rudi ein zufriedenes Grinsen auf dem Gesicht und wackelt fröhlich mit dem Geweih. "Sind wir bald da ?"
Tatsächlich, nach kurzer Zeit verringert Rudi das Tempo und kommt sanft zum Stehen. "So, da sind wir".
Sandi sieht sich um. "Meerweg" steht da auf einem Schild. Na, das passt ja. Seltsam nur, dass sie keine Palmen sieht und sie noch immer leicht fröstelt. "Wo sind wir denn ?"
"Na im Süden! Wir befinden uns exakt 4.326 km südlich des Nordpols.
Beim CEWE-Werk Oldenburg. In der großen Halle mit den Druckmaschinen ist es wohlig warm. Dort mache ich gleich ein kleines Nickerchen. Bevor ich dann den großen Pack Fotobücher mit auf die Reise nehme, bekomme ich von den netten Menschlein noch eine leckere Portion 'Grünkohl mit Pinkel'.
Das Gold aus Deinem Koffer ist für Sylke bestimmt. Sie ist die wunderbarste Mitarbeiterin hier und hat sich eine kleine Belohnung verdient, weil sie rund um die Uhr für das Forum im Einsatz ist. Und Fotobücher hat sie ja bereits genug."
Sandi stand noch immer bewegungslos vor dem großen Gebäude mit dem Baukran im Hintergrund. Langsam dämmerte ihr, dass man dem Weihnachtsmann eben einfach nichts vormachen kann, er auch im größten Chaos den Überblick behält und dafür sorgt, dass jeder rechtzeitig sein Weihnachtsgeschenk erhält.
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Welch Jammer! Welch Schreck! Ist Weihnachten nun in Gefahr?
Der Weihnachtsmann ist genauso, wie man sich ihn vorstellt: gemütlich, freundlich und gerecht. Er sorgt dafür, dass alle Geschenke rechtzeitig ankommen und löst nebenbei noch einige Probleme der Kinder und deren Eltern. Trixi ist eine Elfe, sie ist für die Bearbeitung der Wunschzettel zuständig, kann fliegen, sich unsichtbar machen und sämtliche Sprachen verstehen und sprechen. Jordi ist eine Elfe, sie hat immer wieder neue Ideen für Spielzeug. Außerdem kann sich Jordi in jedes mögliche Tier verwandeln und kennt sich gut mit Technik und Elektronik aus. Sandi ist seine Lieblingselfe und ist für die CEWE Produkte zuständig. Sie hatte am Anfang noch keine magischen Kräfte, da sie sich diese noch verdienen muss, ist aber aufgrund ihres Fleißes für das Weihnachtsmannteam unersetzlich.
Für den Weihnachtsmann und seine drei Elfen sind die Ferien zu Ende. Gerade haben sie den ersten Wunschzettel einer „ Rotuma“ für das diesjährige Weihnachtsfest erhalten. Und schon wieder wünscht sie sich dasselbe wie letztes Jahr: Ein Fotobuch Digitaldruck matt mit Layflat Bindung und 70 Seiten. Und was jetzt noch dazu kommt, es soll sogar eine Veredelung aus Gold bekommen! Sind denn diese Leute aus Österreich mit nichts zufrieden? Wieder so ein Tag, an dem Sandi am liebsten in ihrem Bett bleiben würde. Sie wusste ganz genau, was auf sie zukam. Seit 10 Jahren immer dasselbe. Sie war seit 10 Jahren dafür verantwortlich, daß die Fotobücher, die der Weihnachtsmann am heiligen Abend verteilen würde, alle schön eingepackt waren. Das hieß, seit 10 Jahren Papier von einer Rolle ziehen, abschneiden, Geschenk darin einwickeln, Klebestreifen festkleben, Bändchen drumherum wickeln und eine Karte anbringen. Und dann das Ganze wieder von vorn und immer und immer wieder. Sandi gähnte. Sie hatte einfach keine Lust mehr dazu. Wozu gab er sich denn immer so viel Mühe, jedes Päckchen liebevoll zu gestalten? Den Kindern war es doch sowieso egal. Sie rissen das Papier an einer Ecke auf, zerrten ihr Geschenk raus und zerknüllten das bunte Papier dann. Die Kärtchen lasen die wenigsten. Wäre es nicht einfacher, wenn der Weihnachtsmann die Geschenke einfach ohne Verpackung unter die Weihnachtsbäume legen würde? Dann hätte Elfe Sandi auf jeden Fall weniger zu tun und er könnte endlich einmal Urlaub machen. Vielleicht auf den Fiji Inseln, wo die Sonne schien und es schön warm war. Das ewige Eis und die klirrende Kälte hier am Nordpol ging ihr mittlerweile ganz schön auf die Nerven. Sandi verschränkte die Arme hinter dem Kopf und stellte sich vor, das ganze Gold vom Weihnachtsmann zu stehlen und an einem sonnigen Strand zu liegen, ist doch gerecht, auch der Weihnachtsmann kommt aus dem warmen Süden.
... die Luft flimmerte vor Sandis Augen, die Sonne schien so stark, daß sie das helle Licht blendete. Sie schwitzte und das Handtuch auf dem sie lag, war schon ganz nass von ihrem Schweiß. Es fühlte sich klebrig an und Sand klebte an ihren Beinen und Armen. Schön war das nicht gerade. Und dann dieses Klopfen und Hämmern im Kopf, es hört ja gar nicht auf!...........
Der Weihnachtsmann und die anderen Elfen klopfen an die Bürotür und fanden Sandi mit einer handvoll Goldmünzen in der Hand über Rotumas Fotobuch gebeugt. Plötzlich wird Elfe Sandi aus dem Schlaf gerissen, es war doch nur alles ein Traum und alle bekommen ihre CEWE Fotobücher noch rechtzeitig zu Weihnachten.
Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.
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Ich lag gerade lachend auf meinem Schreibtisch und hab mich köstlich amüsiert. Die Tränen kullern immer noch!
Das lag nun aber sicher auch an den beengten Verhältnissen im Büro . Normal ist ja im Internet bekanntlich ROTFL - aber wenn da kein Platz ist (auf dem Fussboden ) muss eben der Schreibtisch herhalten.
Während in der Weihnachtswerkstatt reges Treiben herrscht, genießt der Weihnachtsmann die Tage bis zum Fest. Schlummernd nimmt er das leise Klopfen und Hämmern seiner fleißigen Elfen wahr. Nur eine Elfe hat dieses Jahr überhaupt keine Lust auf Weihnachten - seine Lieblingselfe Sandi. Sie hat genug vom eisigen Nordpol und sehnt sich nach warmen, sonnigen Gefilden. Kurz entschlossen schleicht sie sich ins Zimmer und klaut dem Weihnachtsmann das Weihnachtsgold.
Vom leisen Klimpern der 467 Münzen geweckt, rappelt sich der Weihnachtsmann hoch. „Huch, wo sind meine Taler?“, fragt er sich. Da noch das betörende Parfum, das Sandi meistens aufträgt, im Raum schwebte, war dem Weihnachtsmann sofort klar, dass sie sich mit den Münzen vom Acker gemacht hatte. Er wusste sogar wohin. „Hat sie nicht erst am Nikolaustag von der vielen Sonne auf den Kanaren geschwärmt?“
Kurz entschlossen schirrt der Weihnachtsmann das Rentier Rudolf an und fliegt los. Doch ein plötzlich einsetzender Schneesturm lässt ihn eine Bruchlandung mitten in der Sahara machen. Dort finden ihn zwei Wüstenkinder, die die ungewöhnlich angezogene Figur, den Schlitten und das Rentier bestaunen. „Nanu, Du siehst ja genauso komisch aus wie die duftende Frau mit der roten Mütze, weißen Bommel und den goldenen Steinen!“, rufen sie ihm zu. Der Weihnachtsmann schildert den Kindern die Geschichte und sein Dilemma, dass er das Gold braucht, um noch rechtzeitig alle Kinder der Welt mit seinen Gaben zu beschenken. Natürlich wollen sie dem sonderbaren alten Mann und dem sprechenden Rentier helfen und führen den Weihnachtsmann in die nächste Oase, wo Sandi eine Pause machen musste, weil sie so viel Sand in den Schuhen hatte.
Der Weihnachtsmann sieht Sandi mit glänzenden Augen wegen der großen Teppiche, die ihr gerade ein Karawanenhändler vorführt. „Halt! Sandi, bitte nicht.“, bettelt der Weihnachtsmann. „Santa, schön, dass Du hier bist. Guck Dir doch mal diese schönen Teppiche an.“, flötet Sandi.
Erbost fragt der Weihnachtsmann Sandi, was das soll.
„Der alte Rudolf und Du, ihr beide schafft das doch nicht mehr alleine.“ Und sofort zeigt Sandi ihm tollkühne Loopings auf einem der fliegenden Teppiche. Wie von Geisterhand gesellen sich weitere Teppiche mit kleinen Wüstenkindern zur Flugschau.
Nach anfänglicher Skepsis und einige heiße und starke Tees später ist der Weihnachtsmann vom neuen Hilfstrupp überzeugt und schlägt in den Deal mit den Wüstensöhnen ein...
So begab es sich. Sandi, Weihnachtsmann, Rudi, der Schlitten und die Wüstenkinder flogen auf ihren Teppichen rechtzeitig zum Nordpol zurück. Der Goldsack war zwar leer. Aber alle Kinder werden nun jedes Jahr rechtzeitig von Santa und seinen Teppichfliegern beschenkt.
Seitdem weiß ich, warum ich in der Adventszeit so oft Sand in den Augen habe.
liche Grüße
, hat dann aber sehr schnell die gute Absicht von Sandi erkannt und konnte ihr nicht mehr böse sein. 
Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher. 
. Normal ist ja im Internet bekanntlich ROTFL - aber wenn da kein Platz ist (auf dem Fussboden 