eine Frage in die Runde: was macht ihr immer auf die Rückseite des Buches? Ich tu mir da unheimlich schwer immer was zu finden, möchte es auch nicht komplett leer lassen, sondern sollte irgendwie den Abschluss des Buches darstellen.. hab aber keine Idee, wie ich herangehen könnte?
Sitze gerade am „Jahrbuch 2024“, wie könnte da zb die Rückseite aussehen?
Ich bin gespannt auf eure Ideen?
Bei mir steht immer kurz und bündig der Inhalt. ZB. "Bardolino 2024" oder "Ein Jahr in Bildern 20.." (seit 2004 heißen meine Jahrbücher so), das reicht für mich vollkommen aus. "Jahrbuch 2024" finde ich total ausreichend, es könnte auch "Unser Jahr 2024" oder "2024 - Ein spannendes Jahr" heißen, aber viel mehr würde ich auf einen Buchrücken nicht schreiben.
Silberdistel: ich glaube du hast da was missverstanden. JuliSt2015 will wissen was andere mit der Buchrückseite machen.
Also ich lasse sie oft leer, manchmal schafft es auch ein Foto, dass sonst im Buch nirgends so recht dazupassen will.
Wer lesen kann, ist echt im Vorteil - ich hatte Buchrücken gelesen!
Neuer Versuch. Bei meinen Jahrbüchern ist seit ein paar Jahrn auf der Rückseite ein Layout aus etwa 12 Bildchen, auf denen die wichtigsten Ereignisse zu sehen sind. Nicht stur nach Monaten, aber so in etwa passend. So weiß ich immer, in welchem Buch was zu finden ist.
Anzahl der Bildchen und die Rahmenform ändert sich dabei immer wieder mal ein wenig - aber insgesamt ist es immer ein Jahres-Überblick.
Ich denke auch, es ist nicht der Rücken sondern die Rückseite des overs gemeint.
Das ist bei jedem Buch eine schwere Entscheidung. Einerseits soll es nichts Wichtiges sein, denn oft wird das Buch geschlossen, ohne die Rückseite zu betrachten. Es sollte aber für Diejenigen, die soweit blättern, etwas Besonderes sein. Also so eine Art "Ah, da ist noch etwas".
Es könnte eine Einstimmung auf das nächste Jahr sein, das Feuerwerk oder zwei Gläser Sekt.....
Oder ein Rückblick auf das alte Jahr.
Ich mache keine Jahrbücher, aber spontan fällt mir das ein, was ich bei Kalendern manchmal als Vorderes Deckblatt mache. Manchmal auch bei Reisebüchern.
Eine Zusammenfassung. Also z.b. die schönsten 12 Bilder aus dem Jahr. Man könnte natürlich auch den anderen, lustigen Weg gehen: "Bilder, die es nicht ins Buch geschafft haben"
Kommt immer auf den Stil eures Buches an, und auf euch selbst.
Ich hänge mal meine Beispiele an (wie gesagt, nicht von Jahrbüchern)
manchmal ist auf dem ganzen Einband ein Panoramafoto als Hintergrund, in das auf der Vorderseite der Titel geschrieben steht, da ist dann hinten nur der zweite Teil dieses Bildes. alternativ auf der Vorder- und Rückseite je ein vollflächiges, querformatiges Foto.
Meist gestalte ich im quadratischen Format. Bei Städtereisen hatte ich eine Zeitlang den U-Bahnplan/Öffi-Plan vollflächig
Gerne habe ich bei Reisen 9 oder 4 Felder mit thematischen Fotos (Türen, Kirchtürme, Felder mit verschiedenen Getreide,...) etwas, das bei diesem Land/Stadt typisch war, aber keine "Sehenswürdigkeit" im herkömmlichen Sinn.
Bei Jahrbüchern habe ich 3x3 Fotos auf der Rückseite mit Portraits, bei Festen und Familienfeiern (in A4 hoch) mache ich auf der Rückseite gerne eine Sammlung von Portraits in ca. Passbildformat von allen Gästen.
Was ich selber noch nicht gemacht habe, mir aber auch gut gefällt, sind Wortwolken, das könnte ich mir auch gut zu einem Jahrbuch vorstellen, mit der Jahreszahl in der Mitte und all den Begriffen, die für das Jahr typisch waren.
Ich habe bisher hauptsächlich Reisefotobücher gestaltet. Meist kommt ein Foto auf die Rückseite. Oft ist das ein Bild, das sich sonst nirgendwo so richtig einordnen lässt, aber trotzdem Emotionen auslöst und für mich als Sinnbild für die Reise steht. Das entscheide ich aus dem Bauch heraus und meistens weiß ich schon beim Sichten der Bilder, welches das sein könnte.
Ich muss sagen, die Idee mit den Wortwolken find ich richtig richtig gut und würde zu unserem Jahrbuch super passen
Ich baue die Rückseite jetzt so bisschen auf wie ein Tagebuch-Eintrag, nur dass es für ein ganzes Jahr gilt:
Diese Überschriften hab ich bereits:
- Das Emotionalste war: …
- Das Traurigste/ Schlimmste war: …
- Das hat uns am meisten überrascht:
- Einmalige Erlebnisse: …
- Unsere Tagesausflüge: …
- Unsere Reisen waren: …
- Auf Reisen waren wir insgesamt … : … Tage
- Bester Kauf:
- Darauf freuen wir uns im Jahr 2025:
Welche Überschriften fallen Euch noch ein, welche ein Jahr besonders machen oder zu erwähnen sind?
Hallo,
Ich finde es schon mal gar nicht schlecht. Ich würde wieder die Farbflecken wie auf der Vorderseite mit aufgreifen und darauf schreiben. Die Umrandung finde ich auch sehr unruhig!
Es handelt sich ja um das gleiche Buch, dann gibt es einen schönen Zusammenhang.
Inspirationen für die Rückseite kannst du dir auch holen, wenn du in den Kundenbeispielen die Jahrbücher durchstöberst. Mir geht es auch so, dass ich manchmal gar keine Idee für eine Rückseite habe, manchmal finde ich auch eine leere Rückseite nicht schlecht. Manchmal gestalte ich auf dem Rückcover einen Spruch, der in irgendeiner Weise den Inhalt repräsentiert.
Dein Versuch mit den verschiedenen Formen und Rahmen ist mir zu unruhig, insbesondere da auch schon die Vorderseite viel zu bieten hat. Auf der Rückseite würde ich es etwas ruhiger angehen lassen.
Ich gestalte zwar, fast ausschließlich, nur Reisefotobücher, aber ich zeige dir trotzdem gerne ein paar meiner Buchrückseiten, vielleicht hilft es dir ja weiter
Ich verwende oft Bilder, die im restlichen Buch keinen Platz gefunden haben, ich aber trotzdem im Buch haben möchte. Oder auch wenn die Qualität nicht ganz ausreicht, dann wird es ein transparenter Hintergrund mit einem Spruch, oder ich schreibe eine kurze Zusammenfassung, oder Eindrücke der Reise hinten drauf. Manchmal bleibt die Rückseite aber auch leer. Erfahrungsgemäß wird diese von drn meisten Leuten gar nicht mehr angesehen...
Hallo,
auch ich gestalte nur Reisebücher. Derzeit arbeite ich an einem Buch über eine Reise zum Jahreswechsel.
Mein Buchrücken schaut so aus.
Ansonsten würde ich den Rücken auch eher dezent gestalten.
Ein Bild, vielleicht etwas weichgezeichnet oder ein freigestelltes Element.
Manchmal nutze ich auch nur einen Hintergrund. Hier gibt es auch bei pixabay eine große Auswahl,
falls bei CEWE nicht das passende dabei ist. Hat auch den Vorteil dass man diese externen Hintergründe bearbeiten kann,
da dies ja Bilder sind. (Masken, Rahmen, weichzeichnen)
Gerne nutze ich den Rücken auch für einen Spruch / Zitat passend zum Thema.
Hallo,
meistens lasse ich den Buchrücken leer oder ich schreibe ein Zitat in Landessprache von einem Einheimischen,indem er/sie sich über sein Land/Stadt äußert, und darunter die deutsche Übersetzung.
LG Moni
Du kannst Dir auch Ideen bei den Kundenbeispielen holen.
Für mich ist vor allem wichtig, dass die Rückseite gestalterisch gut zur Vorderseite passt. Meistens nehme ich ein Foto, das mir gut gefällt, das aber thematisch keinen Platz im Buch gefunden hat. Das war schon öfters eine Schneekugel. Ich "sammle" Schneekugeln, aus jedem Urlaub eine, aber nicht in echt als Staubfänger und Stehrumchen, sondern nur als Foto. Auf dem Schweden-Buch wird auf der Rückseite ein Elch mit Baby-Elch im Schnee zu sehen sein, richtig schön kitschig: