Bewerten Sie den Beitrag des Forenteilnehmers

[Briana]

Hallo,
im Musterbuch Tipps und Tricks, Teil 2, Seite 86/87 wird das Beispiel von gespiegelten Fotos gezeigt. Auf Seite 87 ist auch ein Text mit Verlauf gespiegelt.
Leider habe ich keine Funktion gefunden, wie man Text spiegeln kann (und mit Verlauf) wie im Beispiel zu sehen.
Fotos zu spiegeln habe ich einigermaßen hinbekommen, aber zwischen den beiden Fotos ist immer eine waagrechte dünne weiße Linie zu sehen, welche ich nicht weg bekomme. Ich habe schon die Fotos "ineinander" reingezogen und auch die magnetischen Fanglinien ausgeschaltet.
Was mache ich falsch und wer hat einen Tipp für gespiegelten Text?

Vielen Dank!

LG
Briana

[okular]

Hallo Briana,

leider schweigt sich der Autor in den Tipps und Tricks aus, wie Texte gespiegelt werden können.

Auf jeden Fall ist das nur möglich, wenn die Texte als Grafikobjekt vorliegen, damit sie wie Fotomotive in der Fotoschau horizontal oder vertikal gespiegelt werden können.
Anschließend kann man wie gewohnt auch Verlaufs-Passepartouts darüber legen.

Im nachfolgenden Beispiel habe ich einen Text in MSWord mit WordArt erstellt und über Copy&Paste ins Fotobuch übertragen, so dass der Text als Bildobjekt zur Verfügung steht.
Mit Powerpoint und kann man wohl ähnlich verfahren.

 

gespiegelte Bilder und
gespiegelter "Text" (obere Zeile wurde vor Spiegelung als Bild importiert)

Im Beispiel sind auch Bilder enthalten, die horizontal und vertikal gespiegelt wurden. Eine weiße Linie kann eigentlich nur entstehen, wenn das Bild mit einem Rahmen versehen wurde. Das solltest du mal kontrollieren.

[Briana]

Hallo Okular,
vielen Dank für deine Antwort. Das mit Word-Art habe ich mir auch schon gedacht und ausprobiert. Allerdings habe ich in Word-Art (Office 2007) zwar das Spiegeln gefunden (vertikal kippen), aber keine Verlaufsfunktion für das gespiegelte Textobjekt. :?
Als ich dann die Grafik in das Fotobuch eingefügt habe, wurde diese mit einem großen Warndreieck gekennzeichnet, obwohl in der Vorschau der Text im Prinzip problemlos angezeigt wurde. :o
Bezüglich der weißen Linie dachte ich auch bereits an Rahmen und habe diese und auch die Schattenfunktion ausgeschaltet. Leider ändert sich aber nichts daran, dass eine weiße Linie bleibt.

Ich sehe schon, dass ich mich viel intensiver mit der ganzen Materie auseinander setzen muss. Das mit dem Verlaufs-Passepartout ist mir auch noch ein Rätsel.

Durch die ganzen supertollen Kunden-Beispiele bin ich ziemlich angefixt, auch so was Schönes kreieren zu wollen. Meine ersten - wenn auch ziemlich zeitaufwändigen - Versuche würde ich selbst erst bei einem oder höchstens zwei Sternen einreihen wollen. Und das, obwohl ich meine ersten Entwürfe trotzdem besser einstufe, als das was ich bislang teilweise im Bekanntenkreis als Fotobuch präsentiert bekommen habe. :shock:

Ich fürchte, ich werde euch künftig noch öfter hier mit Fragen löchern müssen.

LG
Briana

[okular]

Briana hat geschrieben:

Das mit Word-Art habe ich mir auch schon gedacht und ausprobiert. Allerdings habe ich in Word-Art (Office 2007) zwar das Spiegeln gefunden (vertikal kippen), aber keine Verlaufsfunktion für das gespiegelte Textobjekt. :?

Das Spiegeln und Verlauferzeugen macht man ja auch nicht in WordArt, sondern mit der CEWE Fotoschau. Das funktioniert, weil der Text in ein Bildobjekt gewandelt wurde.
Um das Warndreieck zu vermeiden, sollte das Objekt in WordArt mit einer möglichst großen Schriftgröße gestaltet werden. Im Fotobuch kann man es dann etwas runterskalieren und schon ist die Warnung verschwunden.

Briana hat geschrieben:

Bezüglich der weißen Linie dachte ich auch bereits an Rahmen und habe diese und auch die Schattenfunktion ausgeschaltet. Leider ändert sich aber nichts daran, dass eine weiße Linie bleibt.

Wo ist denn die weiße Linie? Nur an der Spiegelachse oder auch an anderen Bildseiten?
Das kann man ganz gut erkennen, wenn man eine farbige Hintergrundfarbe wählt.
Ist die Linie auch noch in der Vorschau zu sehen?

[Briana]

Hallo Okular,
vielen Dank für deine erneute prompte Antwort. Das mit dem Verlauf - ich sehe schon, ich muss mich auch noch intensiver mit der Cewe Fotoschau befassen.

Aber einen kleinen Erfolg konnte ich soeben verbuchen: Ich habe die weiße Mittellinie wegbekommen, indem ich das Foto in der oberen Bildhälfte über Objekt positionieren mit "Oben an einer Horizontalen" ausgerichtet habe. Und schon war die Linie verschwunden.

Ich sehe schon, ich muss wirklich intensiv das Handbuch und die Programme studieren und viel im Forum lesen. Aber wenn ein Fotobuch nicht besser aussieht als lieblos eingeklebte Papierbilder in einem Album wär's ja schade um die Zeit und ums Geld (bei meinem ersten Entwurf bin ich umfangmäßig schon bei ca. 60 € :shock: )

Aber vorher geht es erst mal in den Urlaub, neue Fotos schießen. Und beim Fotografieren gibt es, fürchte ich, auch noch Verbesserungspotential.

LG
Briana

[Rotuma]

60€ ist doch nicht viel für ein Fotobuch. Überlege mal wie es früher war: Filme kaufen, entwickeln und drucken lassen, Ausschuß wegschmeißen, Fotoalbum kaufen, Fotoecken oder Kleber kaufen,........ da sind sicherlich mehr als €60 zusammengekommen. Einziger Unterschied, mit der analogen Fotografie hat man mehr überlegt welches Foto man aufnimmt und nicht den selben Felsen von 8 Blickwinkeln. :mrgreen:

[Oldnat]

Früher, als ich nur analog fotografierte, kam ich schon vor das Anfangen des Albums auf ~2EUR/Bild, wobei ich nur Film, Entwicklung und Scan eingerechnet habe.

Und ich kam auch obiges nicht eingerechnet noch nie unter 60 EUR weg.

Die Analogkosten mit einberechnet hatte ich noch nie ein Buch unter dreistelliger Summe fertig.

Seitdem ich die Hassy immer mehr und mehr in die Vitrine verbanne (seufz, tränewisch) und immer mehr und mehr digital (N D3, D700) unterwegs bin, ist CEWE definitiv sehr viel billiger.

Rotuma hat geschrieben:

und nicht den selben Felsen von 8 Blickwinkeln. :mrgreen:

Und 8 Blickwinkeln reichen schon bei einem nur mittelmäßig schönen Felsen erst gar nicht aus.

[Pixelmann]

Man vergißt wirklich die Preise von anno dazumal. Um Geld zu sparen, habe ich früher Fotos selbst entwickelt, dies ist in der Vorratskammer geschehen. Das Format, welches in 1955 noch erschwinglich war, war so höchstens 5x7 cm in SW. Dann noch die Bücher dazu mit den Fotoecken, die nach ein paar Jahren wieder abgingen,......... Dann die ersten Farbfotos, nach ein paar Jahren waren sie verblichen,....... Ich möchte nicht mehr zurück.

[Briana]

Hallo zusammen,

na ja, so gesehen habt ihr schon recht. Ich muss aber gestehen, dass ich bzgl. Fotos und Alben früher ein ziemlicher Banause war. Ich hab halt mehr oder weniger Urlaubsfotos und Schnappschüsse im Familien- und Freundesbereich geknipst. Nix mit Spiegelreflex und so. Auch von wegen Fotoalbum. Da gibt es leider auch nicht sehr viele bei mir. Und beim Media-Markt gab es seinerzeit (war noch in den 90ern) die Möglichkeit, zwar alle Bilder eines Filmes abziehen zu lassen, aber gegen einen etwas höheren Bildpreis konnte man sich die Bilder aussuchen, die man wollte und musste auch nur diese bezahlen.

Später kam dann die Digitalfotografie und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die Bilder zwar nicht mehr im Schuhkarton gelandet sind, dafür aber zu Massen auf dem PC rumliegen.

Das soll nun aber besser werden. Mit dem Einzug einer Systemkamera (Spiegelreflex rumzuschleppen ist mir zu schwer) möchte ich zumindest meine "Traum"urlaube (letztes Jahr Schottland und 2014 evtl. Amerika) in gebührendem Rahmen verewigen. Und da ich halt seit der Digitalfotografie extrem selten Fotos ausgedruckt und damit auch wenig Kosten verursacht habe, muss ich mich quasi erst mal wieder an's Geldausgeben gewöhnen . Aber eines war mir von vorneherein klar: Ein dünnes Fotobüchlein, vollgestopft mit Bildern in Briefmarkengröße soll es auf keinen Fall werden. Dann mache ich mir lieber eine Diashow, welche ich mir über den Fernseher anschaue.

LG
Briana

[zugvogel08]

Briana hat geschrieben:

Aber eines war mir von vorneherein klar: Ein dünnes Fotobüchlein, vollgestopft mit Bildern in Briefmarkengröße soll es auf keinen Fall werden. Dann mache ich mir lieber eine Diashow, welche ich mir über den Fernseher anschaue.

Recht hast Du! Auch bei Fotobüchern gilt: weniger ist oft mehr. Ich wünsche Dir viel Spaß beim ausprobieren der Software, ich denke, Du wirst auch irgendwann mal Deine "Altlasten" aufarbeiten wollen, denn die Fotobucherstellung birgt ein ziemliches Suchtpotential