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Stilecht „Klassik“ – Kundenbeispiele im Gespräch
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grasmuecke

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Re: Stilecht „Klassik“ – Kundenbeispiele im Gespräch

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 26.08.2015, 17:48

Ich finde, ihr habt alle recht ! Und ich glaube, es liegt daran, dass wir wahrscheinlich noch nicht alle Aspekte, die eine Stilrichtung ausmachen, betrachtet haben.
Josefia hat geschrieben:
Würdest du deinen Kriterien Stile zuordnen, wie Sonja es hier angesprochen hat?
Nein. Die Kriterien beschreiben - unvollständig - Gestaltungselemente. Ich glaube, wenn, dann geht es nur umgekehrt: Ich habe Stilrichtungen und kann dann sagen, welche Gestaltungselemente für eine Stilrichtung charakteristisch sind. Die rein technische Zerlegung "man nehme 25% Text, ein Bild pro Seite, weißen Hintergrund und schon hat man ein klassisches Fotobuch" funktioniert sicherlich nicht. Das sehe ich genau wie pitty.

Was ich fast immer mache, wenn mir ein Fotobuch sehr gut gefällt, ist, dass ich mir diese Gestaltungselemente genau anschaue und versuche ihre Wirkung zu verstehen. Da stimme ich Pitty zu, dass es um die Wirkung des Photobuchs geht; ich glaube aber, dass man ein gutes technisches Wissen um Gestaltung braucht, um eine bestimmte WIrkung zu erzielen (@pitty, von dir sind ja schon viele sehr informative Beiträge zu diesem Thema gekommen.)

Ich glaube auch nicht, dass es funktioniert eine Liste von 10 Stilrichtungen aufzustellen, wo man dann jedem Fotobuch eine Stilrichtung zuordnen kann. Ich glaube viel eher, dass wir Fotobücher sehen, die sehr ähnlich gestaltet sind und deren Gestaltung wir dann einen Namen geben können/wollen.

Und jetzt mache ich das, was ich eigentlich nicht machen wollte, ich nenne ein paar Stilrichtungen, die ich so sehe:

"Scrapbook" - Bunte Hintergründe (9c); Viele Cliparts (11); Fotos sind sehr frei (3b) und auf jeder Seite anders (2c) angeordnet".
"Reportage" - Da fallen m.E. viele Reisebücher hinein - Viel Text (7c, 7d), auch Seiten mit mehreren Fotos (1c), ordentlihc angeordnet (2b, 3a), kaum Ornamente.
"Poesie" - Das sind die Bücher, die hauptsächlich Stimmung machen wollen; für mich fallen Headbanging und Alter da hinein: Wenig Fotos (also max 1a), Schriftgestaltung (und hier sollte man - wie DSL-Schnell sagt - mehr differenzieren), schlichte Gestaltung (es müssen ja meist die Fotos und die Schrift wirken, weniger das Layout).
usw.

Noch ein Wort zu Headbanging und Stadtsommer: m.E: unterscheiden sie sich in 2 Punkten ganz wesentlich: Beim Text: Headbanging hat gar keinen Text (7a. 7b) und bei der Anordnung der Fotos: auch wenn Headbanging gelegentlich mehr als ein Foto auf eine Seite gibt, so ist für mich die "Layout-Intention" nicht erkennbar.

So, jetzt lasse ich euch damit in Ruhe.

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