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Ein Buch an meine Eltern, die ich wegen Corona das ganze Jahr 2020 nicht besuchen konnte. Einige ausgewählte Fotos und ein paar kleine oder auch größere Kommentare dazu, locker und zum Teil vermischt mit Dialekten. Mit dem Buch wollte ich meinen lieben Eltern eine Freude bereiten und ihr Herz berühren, ich glaube das ist auch so eingetreten. Ich bin sehr froh und dankbar.
Mein Mann und ich haben am 30.07. dieses Jahr geheiratet und ich habe ihm dieses Album geschenkt. Dort wollte ich die erste Zeit aus meinen Augen festhalten, wie ich ihn kennen - und lieben gelernt habe. Von den ersten Texten per Whatsapp, erste Whg bishin zur Verlobung. Falls das Album online mal zu sehen ist, würde ich es schön finden, wenn die WhatsApp-Verläufe nicht lesbar sind. Ich habe „Insider“ mit reingeschrieben (warum h ihn wie nenne oder warum wir unser Leibgericht haben). Zudem hab ich es in 10 Kapitel wie ein Märchen aufgebaut. Dieses Album sollen unsere Kinder noch sehen und vielleicht haben sie irgendwann auch jemanden gefunden mit dem sie eine so wundervolle Beziehung führen.
Auch wenn man glaubt seine Heimat gut zu kennen, gibt es viele Gelegenheiten Neues zu entdecken. Mal hat man besonders schönes Licht, ein andermal hat man das Glück eine Rarität zu entdecken - das Blaukehlchen war ein Highlight des Jahres - oder man nutzt die Gunst der frühen Stunde. So kann man dann aus vollem Herzen sagen: das Leben ist schön. Ich nehme Sie mit durch unsere Jahreszeiten.
Mein Weg führt zu Fuß mit meinem 12,5 kg Rucksack von Astorga bis Santiago de Conpostela. Ich war 2011 von St. Jean Pied de Port bis Burgos unterwegs. Und 2017 von Burgos bis Astorga. 2019 die letzte Etappe bis Santiago de Compostela. Die Idee dazu: 2004 hatte ich sehr schwere Depressionen die mir fast das Leben gekostet haben. Nachdem es mir wieder besser ging nach mehreren Klinikaufenthalten ist die Idee entstanden den Jakobsweg zu gehen. Mir hat der Weg so viel Kraft und Selbstwert gegeben.