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Sie haben Fragen und Anregungen zu einem gefertigten Produkt der Kategorie CEWE FOTOBUCH? Hier können Sie sich austauschen.
Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken
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pitty

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Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon pitty » 27.05.2015, 22:26

Ich habe mich gefragt, inwieweit die automatische Bildoptimierung (ABO) das Foto „optimal“ druckt bzw. meinem Geschmack entspricht und sich dadurch eine separate Bildbearbeitung erübrigt. Könnte evtl. auch eine Kombination von beidem das „beste“ Ergebnis bringen? Nicht unwichtig ist dabei die mögliche Zeitersparnis...
Um sich selbst diese Frage zu beantworten, hilft nur ein individuelles Testfotobuch, das alle Varianten auf einer Doppelseite vereint und dadurch vergleichbar macht.

Die Idee ist nicht neu:
http://www.cewe-community.com/forum/vie ... 831#p85831
aber von dieser Notwendigkeit wirklich überzeugt hat mich ein Fotoautomat von cewe, in den ich bloß den Speicherchip steckte und sofort einen starken, kontrastreichen Abzug in Händen hielt - und das ganz ohne aufwändige Bildbearbeitung?

So mein ABO-Test:
Ich habe ein Foto auf einer Doppelseite mit verschiedenen Einstellungen platziert und die Daten daneben geschrieben
1. unbearbeitetes Foto mit ABO aus
2. unbearbeitetes Foto mit ABO an
3. bearbeitetes Foto mit ABO aus
4. bearbeitetes Foto mit ABO an

Eine Seite sah dann z.B. so aus:
 
Screenshot 2015-05-27 21.50.jpg
l.S.
li.o.: Original ohne ABO
li.u.: Original mit ABO
re.o.: bearb.F. (Kontrast) ohne ABO
re.u.: bearb.F. mit ABO
re.S.: bearb.F. (extreme Kontraste und Sättigung) ohne ABO
Mein Ergebnis:
- ABO-an-Fotos sind grundsätzlich ausgewogener hinsichtlich Helligkeit und Farben.
- Minimale Bildbearbeitung (z.B. Kontrasterhöhung) eines Fotos erübrigt sich, ABO an hat fast die gleiche Wirkung.
- Starke Bildbearbeitung und ABO an ist - je nach Sujet - ein Hingucker!
- ABO-aus-Fotos sind überwiegend zu dunkel.
Fazit:
Ich werde ABO nutzen und wenn ich noch mehr Pepp will, dann werde ich das Foto bearbeiten und trotzdem zusätzlich ABO anschalten.

So mein Farbflächen- und Farbrahmentest:
Den gewünschten Farbton habe ich mit dem picker aus dem Foto herausgeholt und auf Farbflächen und Rahmen übertragen.
Das Layout sah dann z.B. so aus:
 
Screenshot 2015-05-27 21.58.jpg
Der Farbton der Farbfläche findet sich im Fußboden des Fotos und erscheint auf meinem Bildschirm "leuchtend goldig".
Druckergebnis: Die Fläche ist eher dunkel-ockerfarben. Die Farbe harmoniert gut zum Foto. Die schwarze Schrift ist zu dunkel.
oder so:
 
Screenshot 2015-05-27 22.06.jpg
Bearb. Foto ohne ABO.
Druckergebnis: die roten, blauen, grünen Linien sind eher flau.
Der blaue Text im schwarzen Farbrahmen ist kaum lesbar.
oder so:
 
Screenshot 2015-05-27 22.15.jpg
Bearbeitetes Foto ohne ABO.
Druckergebnis: Bild und Farbflächen sind dunkler als auf dem Bildschirm. Die Farbtöne der Flächen harmonieren gut mit dem Foto. Der Text lässt sich gut lesen.
Mein Ergebnis:
- Clipart-Flächen sind gedruckt deutlich dunkler als auf meinem Bildschirm und harmonieren trotzdem.
- Die Farbe passt zum Foto, egal ob beim ABO-an- oder -aus-Foto.
- Bereits bei eher mitteldunklen Farben ist darauf kombinierter schwarzer Text nicht mehr gut lesbar.

Fazit:
Ich werde nun häufiger Farbflächen einsetzen, da mit dem Picker harmonische Töne gefunden werden können. Auf dunklen Farbflächen werde ich weißen Text setzen.

Resümee:
Weitere Tests z.B. mit Schriftgrößen, Schriftarten, cliparts, Verläufen ... lassen sich in diesem Buch verewigen. Die Investition in ein Testfotobuch amortisiert sich schnell.
Lieber Gruß, pitty
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Silber-Distel

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Silber-Distel » 28.05.2015, 06:35

Pitty - danke für die ausführliche Beschreibung und Bebilderung Deines Tests. Sehr anschaulich und verständlich. Ich überlege eben, ob ich mir auch so ein Testbuch gestalte :)

Liebe Grüße
Silber-Distel
Liebe Grüße
Silber-Distel
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DSL-schnell

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon DSL-schnell » 28.05.2015, 07:52

Danke Pitty für Deinen tollen Testbericht und die Anregung.

Auf welchem Papier hast Du das Musterbuch drucken lassen ?
Ich könnte mir vorstellen, dass zwischen Fotopapier und Digitaldruck auch ein genereller Unterschied besteht.

Auch das Thema Schrift finde ich interessant.
Ich denke da insbesondere an das Thema Schriftgrößen.
evtl. Schriftgrößen von 8 bis 24 Punkt im Vergleich. Das ganze in Arial, Times und einer Schnörkelschrift. Schwarz auf weiß und umgekehrt.

Gruß DSL-schnell
Gruß DSL-schnell
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pitty

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon pitty » 28.05.2015, 09:38

DSL-schnell hat geschrieben:
Auf welchem Papier hast Du das Musterbuch drucken lassen ?
Ich könnte mir vorstellen, dass zwischen Fotopapier und Digitaldruck auch ein genereller Unterschied besteht.
Mein Testbuch ist XL auf Fotopapier matt.

Schriftvergleich:
Da ich dieselbe Schrift und -größe wie in meinen sonstigen Digitaldruck-Standard-Büchern verwendet habe:
- Die Fotopapier-matt-Version druckt eine eher verwaschene Schrift; im Digitaldruck empfinde ich diese als klarer.

Fotovergleich:
Hier habe ich einen 1:1-Vergleich von zwei identischen Büchern (von 2013):
- Den Digidruck empfinde ich als kontrastreicher, heller, klarer...

Buchvergleich:
- Beide haben m.E. Vor- und Nachteile. Der Rest ist reine Geschmackssache und im Forum schon vielfach diskutiert worden... Daher nützt nur ein individueller Vergleich.
Lieber Gruß, pitty
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Sylke

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Sylke » 28.05.2015, 10:39

Hallo pitty,

herzlichen Dank für deinen interessanten Erfahrungsbericht :-)
♥️liche Grüße
Sylke
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Sanny
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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Sanny » 28.05.2015, 11:12

Vielen Dank für diesen ausführlichen Test Pitty! Dies ist wirklich ein sehr hilfreicher Beitrag.
Daß manche Bilder (ohne ABO) viel dunkler gedruckt werden als sie auf dem Bildschirm erscheinen ist mir auch schon aufgefallen. Auf die Idee, daß es an der fehlenden ABO liegen könnte bin ich aber nicht gekommen. Ich werde mir glaube ich auch so ein Musterbuch erstellen, damit man endlich mal alle Möglichkeiten auf einen Blick sieht. Besser wäre vielleicht sogar ein Buch pro Papierart (ich verwende entweder Fotopapier matt oder Digitaldruck Premiun matt), da diese sich doch erheblich voneinander unterschieden.
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Oldnat

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 28.05.2015, 11:23

Hallo alle!

1.) Danke für den bericht!
2.) Kann sein, dass ABO sich verändert hat in den letzten 5 Jahren?
3.) Ist ABO Versionsabhängig?

Die Fragen habe ich wegen folgende Erfahrungen:

Wie ihr wißt, arbeite ich (immer noch) mit CEWE V.4.7.3 und habe vor Jahren ebenfalls so ein Testbuch gemacht, ebanfalls auf Fotopapier matt (A4 querpanorama).
Ich habe davon auch berichtet anno dazumal.

Was ich damals festgestellt habe, war, dass das Verhalten von ABO auch davon abhing, welchen Farbraum man zur Bildbearbeitung benutzt hat. Ich experimentierte mit etwa ein Dutzend Farbräumen, von sRGB über AdobeRGB und NikonRGB über Fuji bis sogar CMYK.
Ich bin auf dem Ergebnis bekommen, dass am Ende alles zu sRGB konvertiert werden muss, um beste Ergebnisse zu bekommen. In den meisten Fällen hat ABO praktisch gar keinen Unterschied bedeutet, deshalb lasse ich sie grundsätzlich weg.

Zu meiner fotografischer "Methode":

Ich bearbeite meine Bilder grundsätzlich immer nach.
Zwar mache ich nichts an Farbe und Kontrast und Schärfe usw, aber da ich in RAW fotografiere, muss ich zwangsweise über 16-bit TIFF zu JPG gehen. Der "EXPEED image-processing engine" der D700 zusammen mit Nikon's CaptureNX ergibt 2350 Linien Auflösung von dem 12,1 MP Chip, was an sich mehr als genug sein müsste. Noch eine Kleinigkeit: Ich belichte fast immer 1/3 Blende knapper - die Angewohnheit habe ich vom 6x6 cm Analog-Dia, wo man eingebrannte Lichter nie mehr, zu tiefe Schatten jedoch bei der Entwicklung immer noch retten konnte; und das ist bei Digitalfotografie genauso. Mein Monitor ist kalibriert. Für CEWE Bücher wende ich als letzter Schritt (schon im sRGB JPG) eine ShadowLift von 5% an, um der Spiegelung des Fotopapiers entgegenzuwirken. Außer zu ANfang einige Male, habe ich seit Jahren kein Problem mehr mit zu dunkel gedruckten Bildern.

Nun schreibt Pitty:

"Starke Bildbearbeitung und ABO an ist - je nach Sujet - ein Hingucker!"

Deshalb 4.): Was heißt bei dir "Starke Bildbearbeitung"?

Ich werde wohl einen erneuten Test durchführen, dazu die Fragen 2-3 an S&S, ob sich das lohnt?

LG Nat
LG Old Nat, der Dino
Meimar14

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Meimar14 » 29.05.2015, 12:26

Hallo Pitty,
vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit Abo an/aus und den Farben hier zur Verfügung stellst. So regt es doch sehr an, auch ein Testbuch mit vielem zu gestalten.

Viele Grüße
Meimar14
Viele Grüße Meimar14
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pitty

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon pitty » 30.05.2015, 18:04

Oldnat hat geschrieben:
2.) Kann sein, dass ABO sich verändert hat in den letzten 5 Jahren?
3.) Ist ABO Versionsabhängig?
Ich bin genauso gespannt auf die Antworten von S&S wie Du!

Lieber Oldnat, Danke für Deine workflow-Beschreibung und Erfahrungen beim Druck.
Das Kalibrieren des Bildschirms bekomme ich bei meiner Kiste mit der "Einfachmethode", die im Netz kursiert, nicht hin :(
Oldnat hat geschrieben:
Deshalb 4.): Was heißt bei dir "Starke Bildbearbeitung"?
Dazu muss ich ausholen:
Zu analogen Zeiten habe ich fast nur Dias mit fuji velvia 50 fotografiert. Z.B. im wilden Südwesten der USA "musste" bei mir trotz rotdominanten Films, strahlend blauen Himmels, satten Sandsteinfarben und fotogener Nachmittagszeit dazu immer der Polfilter vor die Linse. Das Ergebnis auf der Leinwand zu Hause (Wochen später) entsprach meiner Stimmung, die ich während der Aufnahme hatte: kontrastreiches Foto, warmer Rotton des Steins und kräftig blauer Himmel mit stahlenden Wolken. Z.B. so:
 
The Wave.jpg
The Wave, Paria Canyon, Arizona
Wenn Du unter dem Stichworten googlest, bekommst Du (heute) wesentlich kräftigere Aufnahmen zu sehen... für mich meistens viel zu dolle :roll:
Aber, wenn ich heute den 555. Sonnenuntergang digital fotografiere, drücke ich immer kräftig auf die "Tube" und verwende dazu das entsprechende Motivprogramm der Kamera. Das Ergebnis bearbeite ich zudem sogar noch nach. Und schon bin ich beim Betrachten wieder mitten im Urlaub...

So entdecke ich oft Objekte, Motive, Stimmungen, Szenen ..., bei denen nach meinem Empfinden das gewisse Übertreiben "Not tut". So setze ich auch schon mal die falsche HDR-Fotobearbeitung (Photomerge mit PSE) ein.

All das soll erklären: Ich will (ein bisschen) beschissen werden, wenn ich mir die Bilder angucke, denn das entspricht eher meinem Gefühl bei der Aufnahme.

Und auch möchte ich das aufwändig gestaltete Foto im Fotobuch nun wirklich nicht blass und flau gedruckt haben... Dann drücke ich lieber auf die ABO-an-Taste.

Guckst Du: erst das Original und dann nach starker Bearbeitung
 
P1170085Original.jpg
Original aus der Kamera
 
P1170085beabea.jpg
Kontrast und Sättigung stark erhöht
Lieber Gruß, pitty
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Oldnat

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 30.05.2015, 20:02

Hallo Pitty,

danke ebenfalls für Deine details!
pitty hat geschrieben:
Das Kalibrieren des Bildschirms bekomme ich bei meiner Kiste mit der "Einfachmethode", die im Netz kursiert, nicht hin...
Das ist leider nicht ganz einfach. Wenn man Glück hat, bekommt man mit dem Monitor ein Farbprofil mitgeliefert, die man dann mit einem guten Kalibrator noch ein wenig "nachschärfen" kann; ansonsten bleibt nur der mühsame (und teure...) T&E Methode übrig :(
pitty hat geschrieben:
...Zu analogen Zeiten habe ich fast nur Dias mit fuji velvia 50 fotografiert...
Das tu ich immer noch, wenn ich in Farbe fotografiere. Ich liebe den Film, und ein Kombi-UV-Polarglas von Kodak ist praktisch immer auf dem Planar. Ich entwickle ausserdem in der Zeit um etwa 10% kürzer und dafür bei 24°statt dem vorgeschriebenen 21°, dann sind die Farben (für mein Empfinden) noch "velviiger".
pitty hat geschrieben:
...Ich will (ein bisschen) beschissen werden, wenn ich mir die Bilder angucke, denn das entspricht eher meinem Gefühl bei der Aufnahme...
Und genau das ist Sinn und Zweck der Sache: ich möchte Bilder die mir in erster Linie gefallen - die meine damalige Emotionen wieder aufleben lassen können. Aber das ist sehr subjektiv...
pitty hat geschrieben:
Guckst Du: erst das Original und dann nach starker Bearbeitung
Eben, das subjektive: Für mich ist das schon zuviel, etwas zwischen den beiden würde mir besser gefallen - aber das ist es ja eben, Du warst dort und Du musst dich erinnern können :)
LG Old Nat, der Dino
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pitty

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon pitty » 31.05.2015, 12:49

Oldnat hat geschrieben:
Eben, das subjektive: Für mich ist das schon zuviel,
8)

... das schien der kleine Zensor bei cewe auch so zu sehen und hat bei der ABO-an-Version alles etwas abgemildert, was mir aber - ähnlicher Deiner Sichtweise - genausogut gefällt. :)
Lieber Gruß, pitty
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Sylke

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Sylke » 01.06.2015, 10:33

Hallo Oldnat,
hat geschrieben:
2.) Kann sein, dass ABO sich verändert hat in den letzten 5 Jahren?
Was genau meinen Sie damit? Natürlich unterliegt die Optmierung stetigen Kontrollen und wird bei Abweichungen ggf. angepasst.
hat geschrieben:
3.) Ist ABO Versionsabhängig?
Nein, in der Software geben Sie lediglich an, ob die Optmierung angewendet werden soll oder nicht. Die Optmierung selbst wird in der Produktion vorgenommen und ist unabhängig von der Software.
hat geschrieben:
Was ich damals festgestellt habe, war, dass das Verhalten von ABO auch davon abhing, welchen Farbraum man zur Bildbearbeitung benutzt hat.
Wir empfehlen für den automatisierten Workflow sRGB.

hat geschrieben:
"Starke Bildbearbeitung und ABO an ist - je nach Sujet - ein Hingucker!"
Die Optimierung ist für das jeweilige Ausgabesystem angepasst, greift in der Regel aber eher sanft ein, so dass die ursprüngliche Bildbearbeitung nicht negativ beeinflusst wird.


Ich kann Ihnen die Aktivierung der Optimierung nur an Herz legen. Sie holt das Beste aus Ihren Bilder heraus. :-)
♥️liche Grüße
Sylke
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Oldnat

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Oldnat » 01.06.2015, 11:11

Hallo, liebe Sylke, danke für die Antworten.
Sylke hat geschrieben:
Natürlich unterliegt die Optmierung stetigen Kontrollen und wird bei Abweichungen ggf. angepasst.
Das ist klar, ich meinte, ob sich im Verhalten etwas "gröberes" seit 4.7 geändert hat, also dann nicht :)
Sylke hat geschrieben:
...in der Software geben Sie lediglich an, ob die Optmierung angewendet werden soll oder nicht. Die Optmierung selbst wird in der Produktion vorgenommen und ist unabhängig von der Software.
Super, genau das war das wichtigste für mich.
Sylke hat geschrieben:
Wir empfehlen für den automatisierten Workflow sRGB.
Das ist auch klar, so mache ich es auch (wie beschrieben), ich hatte nur mal herumexperimentiert gehabt, und das wollte ich mal teilen.
Sylke hat geschrieben:
Ich kann Ihnen die Aktivierung der Optimierung nur an Herz legen...
Im nächsten Buch werde ich es ausprobieren und dan berichten!

Danke und LG Nat
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brischke

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon brischke » 01.06.2015, 22:31

ich will hier niemanden den Mut nehmen seinen Bildschirm so halbwegs zu kalibrieren, aber ich wette mit jedem das ich mit dem selben Ausgangsmaterial bei CEWE in 2 verschiedenen CEWE Druckereien 2 unterschiedliche Endprodukte bekomme, und das wirklich sichtbar nicht nur in Nuancen.

PS: und die zur Zeit supermodernste und effektivste Druckanstalt (aus dem gepriesenen Südwesten der Republik) von CEWE wird für mich wesentlich zu hoch eingeschätzt. Da hatte CEWE wesentlich bessere Druckereien einfach zu gemacht. Aber sie sind ja Markführer und dürfen das.
Bäuerin

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Re: Empfehlung: Testfotobuch gestalten und drucken

Ungelesener Beitragvon Bäuerin » 01.06.2015, 23:21

Hallo brischke, mit mir mußt du nicht wetten, denn ich teile deine Erfahrung. Ich hatte vor einiger Zeit ein Fotobuch wegen eines nicht korrekt dargestellten Streifens ( dieses Thema wurde hier kürzlich auch diskutiert ) reklamiert. Die Darstellung wurde korrigiert, aber das gesamte Bildmaterial einschließlich der CEWE-Hintergründe war -ohne daß ich daran noch etwas geändert habe - viel dunkler als in dem reklamierten Buch, mit dem ich Seite für Seite verglichen habe. Insofern hätte hier eine Bildschirmkalibrierung , die auf meinem Laptop ohnehin nicht möglich ist, nichts gebracht. Ungeachtet dessen ist meine Erfahrung, daß ich de Empfehlung von Sylke folge und die Optimierung anschalte. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, daß sich das besonders bei Fotopapier glänzend auszahlt, das - so jedenfalls bei mir - viel zu dunkel rüberkommt, insofern ist ein Testbuch sicher eine gute Möglichkeit auszuprobieren, welche Einstellungen fü jeden persönlich die besten sind.
LG Bäuerin

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