Beschreibung:
Da ja gerade in der Umfrage zu Verbesserungen auch das Thema "Objekte positionieren" enthalten ist, möchte ich dazu einen Vorschlag zur Diskussion stellen.
Statt die Eingaben auf 3 Tafeln zu verteilen, wobei man auf jeder wiederum erst eine Option auswählen muß, bevor man endlich eine Eingabe machen kann und auf der man auch stets nur einen der Parameter ändern kann (man kann Größe und Position nicht in einem Arbeitsgang ändern!), kann man das alles auf einer einzigen Tafel ohne lange Textvorreden erledigen. Ein prinzipieller Vorschlag könnte so aussehen:
Beim Ändern der Größe wird der jeweilig andere Parameter automatisch mitverändert, wenn "Seitenverhältnis beibehalten" aktiviert ist.
Beim Ändern der Position kann sich der Nutzer den Bezugspunkt wählen durch Anklicken der Punkte an den 4 Ecken oder der Objektmitte. Die Angaben in den Wertefenstern der Position beziehen sich dann auf diesen Punkt und werden entsprechend aktualisiert. Klicke ich etwa die rechte untere Ecke an, sehe die Ansicht dann so aus:
- Das Auswählen einer rechten Ecke und verändern der horizontalen Koordinate kommt damit der bisherigen Option "rechts an einer Vertikalen ausrichten" gleich
- Das Auswählen einer unteren Ecke und verändern der vertikalen Koordinate kommt der bisherigen Option "unten an einer Horizontalen ausrichten" gleich (usw.)
Bei der Drehung kann ich zwischen absoluter Drehung (Winkel wird absolut zum Koordinatensystem angegeben) oder relativer Drehung (zusätzlicher Drehwinkel zum aktuellen Drehwinkel) unterscheiden. Während bei "absolut" das Eingabefeld immer den aktuellen absoluten Wert anzeigen sollte, müßte es bei "relativ" auf 0 voreingestellt werden.
Das entspricht den bisherigen Funktionen "Rotation setzen" bzw. "Fotos rotieren", die zumindest für mich als Begriff und der grafischen Darstellung völlig unverständlich sind.
Ob eine relative Drehung überhaupt notwendig und sinnvoll ist, müßte man wohl auch noch diskutieren.
Natürlich bleibt die Frage, wieviele Nutzer denn überhaupt so eine Möglichkeit nützen würden und die offenen Begehrlichkeiten, doch auf der rechten Seite alles auf die rechte Ecke beziehen zu können, um eine Symmetrie zu links nicht erst durch die umständliche Berechnung der Koordinaten über die Subtraktion von der Doppelseitenbreite erreichen zu können.