Spontan könnte ich mir ein flächiges Foto wo der Text mit ins Bild soll, so vorstellen.
Aber das ist jetzt wirklich total spontan. Ich wusste auch nicht, wie ich dein Bild in meinen Vorschlag bekomme, deswegen habe ich eins von mir genommen und seht es mir bitte nach, ich habe mich noch nie an Vorschlägen beteiligt, dies ist also das erste mal.
vg
Hallo Martha,
ich finde es sehr schön, dass du dich an den Vorschlägen zu meiner Cover-Gestaltung beteiligst, auch wenn deine Meinung hier mit den anderen nicht konform geht.
Der von dir erstellte Vorschlag mit dem weiß unterlegten Textfeld gefällt mir sehr gut, allerdings im aktuellen Fall nicht für mein Bild. Die Gestaltung werde ich mir aber auf jeden Fall vormerken, vielen Dank!
Hallo Traumfänger, mir gefällt auch das zweite Bild sehr gut. Aber ich melde mich zu etwas anderem zu Wort: Meine „wiener Ohren“ wollen sich nicht an die „kleinen Fluchten“ gewöhnen. Ich würde eher „kurze Auszeiten“ nehmen. Ich mag ja auch so Wortspiele wie „kurze Auszeiten aus der Wohnhaft“; für ein Titelblatt ist das vielleicht zu krass.
Hallo grasmücke, danke für deine Einschätzung.
Ich würde gern verstehen, was für deine "Wiener Ohren" an den "kleinen Fluchten" gewöhnungsbedürftig ist? Hat das Wort in der österreichischen Sprache eine spezielle negative Bedeutung oder ist das dein persönliches Empfinden?
Mir gefällt die letzte Variante am besten, allerdings finde ich Open air nicht besonders schön, da empfinde ich wie Pitty. Es muß doch auch nicht unbedingt eine deutsche Entsprechung dafür geben. Mir würde spontan UNTERWEGS oder Endlich raus! Oder ganz anders: Das Leben kann so schön sein! einfallen. Damit könnte man das Thema C. Auch gleich indirekt meinen, ohne es aussprechen zu müssen.
Also mir gefällt dein zweites Beispiel am besten.
Mein Vorschlag wäre das Foto evtl. noch ein wenig aufhellen und den Untertitel ohne Jahreszahl als Titel verwenden. Ich finde "Kleine Fluchten" gibt einen dezenten Hinweis auf die besondere Zeit ohne negativ zu wirken.
Ich würde gern verstehen, was für deine "Wiener Ohren" an den "kleinen Fluchten" gewöhnungsbedürftig ist? Hat das Wort in der österreichischen Sprache eine spezielle negative Bedeutung oder ist das dein persönliches Empfinden?
In Österreich gibt es nur für die Zimmerflucht eine Mehrzahl (Zimmerfluchten). Für die Flucht aus dem Gefägnis gibt es keine Mehrzahl. Das wär ja nicht das erste Mal, dass wir es hier mit sprachlichehn Unterschieden zwischen A und D zu tun hätten. Nicht einmal über so gängige Wörter wie "laufen" können wir uns einigen
1979 gab es einen in der Schweiz produzierten Spielfilm mit dem Titel "Kleine Fluchten"
Ich bin ein cineastischer Analphabet und musste Googel bemühen. Der Originaltitel ist "Les petites fugues". "Faire une fugue" bedeutet ausreißen; von zu Hause weglaufen. Eine Flucht wäre une fuite. Mit diesem frei übersetzten Filmtitel wird Traumfängers Buchtitel zum Zitat - das ist ja genial! Mir leider entgangen. Fokussy, danke für den Hinweis!
In Österreich gibt es nur für die Zimmerflucht eine Mehrzahl (Zimmerfluchten). Für die Flucht aus dem Gefägnis gibt es keine Mehrzahl. Das wär ja nicht das erste Mal, dass wir es hier mit sprachlichehn Unterschieden zwischen A und D zu tun hätten. Nicht einmal über so gängige Wörter wie "laufen" können wir uns einigen
Hier ist noch ein Paar österreichischer Ohren. Und die schließen sich Grasmücke an. Ich würde "Fluchten" zwar verstehen, aber niemals in diesem Zusammenhang verwenden.
Und weil ich jetzt neugierig geworden bin, habe ich auf duden.de nachgesehen - für mich noch immer DIE Instanz in Sachen deutscher Sprache. Der Duden ist sich nicht einig mit sich selbst: Es steht zwar "Grammatik: Ohne Plural", aber wenn man ein bisschen weiter scrollt, werden doch alle vier Fälle für Einzahl und Mehrzahl durchdekliniert.
In Österreich gibt es nur für die Zimmerflucht eine Mehrzahl (Zimmerfluchten). Für die Flucht aus dem Gefägnis gibt es keine Mehrzahl. Das wär ja nicht das erste Mal, dass wir es hier mit sprachlichehn Unterschieden zwischen A und D zu tun hätten. Nicht einmal über so gängige Wörter wie "laufen" können wir uns einigen
Danke für die Aufklärung, das ist ja eine höchst interessante Diskussion geworden.
er Duden ist sich nicht einig mit sich selbst: Es steht zwar "Grammatik: Ohne Plural", aber wenn man ein bisschen weiter scrollt, werden doch alle vier Fälle für Einzahl und Mehrzahl durchdekliniert.
Ich denke, die Mehrzahl braucht man für die Zimmerfluchten?
Traumfänger, entschuldige den Exkurz! Jetzt schweige ich .
Ich bin ein cineastischer Analphabet und musste Googel bemühen. Der Originaltitel ist "Les petites fugues". "Faire une fugue" bedeutet ausreißen; von zu Hause weglaufen. Eine Flucht wäre une fuite. Mit diesem frei übersetzten Filmtitel wird Traumfängers Buchtitel zum Zitat - das ist ja genial! Mir leider entgangen. Fokussy, danke für den Hinweis!
Ich konnte mich dunkel an den Filmtitel erinnern; entweder hat mir der Film oder auch nur der Titel gefallen.