CEWE

Wenn der Gewinner ausgelost wird, wird so eine Challenge schnell langweilig. Dann geht es bald nur noch ums Posten von Fotobuchseiten, statt um deren kreative und ansprechende Gestaltung. Leider haben Sie recht Sonja, so bestechend die Idee einer solchen Challenge ist, so schwierig durchzuführen ist sie wohl auch .

Einen Faden mit vorsätzlich ungeschickt gestalteten Seiten finde ich interessant. Da stecken sicher viele Ideen drin, und vielleicht haben dann auch mehr Forumsbesucher den Mut, mal Seiten zu zeigen und sich Kommentare und Vorschläge abzuholen.

Pittys Liste ist sehr hilfreich, danke für die Zusammenstellung! Was dann z.B. genau "zu viel" ist und was "unruhig" nun beschreibt ist besser zu zeigen.

Ich denke auch, dass dieses Thema unter "Gestaltung" hilfreich wäre. Man(n) oder Frau könnte sich Anregungen holen und manchen Fehler vermeiden, der gar nicht bewusst war. Positiv- und Negativbeispiele gegenüberzustellen fände ich eine gute Idee - aber nicht innerhalb einer Challenge, sondern einfach nur als Denkanstoß.

Liebe Sonja, nun ist die Frage geklärt, wer diese "Negativseite" gestaltet. Prima!

Ich teile die hier genannten Befürchtungen zur challenge nicht, solange gelost wird.

Aber:
nehmen wir meinen challenge-Gedanken nicht so wörtlich.
Gewinnbringend allein - also ohne materiellen Preis - ist es doch für alle, wenn viele sich aufgefordert fühlten, ihre optimalere(n) Variante(n) zu kreieren und zu präsentieren. Evtl. ergänzt um Erklärungen.
Das ist doch spannend: viele verschiedene Gestaltungsvorschläge mit ein und dem selben Ausgangsmaterial zu sehen. Hilfreicher geht es doch fast nicht mehr!

Genau so hatte ich es mir vorgestellt, das muß doch Spaß machen. Ich wäre aber trotzdem dies in einer normalen Challenge zu verpacken, denn Tierfoto-Challenges hatten wir schon mehr als genug, speziell, wenn sich die meisten Poster nicht genau an die Challenge-Regeln halten

Vielleicht lässt sich dieses Thema ja irgendwie doch mal in ein Gewinnspiel verpacken. Ich könnte mir es aber vielleicht eher parallel zu unseren Fotochallenges vorstellen.

Das würde mir auch gefallen.
Ich könnte mir das so vorstellen: Sonja gibt die Bilder vor, evtl. das Genre (Titelblatt, Kapiteltrennung, normale Innenseite), dann gibt es ein paar Gestaltungen von den Forenteilnehmern. Dann wäre es auch noch interessant (für mich eigentlich der interessantere Teil) die diversen Vorschläge hier zu diskutieren. Wenn zuviele Vorschläge kommen, müsste Sonja vielleicht eine Vorauswahl treffen.

Liebe Sonja,

Gewinn hin oder her!
Kriegen wir unsere Hausaufgabe?

Hallo pitty,

wenn Sie so motiviert sind etwas zu gestalten, dann muss ich mir wohl mal etwas überlegen

Liebe Sonja, sind unsere Ideen und Ihr Angebot vergessen?

Hallo pitty,

Auf Grund einiger Events und bösen Grippeviren konnten wir leider bisher keinen passenden Beitrag erarbeiten. Da nun auch bald die Weihnachtszeit vor der Tür steht, kann dies auch leider noch etwas dauern.
Aber vergessen haben wir dies natürlich nicht

Hallo Sonja,
Weihnachten ist vorbei, Grippe hoffentlich auch , wann geht`s los.
Ich fände so was nämlich superinteressant!

Hallo alle,
ich habe hier einen Beitrag aus einer Fachzeitschrift, aus dem ich gern mal zitieren möchte. Lange hab ich überlegt, ob ich einen eigenen Fred draus mache, aber hier scheint er mir doch gut aufgehoben zu sein.

Also aus Freelens Magazin Nr. 34, Seite 40, Beitrag "Mit Fingerspitzengefühl" schreibt Kurt Dornig zum Thema Fotobücher:
"Gute Gestaltung ist unsichtbar. Ein häufiger Fehler: die Gestaltung erhebt sich über den Inhalt."

Auch wenn klar ist, dass sich dieses Magazin an Profis wendet, hat es mich doch ziemlich geschockt. Nach meinem FB Nr. 3, das themengerecht zurückhaltend gestaltet war, sollte das nächste fantasievoll und bunter werden. Gestaltung macht Spaß, ist kreativ, und dann kommt da einer und bezeichnet unser Tun als Fehler. Denn bis auf ein paar ganz wenige extrem minimalistische FB, die im Wettbewerb oder bei den Kundenbeispielen zu sehen sind, ist die Gestaltung sichtbar, meist sogar im Vordergrund. Ich rede jetzt nicht von den ohnehin sehr überladenen, schiefen oder farblosen FB, sondern von den - sagen wir mal - upper 5%.

Aber nur noch Fotos zeigen, ganz ohne irgendwas - das ist doch auch langweilig.

Das Heft hat mein Mann im Winter mitgebracht. Ich bin kein Profi, immer noch verunsichert, baue gerade das Layout für Nr. 6, nach zwei bunten FB wirds nun minimalistisch.

Wo ist die Grenze? Habt Ihr mal ein Beispiel, wo man sagen könnte, die Gestaltung wäre unsichtbar?

Ich finde, dass man persönliche Fotobücher nicht nach irgendwelchen Regeln von anderen gestalten sollte. Natürlich ist es nicht sinnvoll, möglichst viele Fotos wirr in die Gegend zu platzieren und jedes mit einem andersfarbigen Rahmen in unterschiedlicher Dicke und vielleicht noch mit irgendwelchen unterschiedlichen Masken zu "verschönern". Meine Bücher sind nach Thema und Laune gestaltet. Eine Dokumentation über einen Orgelaufbau oder eine Kirchenrenovierung hat bei mir erstens durchgehend einen dezenten Hintergrund und nur wenige Gestaltungselemente, ein Geburtstagsbuch darf durchaus bunt und witzig sein. Meine Jahrbücher sind wirklich kunterbunt. Jedes Thema hat über eine oder auch zwei Seiten eine gleiche Grundgestaltung und entsprechend angepasste Fotos. Und beim nächsten Thema sieht alles wieder ganz anders aus....

Ich kann mir keine "unsichtbare" Gestaltung vorstellen. Mit jeder Anordnung von Fotos im Buch gestalte ich schließlich auch. Egal, ob eines oder mehrere davon auf den Seiten zu sehen sind.

Es sei denn, man will eben das: Fotos zeigen.
Fotobücher können sehr verschiedenartig ausfallen.
Meine Portfoliobücher (30x30 oder 30x60 Panorama, auf Fotopapier) haben apselut null Gestaltung, und noch niemand hat sie als "langweilig" bezeichnet... also ich würde mit solch kategoristischen Aussagen vorsichtiger sein

Hallo Gletscherfrau,
lass dich nicht verunsichern und gestalte dein Fotobuch so wie es dir gefällt.
Jeder hat einen anderen Geschmack und das ist auch gut so

Ich vermeide z.B. schrille Hintergrundbilder um darauf zig andere Bilder zu platzieren. Besser ist es, ein Bild stark weichzuzeichnen und dieses als als Hintergrund zu benutzen.
Hier ist eine Seite aus meinem aktuellen Buch: