Rotuma hat geschrieben:
Da wir aus gesundheitlichen Gründen die nächste Zeit nicht verreisen können,
Liebe Rotuma,
das ist sehr schade und ich leide mit Euch.
Rotuma hat geschrieben:
Für jede Region möchte ich eine Einführungsseite erstellen. Der Namen der Region soll sehr plakativ sein, der Rest des Buches eher minimalistisch,
Dieser Gestaltungsansatz ist prima. Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Rotuma hat geschrieben:
Die meisten meiner Bücher haben einen weißen Hintergrund, eventuell wird er diesmal dunkel oder doch nur diese Einführungsseiten? Oder jede Region eine andere Farbe?
Alle Ideen sind vorstellbar. Das hängt von Deiner Stimmung und der Ästhetik der Fotos ab. Ich würde das entscheiden, wenn die Reise gemacht und die Bilder da sind (mal scheint die Sonne, mal nicht - das ist wie im wahren Leben ...).
Rotuma hat geschrieben:
ede Region soll dann einen Leitsatz bekommen (hier nur irgendein Beispiel) in Handschrift,
Zu der blockartigen Darstellung gefällt mir die bis dato ausgewählte Handschrift nicht. Wahrscheinlich würde ich beides nicht kombinieren. Ich lasse mich bei einem stimmigeren Layout sicherlich überzeugen!
Rotuma hat geschrieben:
Der Fließtext ist dann in Calibri light 10pt.
Ja.
Blocksatz? Wenn es sein muss.
Helle Buchstaben auf gemauscheltem, dunklen Untergrund? Auch nur, wenn es sein muss. Meistens kann man das schlecht/schwer lesen.
Rotuma hat geschrieben:
Es muß nicht unbedingt typographisch korrekt sein,
Doch, bitte. Bzw.: warum nicht?
Die Anführungszeichen sind Dir sicherlich nur durchgerutscht - Du kannst sie doch inzwischen richtig setzen, oder? (Bitte nicht wie die hier im Forum "3 große C".) Ich würde wahrscheinlich beim Reiseland deutsche Guillemets verwenden.
Ich vermute aber, dass Du eigentlich etwas anderes meinst.
Die von Dir dargestellte plakative Gestaltung ist up-to-date. Typografisch korrekt ist es, wenn der Feinausgleich zwischen Buchstaben stimmt, die einzelnen Buchstaben also perfekt aufeinander ausgerichtet sind. Das solltest Du hinbekommen.
Was ist aber mit der Schreibweise bzw. den Trennungen? Hierzu hast Du schon kritische Stimmen erhalten.
Es gibt 'zig Beispiele aus der Werbung, die sich keinen Deut ob dieser Konventionen scheren - bei denen sich meine Nackenhaare aber sträuben. Hier nur eines, das mir gerade einfällt: DAS König der Biere.
Ich bin der Meinung: Trenne doch wie Du willst, aber lass es gut und wirklich plakativ (und natürlich typografisch korrekt) aussehen.
Meine Empfindungen zu Deinen Überschriften:
- Ich mag die Farben der Bretagne-Beispiele.
- Ich mag keine der Buchstabenkombinationen so wirklich, denn keine Headline ist typografisch wirklich ausgewogen.
- Warum ist das N von Normadie doppelt und anders (linke Senkrechte ist höher)?
- Wer möchte die Texte in den Buchstabenteilen lesen? Dazu im Blocksatz mit riesigen Löchern?
- Das Zerschnipseln der Fotos in den Buchstaben empfinde ich als unattraktiv und Frevel am Foto bzw. am nicht mehr erkennbaren Objekt.
- G
RAND
EST
sieht aus wie eine mühsame Layoutkreation. Ich kann keinen Grund für dieses Desgin erkennen und würde darüber stolpern.
- Ich empfinde diese Gestaltung als zu vordergründige Effekthascherei und würde es so nicht tun.
Siehe oben: Dein Gestaltungsansatz ist perfekt. Ich würde jedoch versuchen, die Typologie des jeweiligen Landstrichs herauszuarbeiten. Die jeweilige Besonderheit kann ich jedoch nicht erkennen, da alle irgendwie gleich sind.