Ein Umriss, eine Form, meist kann der Betrachter nur erahnen, wer oder was sich hinter einer Silhouette verbirgt. Klare Formen Umrisse und schwarze Gestalten lassen die Person vor der Kamera anonym werden. Diese Anonymität macht es dem Fotografen leicht Botschaften festzuhalten, die von jedem Betrachter verstanden werden können.
Doch was benötigen Sie für diese Aufnahmen?
• Das wichtigste ist Gegenlicht. Sie stehen während der Aufnahme im Schatten Ihres Objektes, wodurch es dunkel, ja sogar schwarz auf dem Foto wird.
• Außerdem benötigen Sie eine Kamera, deren Fokus Sie verschieben können, wie beispielsweise auf den Hintergrund.
Sobald diese Gegebenheiten erfüllt sind, können Sie bereits beginnen. Suchen Sie sich ein Objekt oder eine Person, die vor einem Fenster steht. Sie können dort auch etwas gewollt platzieren.
Nun fokussieren Sie den Hintergrund, sodass dieser gut belichtet ist. Dadurch wird Ihr Objekt vor dem Fenster dunkel und es entsteht eine Silhouette. Achten Sie dabei die Blende, wenn möglich weiter zu schließen, sodass die Silhoutte nicht an Schärfe verliert.
Ein weißer, leicht transparenter Vorhang könnte außerdem als Diffusor dienen, der ein weiches Licht erzeugt.
Sollte der Ihre Silhouette nicht dunkel genug sein, können Sie mit einem Nachbearbeitungsprogramm den Kontrast erhöhen. Beispielsweise in der CEWE Fotoschau im Bereich „Bearbeiten“.