In unserem Leben sind wir nie allein. Freunde, Familie, Kollegen oder manchmal sogar fremde Personen begegnen uns immer wieder. Und manchmal geraten wir auch in die Verlegenheit andere Personen zu fotografieren. Dies ist nicht immer leicht, doch mit wenigen Dingen im Hinterkopf, können Sie leicht gute Porträts machen. In diesem Beitrag finden Sie einige wichtigte Tipps zu diesem Thema.
Niemand mag Fotos auf denen unsere Schokoladenseite nicht zu sehen ist, doch da nicht jeder Gedanken lesen kann, ist es wichtig miteinander zu kommunizieren. Egal ob Sie vor oder hinter der Kamera stehen, lernen Sie sich kennen. Wenn Sie fotografieren, machen Sie Vorschläge und achten Sie darauf, wie die Person vor der Kamera reagiert. Freundliche Fragen wie „Was würdest du davon halten, wenn…“ können beispielsweise helfen eine Antwort zu erhalten. Vielleicht bringt die Person vor Ihrer Kamera auch selbst Ideen ein. Letztlich ist es jedoch von Person zu Person unterschiedlich wie Sie miteinander agieren können.
Natürlich kann es auch helfen, wenn Sie bereits einige Posierungstricks kennen, die in jedem Bild einen Unterschied machen. Dazu gehört zum Beispiel der Tipp Personen mit einer Schulter leicht zur Kamera gedreht zu fotografieren, da der entstehende Winkel die Person immer schlanker erscheinen lässt. Ideen können Sie sich natürlich auch bei anderen Fotografen sammeln, deren Bilder Ihnen sehr gut gefallen. Nehmen Sie sich die Zeit, um zu analysieren, wie der Fotograf seine Modelle in den Bildern positioniert hat.
Achten Sie auf die Beleuchtung
Harte oder schlecht platzierte Schatten stören in Porträts das fertige Gesamtbild. Sie können nicht nur Augen verstecken, wenn die Sonne einen Harten Schatten von oben wirft, sondern auch die Proportionen verändern. Wenn Sie nur Umgebungslicht zur Verfügung haben, bedeutet das vor allem Bewegung. Testen unterschiedliche Positionen und Blickwinkel, rotieren Sie um Ihr Model, bücken Sie sich oder stellen Sie sich auf eine Erhöhung, bis Sie die passende Beleuchtungsrichtung gefunden haben.
Sollten Sie einen zur Verfügung haben, können Sie natürlich zusätzlich einen Reflektor nutzen. Bei diesem können jedoch außerdem zwei helfende Hände von Vorteil sein.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Natürlich können Sie die Reihenaufnahme aktivieren und am Ende des Tages mit 2000 Bildern nach Hause gehen ohne keines davon während des Fotografierens zu betrachten. Die Chancen sind jedoch hoch, dass Sie danach nicht mal eine Hand voll gute Bilder geschossen haben, die Sie verwenden können. Besser ist es daher in kleinen regelmäßigen Abständen auf dem Display Ihre Bilder zu überprüfen. Dies trifft natürlich nicht nur bei Peoplefotografie zu. Gerade bei der Arbeit mit anderen Personen können Sie hierdurch jedoch gemeinsam abstimmen, was Ihnen sehr gut gefällt.
Es kommt nicht nur auf das Lächeln an…
Ein gutes Porträt klingt zugegeben nach einiger Arbeit, doch wie bei vielen Dingen, wird diese mit ein wenig Übung leichter. Diese Tipps sind nur ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie andere Personen vor Ihrer Linse haben.
Sie sind bereits geübt darin andere zu fotografieren? Dann können Sie unsere Liste natürlich mit gerne mit Ihren Tipps ergänzen :)