CEWE

Im Winter gut besuchtes Skigebiet, im Frühherbst wie ausgestorben...Sportgastein bei Bad Hofgastein

Computerarbeitsplatz eines Uni-Institutes im Jahre 1988
Ist ja noch nicht mal 30 Jahre her: Wie die Zeit vergeht!
Für das Arbeiten mit der elektronischen Datenverarbeitung ging man meist in einen separaten Terminalraum.
Bei dem linken Gerät von Hewlett Packard handelte es sich eigentlich nur um ein intelligentes Sichtgerät, also eine bessere Schreibmaschine. Es diente hauptsächlich dazu, Programmcode und Daten einzugeben und die Verbindung zum Großrechner des Regionalen Rechenzentrums herzustellen. Immerhin konnte man lokal Daten auf äußerst flexiblen 5 1/4-Zoll-Disketten (mit einer Kapazität von 360kB) sichern. Der Monitor war schon grafikfähig, wie man hier am Beispiel einer berechneten Verkehrsbelastung für ein Stadtstraßennetz erkennen kann. Monitore waren aber in der Regel monochrom, da Farbmonitore noch unbezahlbar waren.

Auch die ersten Personal-Computer (rechts im Bild) verfügten -wenn überhaupt- nur über eine 20MB-Festplatte. Da würden heute also nicht mal 3 Digitalbilder einer Spiegelreflexkamera raufpassen.
Mäuse waren man beim Betriebssystem DOS noch unbekannt.

Kleine Ergänzung und Korrektur zu dem Bild von Okular :

Das Gerät im Bild links zeigt einen sogenannten BAP (BenutzerArbeitsPlatz) des Regionalen Rechenzentrums .

Und es handelte sich nicht um Geräte der Firma HP, sondern der Firma DEC (Digital Equipment), schliesslich habe ich diese Geräte bis zu ihrer Rente betreut .

Was auch interessant zu erwähnen wäre, sind die Preise, die man seinerzeit für diese Hightech-Geräte gezahlt hat. So ein IBM-AT mit zwei Floppys kam auf 12.000 DM, die ersten bei uns aufgestellten Laserdrucker kosteten schlappe 100.000 DM pro Stück.

So ändern sich die Zeiten .

Danke icke für die Richtigstellung.

Jetzt, wo du es sagst, kann ich mich an den Begriff BAP auch wieder erinnern.
Aber wie komme ich denn bloss auf HP? Waren das vielleicht die workstations in den Neunzigern?

Also, an ein paar HP-Workstations kann ich mich noch erinnern, allerdings fand in den 90ern sozusagen die Machtergreifung der SUNny-Boys statt - also die übergrosse Mehrzahl der Workstations waren von SUN - und das ist nun auch schon wieder einige Jahre Geschichte .

Man könnte fast einen Zusammenhang herstellen - als die SUNnyBoys (die Betreuer der Geräte) in Rente gingen, wurden dann auch nach und nach die SUNs in den Ruhestand geschickt. Fast könnte man meinen, wenn ich in absehbarer Zeit in Rente gehe, werden die PCs abgeschafft . Es ist ja nichts unmöglich .

OT: Interessant ist, dass man bei den 5 1/4 Zoll Disketten noch das Laufwerk "schließen" musste, sprich das Hebelchen,das vor dem Laufwerk war, um 90° drehen - so konnte man auf einen Blick sehen, ob es besetzt war. Speicherkapazität 256 kb - da geht heute gar nichts mehr.

Schon etwas früher, nämlich 1957, entstand das folgende Foto. Damals war noch üblich, dass die Erstklässler mit Klassenlehrerin auf den Schulhof klassenweise abgelichtet wurden

Ich habe noch ein ganz altes Klassenfoto gefunden. Es ist aus dem Jahr 1894 und der blonde Knabe links neben dem Kreuzchen ist der Großvater meines Mannes im Alter von zehn Jahren.

Das ist ein tolles Stück, das Du da ausgegraben hast, Silber-Distel. Sylke wird es lieben!

Ich habe nach dem Tod meiner Schwiegereltern die alten Bildbestände übernommen und gescannt oder abfotografiert. Da gibt es einen wahren Schatz an alten Familienfotos.
Momentan suche ich alte Fotos von meiner Familie zusammen. Die Familiengeschichte ist schon ganz ordentlich gediehen. Gut, dass man Doppelseiten so einfach verschieben und neue dazwischen einfügen kann.

Wir hatten sie verkauft, aber sie ist auf wundersame Weise zu uns zurückgekommen: Unsere erste Digitalkamera, irgendwann Anfang der 2000er, eine Minolta Dimage Z1, 3,2 Megapixels (steht so drauf!). Die Dateien sind süße 1,5 MB groß, 2048x1536 px. Sie wird mit vier AA-Batterien betrieben, kein Akku.
Sie hat wirklich schön scharfe Bilder gemacht!

Ich muss mich in der Hinsicht auf die Geräte korrigieren (nach einem Besuch unseres hausinternen Computermuseums ):

Die BAPs waren weder von HP noch von DEC, sondern von der Firma NCR, die augenscheinlich mal kurzzeitig PCs hergestellt hat, bevor sie sich wieder auf ihr Kerngeschäft (Kassensysteme, Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker etc.) konzentriert hat.

Wie doch die Zeit vergeht ...

50 Jahre CEWE
- seit diesem Firmenjubiläum sind nun auch schon wieder 5 Jahre ins Land gezogen

I Ich habe mal ein Photobuch über einen beruflichen Werdegang gemacht. Auf jeder Seite hatte ich einen Streifen mit kleinen Bildern zu einem bestimmten Thema. Zwei davon zeigen, wie die Zeit vergeht: das eine mit tragbaren Rechnern aus ein paar Jahrzehnten; das andere mit Speichermedien.

An sich sind die Zeiten analoger Hi-Fi-Hightech längst vorbei, doch dieses Tonbandgerät TG 1020/4 von Braun läuft und läuft und läuft ...

Hallo, unterwegs in den Bergen findet man aus alter Zeit noch solche verrostete Hinweisschilder.