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[KlausA]

Betriebssystem: Windows
Versionsnummer: 6.2.1
Handelspartner: dm


Beschreibung:

Bei der Bearbeitung eines Fotobuches zeige ich dieses so groß wie eben möglich an, um die größtmögliche Fläche zur Positionierung der Bilder zu haben. Wenn ich dann ein Bild in der Nähe des unteren Randes positioniere und anschließend beschriften möchte (mit einer Zeile - Screenshot 1), wird der Rahmen für die Beschriftung immer so groß angelegt, dass er außerhalb des sichtbaren Bereiches ist und man den unteren Rahmen nicht sehen und damit nicht greifen kann, um ihn auf die tatsächliche Größe zu verkleinern (Screenshot 2). Dazu muss ich erst die Darstellung des Fotobuches verkleinern (Screenshot 3) und anschließend wieder vergrößern. Das ist ziemlich lästig, wenn man das in einem Buch öfter hat.

Kann man nicht den Rahmen einfach so groß machen, wie der Benutzer ihn zieht? Er wird ja sowieso automatisch vergrößert, wenn der Text darin größer werden sollte. Ihn auf "irgendeine" fiktive Größe voreinzustellen finde ich ziemlich überflüssig. Oder gibt es dafür einen sinnigen Grund?

Danke und Gruß

Klaus

[pitty]

KlausA hat geschrieben:

Kann man nicht den Rahmen einfach so groß machen, wie der Benutzer ihn zieht? Er wird ja sowieso automatisch vergrößert, wenn der Text darin größer werden sollte. Ihn auf "irgendeine" fiktive Größe voreinzustellen finde ich ziemlich überflüssig. Oder gibt es dafür einen sinnigen Grund?

Hallo KlausA,
das hat mich auch schon gestört. Das Phänomen tritt auch auf, wenn man das Textfeld irgendwo auf der Seite erstellt. Es verändert sich paradoxerweise auch, wenn eine kleine Schriftgröße voreingestellt ist.

Ich helfe mir daher so: Da ich die Schriftgröße für die jeweiligen Textblöcke immer beibehalte, lege ich ein Schriftfeld mit 1-zeiligem Text an und kopiere es an die gewünschte Stelle. Dann bleibt es "klein" und sichtbar.

[Gletscherfrau]

und was ganz ärgerlich ist: wenn die Schrift aus irgendwelchn Gründen mal zu groß oder zu lang gerät, vergrößert sich das Textfeld massiv, wird aber nicht kleiner, wenn der Inhalt wieder verkleinert wird. Dann muss man jedesmal den Zoom bemühen... oder hab ich eine Einstellung übersehen?
Ich kann ja mit manchem "Fehler" leben, aber dies hat mich schon zur Verzweiflung gebracht!

[Josefia]

Mich stört das Verhalten auch und ich wünsche mir, dass das Textfeld so eingefügt wird, wie man es aufzieht.

Vielleicht hilft dir aber auch dieser Umweg: Wenn du in den Optionen einstellst, dass jedes Mal nachgefragt wird, wenn ein Textfeld zu nah am Rand liegt, dann bleibt das Textfeld bei "Liegen lassen" über den Rand gezogen, bei "Verschieben" wird es aber innerhalb der Seite positioniert. Das wäre das Ergebnis, das du haben willst. Es ist zwar auch ein Zwischenklick, aber ein viel schnellerer als das Seitenverkleinern und wieder vergrößern.
Vielleicht passt das für deine Arbeitsweise.

Gletscherfrau hat geschrieben:

und was ganz ärgerlich ist: wenn die Schrift aus irgendwelchn Gründen mal zu groß oder zu lang gerät, vergrößert sich das Textfeld massiv, wird aber nicht kleiner, wenn der Inhalt wieder verkleinert wird.

Das ärgert mich auch immer.
Aber bei diesem Problem hilft die Einstellung je nachdem, wie groß das Textfeld geworden ist, auch. Wenn man in solch einem Fall das Textfeld einen Schritt mit einer Pfeiltaste verschiebt, geht der Dialog auf und du kannst Verschieben wählen. Dann musst du das Textfeld zwar noch händisch verkleinern, aber das Zoomen fällt weg.

[okular]

Ich schließe mich dem Wunsch an, das Verhalten von Textfeldrahmen zu optimieren.
Neulich habe ich außerdem eine Bildunterschrift immer an der selben Stelle auf der rechten Doppelseite positionieren wollen. Hierzu wollte ich die Copy&Paste-Funktion nutzen. Bekanntlich funktioniert das Einfügen aus der Zwischenablage aber nur, wenn zuvor ein Objekt an beliebiger Stelle auf der rechten Seite positioniert und markiert wird.
Was mich aber sehr verwirrt hat: Warum kann man generell nur einen markierten Bildrahmen oder ein markiertes Clipart durch einen Text ersetzen lassen?
Ein leeres markiertes Textfeld (was in diesem Fall ja eigentlich naheliegend wäre), wird hingegen nicht durch den Inhalt der Zwischenablage ersetzt.

[KlausA]

Hallo Cewe-Benutzerbetreuer,
wenn sich offensichtlich so viele schon so lange über das Phänomen ärgern: warum macht ihr es nicht einfach so, wie gewünscht? Es ist ja offensichtlich so, dass der Rahmen exakt so bleibt, wie man ihn zieht, sobald er eine Mindestbreite und -höhe hat. Zieht man ihn zu schmal oder zu niedrig, wird er automatisch vergrößert. DASS sollte doch wohl einfach abzuschaffen sein. Lasst ihn doch einfach so, wie er manuell gezogen wird - immer. Hat der Nutzer ihn zu schmal gezogen, wird er das schon rechtzeitig merken (aber z.B. für genau 1 Buchstaben braucht man eben auch nur einen sehr schmalen Rahmen) und wenn er zu niedrig ist, macht ihr ihn ja sowieso automatisch größer, wenn der Text den unteren Rand erreicht hat (ist ja auch OK so).
Wäre schön - Danke schon mal vorab

Klaus

[Bäuerin]

Dieses Textfeld-Verhalten, wie Gletscherfrau es beschreibt, stört mich auch seit Jahren und glaube mich zu erinnern, daß es auch schon mal vor Urzeiten angesprochen wurde. Es gibt aber auch noch ein anderes Phänomen, das zu ungewolltem Erscheinungsbild der Schrift führt. Bei manchen Schriftarten, z. B. mit geschwungenen Zügen werden durch zu kleine Textfelder Buchstaben abgeschnitten, wenn man den Schriftzug linksbündig ausgerichtet hat. Auch kein Größer- oder Längerziehen des Textfeldes schaftt hier Abhilfe. Man muß den Text wirklich rechtsbündig ausrichten, wenn man den ersten Buchstaben komplett haben will. Ich hänge zum besseren Verständnis zwei screenshots an:
Der Fonts heißt Monika.

[Josefia]

Solche Schriften habe ich auch. Ich setze dann eine Leerstelle davor, manchmal müssen es sogar zwei sein. Aber wehe, man passt mal nicht auf, dann hat man die Bescherung im Fotobuch

[DSL-schnell]

In diesem Fall liegt die "Schuld" aber nicht bei CEWE, sondern beim Schrift-Designer.
Gerade bei kostenlosen Schriften wird an manchen Stellen nicht sauber gearbeitet und die "Bögen" über den offiziellen Zeichen-Anfang gezogen.

Die Ausrichte-Funktion orientiert sich am Zeichenanfang. Somit ist klar, dass die überstehenden "Fetzen" abgeschnitten werden.

Gruß DSL-schnell

[pitty]

DSL-schnell hat geschrieben:

Somit ist klar, dass die überstehenden "Fetzen" abgeschnitten werden.

Nein. Der Fetzen gehört zur Type und darf nicht abgeschnitten werden.

Es liegt wahrscheinlich (nur) daran:

DSL-schnell hat geschrieben:

kostenlosen Schriften

[DSL-schnell]

Hier ein Beispiel der Schriftart Vivaldi.

 

Wird sie rechtsbündig geschrieben, wird z.B. beim V ein Stück abgeschnitten.
Schaut man sich die Schrift im Detail an, sieht man dass genau der abgeschnittene Teil über die Begrenzungslinie ragt, während beim S nur ein winzigerTeil des Bauches abgeschnitten wird.

 

 

Gleiches gilt für den vorderen Überstand.
Bzw. hier eher das Gegenteil. Dadurch dass vorne so viel Abstand zur Begrenzung ist,
wird man die Schrift nie vernünftig mit anderen Schriften ausrichten können. Es entsteht immer der Eindruck, es wäre vorne ein Leerzeichen dran.

 

[DSL-schnell]

Allerdings gilt anzumerken, dass der Überstand über die Begrenzungslinie durchaus gewollt ist,
damit nachfolgende Buchstaben im entsprechenden (geringen) Abstand folgen.
Würde man die Schriftbegrenzungslinie verändern, sähe es im Fließtext immer so aus, als wäre ein Leerzeichen drin.

 

[Bäuerin]

Das wäre jetzt gerade meine Frage gewesen, DSL-schnell. Du hast sie mir damit beantwortet. Auf jeden Fall ist mir jetzt klar, warum in meinem Fall das N angeschnitten ist, es fehlt einfach davor ein Buchstabe, der den "Fetzen" auffängt und den man wie Josefia es macht, mit Leerzeichen ersetzt. Wenn das aber nur bei kostenlosen Schriften Auftritt, würde mich interessieren, wie die Schriftdesigner das Problem dann bei Bezahlschriften gelöst haben, wahrscheinlich wie in deinem ersten Vivaldi-Beispiel, oder?

[DSL-schnell]

Fazit: Bei ausladenden Schriften bleibt das Mitdenken nicht erspart ... :-)

[DSL-schnell]

Ich komme zur Überzeugung, dass es unabhängig von kostenlos/bezahlt, einfach ein Problem der Überbreite ist.
Leider habe ich die Schrift "Monika" nicht zum Download gefunden, sonst hätte ich sie auch mal im Detail angeguckt...