CEWE

Hallo, alle zusammen. Mein Name ist Niko (meine rot-weiße Ausstattung ist gerade in der Wäsche!) und ich musste heute wegen irgendeiner Tschällendsch (noch nie gehört dieses Wort) meinen gemütlichen Wohnzimmerplatz verlassen. Ich hatte echt keinen Bock darauf, aber meine Chefin sagte, sie wäre ebendiese - meine Chefin - und Widerstand wäre zwecklos (Ich finde es immer furchtbar, wenn naturgegebene Größenverhältnisse so schamlos ausgenutzt werden!). Außerdem meinte sie noch süßlich, dass ich bei dieser Tschällendsch sicher das berühmte vielgereiste Schaf kennenlernen würde. Na, da bin ich ja einmal gespannt, was dieser Tag bringt!

Hallo da bin ich wieder, die kleine Christina. Ich bin mit Albine in ein großes Einkaufszentrum gegangen. Wow, was gab es da alles zu sehen!

Meine Herrin setzt sich schon wieder durch, jetzt soll ich ihr auch noch bei der Arbeit helfen, dachte sie wäre schon längst in Pension? Ich bin eitel, somit muß ich mal schnell ein Selfie machen Jetzt darf ich endlich meiner Herrin bei ihrem Hobby zusehen

Nach der Autofahrt, bei der mich meine Chefin, nachdem ich auf den Boden gefallen war, eine ganze Weile dort hatte liegen lassen (FRECHHEIT!), wurde ich in eine schwarze Tasche gesteckt - sie wolle nicht unbedingt auffallen mit mir, meinte sie. RIESENFRECHHEIT! Nach einer Weile wurde ich aber doch herausgeholt und durfte einen Kollegen kennenlernen. Der arme Kerl hatte einen Reißverschluss im Rücken und sein Besitzer zog ihn immer am Schwanz, wenn er einen Stift herausholen oder hineingeben wollte. AUA!!!

Mich begleitete heute Karl-Heinz. Während ich unter der Dusche stand musste er aber draußen auf der Handtuchstange warten... Danach wartete er schon in der Kommode um mir bei der Auswahl der Kleidung für heute zu helfen. Karl-Heinz war zwar der Meinung das es morgens nicht immer Kaffee sein muss, ich bin da aber anderer Meinung...

Karl-Heinz wartete schon in der Garderobe und überredete mich dazu das er mich heute mit ins Büro begleiten darf, was ich dann auch ausnahmsweise erlaubte.

Nach Feierabend war Karl-Heinz dann soo neugierig ob Post für ihn da ist das er sogar in den Briefkasten kletterte.. Un um es uns dann gemütlich zu schlug er vor den Ofen anzumachen und dann den Fernseher einzuschalten.

Nö, das Wesen meint, es müsste erst Mehl und so Zeugs kaufen – zum Backen. Sie will aber nicht gehen. Sagt, sie wäre krank und müsste sich hinlegen. (Das macht die doch schon den ganzen Tag!) Mimimi….

Shoppen ist anstrengend und so sind wir beim Heimweg noch durch eine kleine Parkanlage gebummelt.

Dancers ereignisreicher Tag geht weiter. Jetzt ist es Zeit, das Mittagessen zuzubereiten. Dancer ist erstaunt, was soll das denn werden? Schon wieder mal ist er neugierig, hat das Gleichgewicht verloren ist ist kopfüber ins Mehlglas gefallen. Und so sieht das aus, wenn man nicht aufpasst.

Aha, da brutzelt eine Quiche im Ofen, Dancer ist überrascht. Danach sitzt er gemütlich auf der Küchentuchrolle und schaut beim Abwaschen zu. Zur Belohnung gehe ich danach endlich an meinen Adventskalender und suche mir für heute ein Päckchen aus, dass nach einer Leckerei aussieht.

Nach dem Mittagessen ist die Wäsche dran, die Waschmaschine ist gerade fertig geworden. Die Wäsche ist aufgehängt, jetzt kann sie trocknen. Was ist das denn schon wieder. Der neugierige Dancer hängt schon wieder kopfüber, diesmal in den Wäscheklammern. Die habe ich nicht benötigt. Aber man kann damit auch so etwas machen! Aauuutsch!

Ab in die Tasche mit Dancer, jetzt geht es zum Weihnachtsmarkt. Mit dem Fahrrad? Ist das nicht viel zu kalt? Da staunt Dancer, so viel Lichter hat er noch nicht gesehen.

Ich muss euch das mal erzählen: Mich hat heute ein hübscher, kunstvoll geflochtener Weihnachtsstern begleitet. Da wollte ich im Büro doch nur ein Kerzchen aus dem Schrank holen, da bettelte mich dieses Ding regelrecht an: Mich auch, nimm mich auch mit!!
Na gut, frau ist ja schnell weichzuklopfen und so kam der hübsche Weihnachtsstern auch mit.
Danach hab ich wie immer die letzten Tage ein Türchen an meinem Mini-Adventskalender aufgemacht. Der hübsche Weihnachtsstern war gar nicht zu bremsen und wollte tatkräftig mithelfen. Dann hat er mich bei der Arbeit unterstützt. Vor allem wenn der Bildschirmschoner lief, hat er ganz eifrig und interessiert mitgeguckt. Später hat er mit großer Begeisterung das Tischchen in der Besprechungsecke verschönert.

Nach einer langen Rast am Nachmittag machen wir jetzt Sport.