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Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster
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PixelPiloten

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Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon PixelPiloten » 01.09.2014, 10:16

Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Der Weg zu einer passenden Gestaltung kann manchmal ein längerer Prozess sein, wenn Sie keine klaren Vorstellungen haben. Eine Hilfe kann hierbei ein Gestaltungsraster sein, das Sie in wenigen Schritten erstellen können.

1. Satzspiegel
Der Satzspiegel stellt das Grundgerüst für die komplette Seitengestaltung dar. Das Grundgerüst eines Satzspiegels besteht aus jeweils zwei Diagonalen, die quer über beide Doppelseiten laufen. Ebenso wie zwei Diagonalen auf den Einzelseiten, die von außen nach innen laufen. Einen Satzspiegel können Sie auch mit Ihrer Software mit Hilfe von Cliparts im Bereich Linien und Formen erstellen.
 
2014-08-19_11h12_57.png
Von hier aus können Sie den optimalen Füllbereich errechnen, in dem Sie Schnittstellen markieren und diese mit Hilfslinien markieren.
 
2014-08-19_11h12_09.png
Durch das Verbinden von Schnittpunkten und Hilfslinien können Sie den Füllbereich markieren, der genügen Raum für eine ansprechende Gestaltung lässt.
 
2014-08-19_11h09_48.png
2. Spaltenanzahl
Anschließend können Sie bereits vorweg im Gestaltungsraster die Anzahl Ihrer Spalten festlegen. Dies hilft Ihnen Textboxen anschließend ansprechend zu platzieren. Die Anzahl ihrer Spalten sollten Sie jedoch auf Ihr Format abstimmen. In einem Panoramaformat können Sie beispielsweise mehr Spalten verwenden als auf einer A4 Seite.
 
spalten.jpg
3. Grundlinienraster
Als Grundlinienraster wird die Schriftgröße, sowie der Abstand der Zeilen zu einander bezeichnet. Wenn Sie hier gleichmäßige Einstellungen wählen, dann erreichen Sie eine einheitliche Textgestaltung. In Ihrer CEWE FOTOBUCH und CEWE FOTOWELT Software wird Ihr Zeilenabstand jedoch automatisch angepasst, je nachdem welche Schriftgröße Sie wählen, sodass Sie immer einen gleichmäßigen Abstand erhalten.

4. Platzhalter für Fotos
Natürlich möchten Sie sicherlich kein Textbuch verfassen, deshalb sollten Sie Platzhalter für Ihre Fotos einfügen. Dafür können Sie Ihre Textspalten kleiner ziehen oder auch entfernen, sollten Sie mehr Platz für Ihre Bilder benötigen.

5. Seite füllen
Sobald Sie Platzhalter für Ihre Bilder und Texte eingefügt haben, können Sie Ihre Seite problemlos füllen. Sollte Ihnen Ihr Gestaltungsraster gut gefallen, können Sie dies jedoch davor gerne als Layoutvorlage speichern. So brauchen Sie das Raster nicht für jede Seite neu zu erstellen.
 
2014-08-19_11h45_49.png
Eine gute Vorbereitung erleichtert die Arbeit
Neben einem Gestaltungsraster gibt es natürlich noch zahlreiche kreative Herangehensweisen, um ein Projekt vorzubereiten. Scribbeln Sie zum Beispiel eine Ihrer Ideen auf ein Blatt Papier oder sammeln Sie Screenshots von Ihrer Meinung nach gelungenen Gestaltungsideen. Wie bereiten Sie sich vor? Oder arbeiten Sie lieber aus dem Bauch heraus? Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Tipps mit uns teilen.
zugvogel08

Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon zugvogel08 » 02.09.2014, 19:44

Ich arbeite aus dem "Bauch heraus". Meine Ideen kommen beim Erstellen eines Buches, hinzu kommt, dass ich ein sehr gutes Augenmaß habe und meine Fotos/Texte relativ "frei Schnauze" platziere.

Ich fange auch jedes Projekt mit einem "leeren" Buch an - d.h. ich habe ein Projekt geöffnet, alle Platzhaler entfernt und dieses dann als "leeres Buch" abgespeichert. Diese Buch fülle ich dann und wähle beim erste Speichern "Speichern unter" und vergebe den jeweiligen Namen.

Nichtsdestotrotz wäre ein Lineal als zusätzliches Hilfsmitel schön..Ich habe mir ein eine Anwendung "Bildschirmlineal" heruntergeladen und verwende dieses dann in der Software, ist aber nicht so komfortabel als wäre ein Lineal in der Software integriert.
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pitty

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon pitty » 02.09.2014, 21:17

Tolle Idee, das Thema aufzugreifen!
Vor der Frage nach dem Satzspiegel steht man schließlich vor jedem Buchprojekt.
Ich gestalte aus dem "Bauch", beachte aber die "eiserne" Regel: der Satzspiegel und das Layout ziehen sich durch das gesamte Buch!

Die hier gezeigte Anordnung/Verteilung von Information und freiem Raum auf einer Doppelseite eignet sich m.E. besonders für Bücher mit (viel) Text, da hier das geschriebene aufgenommen werden soll. Dagegen darf bei mir das Layout eines Fotobuchs/Bildbands schon vordergründiger zum kreativen Inhalt beitragen.
PixelPiloten hat geschrieben:
Von hier aus können Sie den optimalen Füllbereich errechnen, in dem Sie Schnittstellen markieren und diese mit Hilfslinien markieren.
Die Festlegung des Satzspiegels mittels Seitendiagonalen ist der Klassiker für eine harmonische Doppelseitengestaltung und leicht anzuwenden.
Folgendes ist darüber hinaus zu beachten:
- je nach Bindung (und Seitenanzahl) ist beim Bundsteg noch (reichlich) Raum dazuzugeben, da man das Buch u.U. nicht plan aufklappen kann,
- dass dieses Layout davon ausgeht, dass in dem (recht großen) Fußsteg noch Seitenzahlen und ggf. weitere Infos eingefügt werden, was man bei Bildbänden ja nicht unbedingt benötigt.
PixelPiloten hat geschrieben:
2014-08-19_11h45_49.png
An dem Beispiel gefällt mir die Idee, die ÜBERschrift nach unten zu setzen!
Was mir an diesem Layout nicht gefällt, ist das Verhältnis Spaltenbreite zu Schriftgröße. Das liest sich schlecht.
Ich versuche, mich an die typografische Faustregel zu halten: 5 bis 10 Wörter bzw. 35 bis 65 Zeichen pro Zeile.
Hier wäre m.E. ein zweispaltiger Satz sowohl harmonischer (zu den beiden Bildspalten) als auch lesbarer. Gut ist, dass linksbündiger Text gesetzt wurde.

Da bin ich übrigens wieder bei einem Wunsch: Ich wünsche mir, dass man zur Worttrennung manuell ein "weiches Divis" eingeben kann - wie in word mit shift- (Trennstrich) - das sich bei verändertem Umbruch selbst auflöst.

Gruß, pitty
Lieber Gruß, pitty
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pitty

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon pitty » 02.09.2014, 21:43

Upps, beim erneuten Betrachten von pixelpilotens Satzspiegel bin ich darauf gestoßen, dass der Klassiker des Villardschen Kanons bereits optimiert wurde. So sind die großzügig unbedruckten Ränder nach diesem Kanon aus der Renaissance aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heute nicht mehr vertretbar. So wäre der Satzspiel danach:
 
villard.jpg
Ränder im VH 2:3:4:6 (innen:oben:außen:unten)
Lieber Gruß, pitty
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grasmuecke

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 02.09.2014, 22:11

Das ist ja ein interessantes Thema, das mir bisher entgangen ist. Ich bin beim Goldenen Schnitt hängengeblieben ...
PixelPiloten hat geschrieben:
5. Seite füllen
Nur so - regellos - betrachtet, wär für mich der Abstand zum äußeren Seitenrand zu groß und der zum Falz zu klein.

Gelten diese "Satzspiegel-Regeln" eigentlich auch für Querformat und für quadratische Formate?
pitty hat geschrieben:
Gut ist, dass linksbündiger Text gesetzt wurde.
Das finde ich auch eine interessante Anmerkung. @pitty, kannst du das kommentieren, gibt es einen Grund dafür oder ist das reine Geschmackssache?
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Sonja

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon Sonja » 03.09.2014, 08:24

Liebe Forenteilnehmer,

Vielen Dank für Ihre interessanten Anmerkungen. Der Satzspiegel ist natürlich nur eine Möglichkeit an die Gestaltung heranzugehen. Wenn Sie lieber aus dem Bauch heraus arbeiten, entstehen sicherlich auch einige spannende Ideen. Mit dem Satzspiegel entsteht ein eher klassisches Layout.

Wie Pitty bereits erwähnt hat, bietet sich dies vor allem an, wenn man viel Text in dem Projekt einbinden möchten. Ich kann mir dieses Layout beispielsweise besonders gut für ein Kochbuch vorstellen, wobei diese natürlich eher die Seltenheit sind. Aber auch einen Reisebericht könnte man sicherlich hiermit gestalten :)
Gerne können Sie Ihre Beispiele zum Thema Satzspiegel auch mit uns teilen. Es wäre sicherlich spanned Vergleiche zu dem Ausgangspost zu sehen.
Liebe Grüße
Sonja
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pitty

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon pitty » 03.09.2014, 21:48

grasmuecke hat geschrieben:
Gelten diese "Satzspiegel-Regeln" eigentlich auch für Querformat und für quadratische Formate?
Der beschriebene klassische Satzspiegel eignet sich für Seiten mit einer Proportion von etwa 2:3.

Um noch einen Klassiker zu strapazieren: Der goldene Schnitt kann bei einem quadratischen Format nicht funktionieren, ist doch die Seite im VH von 1:1 und das aufgeklappte Buch im Verhältnis 1:2. Wie will man da noch den goldenen Schnitt unterbringen?
Aber, um Deine Frage zu beantworten. Ich kenne keine diesbezüglichen Regeln...

Ich verwende in meinen Fotobüchern gar keinen Satzspiegel, sondern ein Gestaltungsraster. Der beispielhafte Kanon macht deutlich, dass er auf beiden Seiten des aufgeschlagenen Buchs - quasi geSPIEGELt wird. Diesen Spiegel empfinde ich für Fotobände als zu langweilig.
D.h. ich lege mein Gestaltungsraster immer so an, dass ich die aufgeklappte Seite als Ganzes betrachte. Dabei ziehe ich ganz oft Fotos über den Bundsteg hinaus.


Genug Theorie:
Hier ein ganz schlichtes Gestaltungsraster als Beispiel. Wenn ich es breche, dann auf nur auf einer Seite, damit die Grundregel - hier zwei schmale horizontale Läufer - noch erlebbar bleibt. Aber auch diese Regel halte ich nicht ganz durch, wenn ich ganzseitige Bilder bringe. Aber das empfinde ich als besonders spannungsvoll, solange die Regelverletzungen nicht zu häufig sind.
 
Raster 1.jpg
zwei horizontale Streifen als Gestaltungsraster - hier zur Verdeutlichung grau dargestellt
 
Raster 2.jpg
der unter Gestaltungsstreifen fehlt schon mal, aber einer bleibt
 
Raster 3.jpg
oder wird durch eine überformatgroßes Bild zurückgedrängt
 
Raster 4.jpg
Lieber Gruß, pitty
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grasmuecke

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 04.09.2014, 21:49

Hallo pitty,
auch hier vielen Dank für die Erläuterungen und Beispiele!
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pitty

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon pitty » 20.01.2016, 22:11

Zum Thema Minimalismus hatte ich die Anregung gepostet, das Seitenlayout einem Gestaltungsraster zu unterlegen, sodass der Betrachter sich voll auf die schön präsentierten Inhalte konzentrieren kann und sich nicht auf jeder Seite wieder neu orientieren muss.

Ich zeige hier ein ganz einfaches Gestaltungsraster, das sich vielfach abwandeln lässt.
Neben dem hier schon beschriebenen Kanon ist es ein Klassiker, die (Doppel-)Seite in neun gleiche Teile aufzuteilen, die die gleichen Proportionen wie die Seite haben.
Das sieht dann z.B. so aus:
 
Raster1.jpg
Ebenfalls klassisch ist es, im Bund und oben je ein Raster sowie außen und unten je zwei Raster freizulassen. Die sechs inneren Teile sind dann der Satzspiegel für Text und Foto:
 
Raster2.jpg
Bei cewe ist es bisher nicht möglich, sich eigenständige Hilfslinien einzurichten, um das Raster exakt einzustellen (z.B. ein Neuntel von 27 cm Breite).
So habe ich den Satzspiegel leicht abgewandelt und durch 5 mm aufgeteilt. So kann ich die Fangfunktion des Hufeisens und das Hilfsraster nutzen. Das sieht aber fast genauso aus:
 
Raster3.jpg
Der großzügige Weißraum der breiten Stege rund um den Satzspiegel verleihen dem Layout eine exquisite Großzügigkeit. Mag ja sein, aber: Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, ob das nicht viel zu viel vom teuren Platz verschwendet?
Nun ja, aber die Fotos sollen doch wirken, oder?
Und nein, denn man kann den "übertriebenen" Freiraum trotzdem nutzen.
 
Raster4.jpg
So können die Marginalspalten für Überschriften, Bildunterschriften, Randnotizen, Registerstreifen, Haftnotizen usw. dienen oder die Fotos gehen auch mal großzügig als die bewusste Ausnahme über das Gestaltungsraster hinaus. Ein gestalteter Hintergrund tut sein Übriges:
 
Raster5.jpg
Der Satzspiegel selbst kann auch noch einmal untergliedert werden. Schön ist es, wenn die Propotionen wieder entsprechend sind – das finde ich aber nicht zwingend.
 
Raster6.jpg
 
Raster7.jpg
Natürlich kann man das Raster auch für Textblöcke verwenden, z.B. für Tagebücher, Rezeptbücher etc.
 
Raster8.jpg
Macht Ihr das auch so oder eher so wie Sonja schreibt, aus dem Bauch heraus? Welche Raster verwendet Ihr? Ich bin gespannt.

Blöd, ich bekomme den doppelten Anhang hier nicht raus. D:-?
Dateianhänge
Raster4.jpg
Lieber Gruß, pitty
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grasmuecke

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 20.01.2016, 23:57

pitty hat geschrieben:
Macht Ihr das auch so oder eher so wie Sonja schreibt, aus dem Bauch heraus? Welche Raster verwendet Ihr?
pitty, ich könnte deine Frage einfach überlesen - aber, ich bin geständig:
Ich mache den Gestaltungsraster voll aus dem Bauch heraus. Hmm, eigentlich möchte ich sagen: ich habe bis jetzt den Raster voll aus dem Bauch heraus gemacht.

Ich habe mir schon eine Umgehungslösung vorbereitet: Ich habe den Raster mit roten Linien auf eine weiße Doppelseite gezeichnet; diese Doppelseite kann ich dann mit der Hintergrundfunktion auf alle Seiten legen und am Schluss mit einem Mausclick auch wieder von allen Doppelseiten entfernen. Wenn man die Hintergrundfunktion nicht für andere Hintergründe verwendet, ist das ja ganz einfach. Sonst muss man den eigentlichen Hintergrund nach dem Ausrichten noch einmal auf die Seite legen. Soweit die Theorie - mal sehen, wie sich das in der Praxis bewährt.
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Rotuma

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon Rotuma » 21.01.2016, 08:51

Was wäre wenn du zum Schluß das Rasterbild aus dem MCF-Ordner löschen würdest? Wäre es dann überall weg?
D:wink: Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher. D:roll:
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grasmuecke

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 21.01.2016, 09:14

Ja!
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Sonja

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon Sonja » 21.01.2016, 11:02

Hallo Pitty,

in Kombination mit dem Minimalismus ist ein solcher Satzspiegel ein hervorragendes Mittel, um die Gestaltung im Auge zu behalten. Auf diese Weise macht man sich selbst "Vorgaben" wodurch die Versuch vielleicht geringer ist, neue Gestaltungselemente mit in Spiel zu bringen.

Ich muss gestehen, dass ich selbst in der CEWE FOTOWELT nicht viel mit Satzspiegel gearbeitet habe. Im entferntesten Sinne bediene ich mich dann gerne meiner bereits vorgespeicherten Layouts.

Ein zeitsparender Tipp für jene, die gerne mal mit Satzspiegeln gestalten möchten, ist es vielleicht auch in einem Testprojekt einige Layouts mit Hilfe des Satzspiegels zu erstellen und zu speichern, sodass man diese dann bei Bedarf im Projekt nur noch auf die gewollten Seiten anwenden kann.

Im übrigen sind Ihre Beispiele wieder mal sehr gelungen und ansprechend D:)
Liebe Grüße
Sonja
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pitty

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon pitty » 21.01.2016, 15:33

Sonja hat geschrieben:
in Kombination mit dem Minimalismus ist ein solcher Satzspiegel ein hervorragendes Mittel, um die Gestaltung im Auge zu behalten.
Nicht nur bezogen auf den Minimalismus. Von Minimalismus bis Chaos* gibt es m.E. Nuancen der Gestaltung, die wunderbar auf einem Raster aufbauen können.
Sonja hat geschrieben:
Im entferntesten Sinne bediene ich mich dann gerne meiner bereits vorgespeicherten Layouts.
Haben Ihre Layouts ein Gestaltungsraster?
Das bringt den bewussten roten Faden ins Projekt und "beruhigt" auch das *Chaos. D:wink:
Sonja hat geschrieben:
Im übrigen sind Ihre Beispiele wieder mal sehr gelungen und ansprechend
Danke. D:)
Lieber Gruß, pitty
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Sonja

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Re: Schritt für Schritt zum Gestaltungsraster

Ungelesener Beitragvon Sonja » 22.01.2016, 07:32

pitty hat geschrieben:
Haben Ihre Layouts ein Gestaltungsraster?
Das bringt den bewussten roten Faden ins Projekt und "beruhigt" auch das *Chaos. D:wink:
Leider nein. Sie sind mehr frei Hand zusammengestellt. Habe auch oft das Gefühl, dass die Elemente nicht ganz richtig liegen, sodass ich viel Zeit damit verbringe einzelne Bildfelder minimal hin und her zu schubsen. Zwischendrin kann es dann auch passieren, dass ich alles über den Haufen werfe... D:oops:
Ich möchte aber auf jeden Fall mal versuchen Layouts strukturiert mit einem Raster anzulegen. Damit könnte ich mir sicherlich Zeit und Nerven sparen.
Liebe Grüße
Sonja

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