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Fragen zum typografischen Glossar
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Photofreaks

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon Photofreaks » 16.02.2017, 12:16

Rotuma hat geschrieben:
In deutsch fehlen mir oft die Worte, [...]
Ach, das kommt bei mir auch öfters vor, obwohl ich in Deutschland geboren bin D:lol:
www.facebook.com/AndreasDengsPhotography
geepping

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon geepping » 16.02.2017, 13:13

Photofreaks hat geschrieben:
Ach, das kommt bei mir auch öfters vor, obwohl ich in Deutschland geboren bin D:lol:
Und mir geht's ständig so. D:lol: D:lol: D:lol:
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grasmuecke

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon grasmuecke » 16.02.2017, 13:19

geepping hat geschrieben:
"Photofreaks" Ach, das kommt bei mir auch öfters vor, obwohl ich in Deutschland geboren bin D:lol:

Und mir geht's ständig so. D:lol: D:lol: D:lol:
Das kannst du aber gut verbergen D:wink:
geepping

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon geepping » 16.02.2017, 13:23

grasmuecke hat geschrieben:
Das kannst du aber gut verbergen D:wink:
Das sind die Vorteile des www und eines Forums: Man antwortet erst, wenn man die richtigen Worte (wieder)gefunden hat. D:wink:
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pitty

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon pitty » 16.02.2017, 18:05

grasmuecke hat geschrieben:
Mittlerweile hat es aber schon Einzug in den Duden gefunden.
Puh! Das beruhigt mich.
Ich hasse Amerikanismen. Das mir das passieren konnte! Wie peinlich. D:oops:
Das Schöne an meinem Fehler ist, dass ich mich nun durch Dich - liebe grasmuecke - wieder an ein Wort erinnere (siehst Du, geht doch!), das ich im typografischen Glossar noch nicht erklärt habe: bald also mehr zum Zwiebelfisch.

Weißt Du eigentlich, ob es auch Artikel gibt, die sich auf ähnlich witzige Weise mit
"von daher"
das muss ich "abklären"
(...), weil + Hauptsatz

beschäftigen?
Lieber Gruß, pitty
geepping

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon geepping » 16.02.2017, 18:28

pitty hat geschrieben:
Ich hasse Amerikanismen.
Es gehört nicht unbedingt hierher, aber dennoch: Mit rollt es regelmäßig und zunehmend öfter die Zehennägel hoch wenn ich etwas höre wie: „Den bisher größten Gewinn haben wir in 2016 erzielt“, oder „wir werden uns in 2018 wieder sehen.“

Mir will sich nicht erschließen, warum man im erstgenannten Fall nicht einfach „…wir im Jahr 2016..“ oder einfach nur 2016 ohne ‚in‘ sagen und schreiben kann. Letztgenanntes gilt gleichermaßen für den zweiten Fall.

Mir sträubt es – ungeachtet meiner vielen Tippfehler – auch die Nackenhaare wenn ich etwas höre oder lese wie „der/die/das größte/beste/etc. soundso aller Zeiten…“

Wie jetzt? Aller Zeiten? Also auch derer, die da noch kommen? Und woher weiß man das? Ziemlich anmaßend, wie ich finde.

Warum nicht – und das wäre wohl korrekt – statt dem ‚aller Zeiten‘ einfach nur ‚bisher‘?

Aber ich fürchte, ich bin diesbezüglich (und nicht nur diesbezüglich) ein Relikt längst vergangener Zeiten und all das, was mich stört, hat auch schon lange Einzug in Duden und was-weiß-ich-was gefunden. In den Sprachgebrauch auf jeden Fall. So versuche ich mir zum Trost in Erinnerung zu rufen, dass auch ‚die gute alte Zeit‘ einmal eine schlechte Neue war. D:wink:

Viele Grüße
Gerhard
Pixelmann

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon Pixelmann » 16.02.2017, 18:49

"Wir sind Papst"
Pixelmann

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon Pixelmann » 16.02.2017, 18:52

pitty hat geschrieben:
Es will mir partout nicht einleuchten, warum Ihr es trotzdem machen wollt. Vielleicht muss ich umdenken.
Liebe Pitty, Ich habe mir Ihr typografisches Glossar gerne durchgelesen, auch die Sammlung der Internetseiten ist beeindruckend und dies war sicherlich mit viel Arbeit verbunden. Nur dürfen Sie nicht vergessen, dass wir private Fotobücher erstellen, also keine Zeitschriften, auch arbeiten wir nicht in einer Druckerei. Ich möchte auch nicht hören, dass ich in meinem Buch ein Divis statt Halbgeviertstrich setzen sollte. Auch muss es Ihnen nicht einleuchten, wenn jemand sein Fotobuch mit Handschrift personalisieren möchte. Vor längerer Zeit hatte ich ein kleines Fotobuch mit Zeichnungen und Texten (eingescannt) meines 5-jährigen Urenkels erstellt und dies ist in der Familie sehr gut angekommen. Wie falsch es doch ausgesehen hätte, hätte ich eine normale Druckschrift benutzt. Schließlich soll es eine persönliche Erinnerung an die Entwicklung des Kindes sein. Aber Beschreibungen, zum Beispiel in einem Reisebuch, sollten natürlich in Druckschrift sein.
P.S.: Alle typografische Fehler in meinem Text sind gewollt.
geepping

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon geepping » 16.02.2017, 18:54

Pixelmann hat geschrieben:
"Wir sind Papst"
Oder das, genau.

Wobei: Es müsste inzwischen lauten: "Wir waren Papst." D:wink:
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Frauke

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon Frauke » 16.02.2017, 21:38

geepping hat geschrieben:
Hallo Zusammen,

ich hatte gestern Abend die nötige Muße und auch die nötige Ruhe und Geduld (ob das Feierabend-Bier, das ich mir genehmigte, hierbei geholfen hat?) mich an dem Handschrift-Font-Blatt zu versuchen. Ich habe dabei buchstäblich zig dieser Blätter, und wenn ich zig schreibe, dann meine ich das ernst, nämlich über 20 mit Buchstaben bemalt und eingescannt und habe danach – nicht gänzlich ohne Bedauern – beschlossen, wohl wieder davon Abstand zu nehmen. Den Grund habe ich mehr oder minder versteckt bereits genannt. Ich kann das Blatt tatsächlich nicht ausfüllen, sondern muss die Buchstaben malen. Und dies auch mit äußerster Vorsicht, um innerhalb der gegebenen Begrenzungen zu bleiben. Das Resultat hat dann aber meines Erachtens nicht mehr viel mit der mit eigentlich eigenen Handschrift gemein. Zu wenig, als dass sich das lohnen würde. Zumindest ist das mein momentaner Standpunkt, wobei ich nicht ausschließen mag, dass ich irgendwann nochmals einen Anlauf nehme.



Zumal, auch das sprichst Du an, in der Regel keine ellenlangen Aufsätze in solchen Büchern geschrieben werden. Insofern hätte es mich gefreut, wenn sich aus meiner Handschrift ein Font hätte erstellen lassen, in dem ich die Persönlichkeit meiner Schrift noch erkenne. Nun, es hat nicht sein sollen.
Warum muss denn überhaupt die eigene Handschrift auf „Biegen und Brechen“ digitalisiert werden?

Unsere Familienchronik (zugegeben, nicht über CEWE sondern bei der Konkurrenz erstellt) enthält mehrere alte Briefe und Schulaufsätze, die trotz Verkleinerung sehr gut lesbar sind. Wenn die „Übersetzungen“ trotzdem jeweils daneben oder darunter stehen, ist das allein der Tatsache geschuldet, dass die aus den 30er und 40er Jahren stammenden Schriftstücke in Sütterlin geschrieben sind und meine Tochter das zum Beispiel nicht mehr lesen kann. (Ich kann es noch teilweise lesen).

Was ich damit sagen will: Was mit alten Texten geht, müsste mit neuen Texten doch auch gehen.
Warum schreibst Du nicht einfach den gesamten Text und scannst ihn ein? Es muss ja nicht jeder Text im Fotobuch sein, aber vielleicht ein paar grundsätzliche Gedanken zum Reiseziel.

Deine Handschrift ist sehr individuell und sehr gut lesbar. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Liebe Grüße
Frauke
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urlaubsfan

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon urlaubsfan » 16.02.2017, 21:49

Im Prinzip sehe ich das wie @Pixelmann. Jeder gestaltet ein persönliches Fotobuch und das muss nicht perfekt sein sondern soll dem Gestalter gefallen. Mir ist für meine Bücher wichtig, dass die Bilder ordentlich ausgerichtet sind und keine schiefen Horizonte haben (da bin ich pingelig D:mrgreen: ) Andere stört das nicht oder sie sehen es einfach nicht. Ist für mich aber auch ok.

Ich probiere gerne etwas neues aus. Wenn es mir gefällt, kommt es ins Fotobuch. Wenn nicht dann eben nicht. So geht es mir auch mit dieser eigenen Handschrift als Font. Kann man ja mal ausprobieren. Wenn es dann bei der Gestaltung nicht zufriedenstellend aussieht, fliegt es eben wieder raus D:wink:

Ich schätze Pittys typografisches Glossar sehr, auch wenn ich vermutlich nicht alles umsetze/beachte. Eines habe ich aber dank Pitty seit einiger Zeit für längere Texte im Buch mitgenommen: Die Textgröße darf nicht zu groß sein. Das unterschätzt man häufig im Buch.

Und ich möchte Pitty hier mal "Danke" sagen für die Mühe, uns die Typografie näherzubringen D:winki:

Ich finde es sehr interessant.
LG
Urlaubsfan
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pitty

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon pitty » 16.02.2017, 22:11

urlaubsfan hat geschrieben:
Und ich möchte Pitty hier mal "Danke" sagen für die Mühe, uns die Typografie näherzubringen D:winki:
Ich finde es sehr interessant.
Pixelmann hat geschrieben:
Ich habe mir Ihr typografisches Glossar gerne durchgelesen,
Das mache ich sehr gerne und ich freue mich, Interesse geweckt zu haben.
Pixelmann hat geschrieben:
Nur dürfen Sie nicht vergessen, dass wir private Fotobücher erstellen, also keine Zeitschriften, auch arbeiten wir nicht in einer Druckerei.
Das weiß ich.
Pixelmann hat geschrieben:
Ich möchte auch nicht hören, dass ich in meinem Buch ein Divis statt Halbgeviertstrich setzen sollte.
Lieber Pixelmann, warum möchten Sie nicht wissen, was richtig ist?
Ich lerne immer noch gerne. Ich ärgere mich, wenn ich Fehler mache - besonders, wenn ich sie leicht hätte vermeiden können. Manchmal breche ich Regeln bewusst - sozusagen als die berühmte Ausnahme.
Pixelmann hat geschrieben:
Auch muss es Ihnen nicht einleuchten, wenn jemand sein Fotobuch mit Handschrift personalisieren möchte. Vor längerer Zeit hatte ich ein kleines Fotobuch mit Zeichnungen und Texten (eingescannt) meines 5-jährigen Urenkels erstellt und dies ist in der Familie sehr gut angekommen.
Prima. Genau das habe ich ja vorgeschlagen.
Pixelmann hat geschrieben:
Aber Beschreibungen, zum Beispiel in einem Reisebuch, sollten natürlich in Druckschrift sein.
So dogmatisch würde ich nie sein.
Lieber Gruß, pitty
Bäuerin

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon Bäuerin » 16.02.2017, 22:25

Ich schätze Pittys typographisches Glosar auch sehr. Das heißt ja nicht, daß es einen Zwang gibt, sich danach zu richten und wie Pixelmann schreibt, ist jeder frei in seinen Entscheidungen. Trotzdem gestalte ich Text jetzt anders als in Zeiten vor dem Glossar und ich muß sagen, meine Bücher gefallen mir jetzt viel besser als vorher. Ich möchte das Glossar nicht mehr missen, es ist eine echte Bereicherung, daß jemand sein Fachwissen mit uns teilt und es auch für Laien gut verständlich erklärt. Danke, Pitty.
P.S. Meine Bemühungen, meine Handschrift mit dem von Rotuma geposteten Link nachzustellen, mußte sich schon von vornherein einstellen, da ich das auszufüllende Dokument gar nicht erst runterladen und somit ausfüllen konnte. Aber wie ich aus den Erfahrungen hier lerne, habe ich nicht wirklich etwas verpaßt.
Zu den Amerikanismen: Die hasse ich auch! Und auch solche Ausdrücke wie Zeitnah, gut aufgestellt usw. @geepping: Warum sagt man in 2016? Wahrscheinlich, weil man das im Englischen auch so sagt. Aber warum sagt man z.B.: xyz kann Kanzler? Auch eine Formulierung, die ich hasse. Es gäbe noch tausend andere Beispiele, aber das führt sicher zu weit hier. Euch allen einen schönen Abend!
Noch eine letzte Anmerkung: Die Rechtschreibreform hasse ich auch und schreibe alles wie es vor dieser üblich war.
LG Bäuerin
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urlaubsfan

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon urlaubsfan » 16.02.2017, 23:17

urlaubsfan hat geschrieben:
Eines habe ich aber dank Pitty seit einiger Zeit für längere Texte im Buch mitgenommen: Die Textgröße darf nicht zu groß sein.
Meine Grippe ist anscheinend noch nicht auskuriert. Ich meinte natürlich Schriftgröße D:roll:
LG
Urlaubsfan
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pitty

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Re: Fragen zum typografischen Glossar

Ungelesener Beitragvon pitty » 16.02.2017, 23:24

urlaubsfan hat geschrieben:
Die Textgröße darf nicht zu groß sein. Das unterschätzt man häufig im Buch.
Auch das kann richtig sein. D:lol:
Ich glaube, dass nicht die Grippe Schuld ist, sondern Freud. D:D
Lieber Gruß, pitty

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