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[pitty]

Betriebssystem: Windows
Handelspartner: dm


Beschreibung:

Was mache ich falsch? Bzw. könnt Ihr dasselbe Phänomen beobachten?

 

 

Vorgehensweise:

1. Foto in der Fotoschau öffnen
2. Stilisierungsfilter Ölgemälde auswählen
3. Speichern, Anwenden etc. drücken
4. Der gewünschte Effekt wird nicht endgültig auf das Foto angewendet und nicht in das Fotobuch übertragen.

[okular]

Guten Morgen pitty,

ich kann Probleme dieser Art nachstellen. Bei mir führt die Anwendung von Stilisierungseffekten teilweise sogar zu unvermittelten Abstürzen. Das gilt sowohl für die von mir bevorzugte Version 6.3.4 als auch für die aktuelle Version 6.4.1.
(Bei Ölgemälde ab einem bestimmten Verfremdungsgrad, bei Kohlezeichnung sofort)

Abhilfe konnte ich schaffen, indem ich bei den Optionen vorgebe, dass Grafikeffekte nicht von der Grafikkarte berechnet werden sollen.
Schau mal, was bei dir eingestellt ist.

 

Effekte nicht durch Grafikkarte berechnen

[spica]

Hallo Pitty,

bei mir klappt die Funktion sowohl in 6.4.1 als auch in 6.3.4. Allerdings gibt es eine Diskrepanz in der Anzeige. Vor Bestätigung per "OK" wird der Effekt viel stärker dargestellt, als er nach "OK" angewandt wird. Übernehmen ins Fotobuch klappt dann auch. Siehe Screenshots.

[Josefia]

spica50 hat geschrieben:

. Allerdings gibt es eine Diskrepanz in der Anzeige. Vor Bestätigung per "OK" wird der Effekt viel stärker dargestellt, als er nach "OK" angewandt wird.

Dieses Phänomen haben wir schon öfter besprochen. Das liegt an der Größe der Foto-Dateien. Je größer die Ausgangadatei, umso weniger ist der Effekt zu sehen. Und die Kameras haben ja immer mehr MP und damit größere Dateien.
Solche Effekte wendet man ja eher auf kleine Bildfelder an oder als Hintergrund. Deshalb verkleinere ich die Fotos, die ich verwenden will, vorher extern.

[pitty]

okular hat geschrieben:

Abhilfe konnte ich schaffen, indem ich bei den Optionen vorgebe, dass Grafikeffekte nicht von der Grafikkarte berechnet werden sollen.
Schau mal, was bei dir eingestellt ist.

Lieber okular,
vielen Dank für den wertvollen Tipp. Bei mir war das Kästchen angehakt. Das Deaktivieren dieser Einstellung hat (immerhin) dazu geführt, dass die Effektskala der Stilisierungen wesentlich differenzierter ist. (Abstürze hatte ich vorher nicht.)

Josefia hat geschrieben:

Dieses Phänomen haben wir schon öfter besprochen.

Schade, dass ich das nicht mitbekommen habe. Die Suche nach "Stilisierung" und "Ölgemälde" im Forum hat bei mir zu keinem brauchbaren Hinweis geführt.

Josefia hat geschrieben:

Das liegt an der Größe der Foto-Dateien. Je größer die Ausgangadatei, umso weniger ist der Effekt zu sehen.

Liebe Josefia,
vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Das ist der entscheidende Tipp für meinen Anwendungsfall. Ich habe es versuchsweise mit einem Screenshot probiert. Dieser wurde anstandslos mit einem Effekt belegt. Und zwar unabhängig von der Grafikkarten-Option (s.o. - ich habe beide Versionen ausprobiert).

Hast Du eine Fotogröße herausgefunden, die die goldene Mitte trifft?

Josefia hat geschrieben:

Solche Effekte wendet man ja eher auf kleine Bildfelder an oder als Hintergrund.

Hmm. Ist es nicht eher eine Notlösung? Dass man den Effekt auch anders, also groß und im Vordergrund nutzen möchte, ist nicht nur durch die aktuelle X-Mas-Special-Aufgabe mit Comic-Gestaltung von Bedeutung.

Ich fände auf jeden Fall einen entsprechenden Hinweis an prominenter Stelle hilfreich.

[Josefia]

pitty hat geschrieben:

Josefia hat geschrieben

• Solche Effekte wendet man ja eher auf kleine Bildfelder an oder als Hintergrund.

Hmm. Ist es nicht eher eine Notlösung? Dass man den Effekt auch anders, also groß und im Vordergrund nutzen möchte, ist nicht nur durch die aktuelle X-Mas-Special-Aufgabe mit Comic-Gestaltung von Bedeutung.

Okay, war wohl ein bisschen unklar ausgedrückt. Meine Fotos würden bei 6000x4000 px und 300 dpi ca. 51x34 cm groß. Ich zumindest würde ein Foto mit einem der Stilisierungseffekte wohl eher nicht in dieser Größe als Hauptbild ins Fotobuch bringen wollen. Wenn ich es in etwa dieser Größe nutzen würde, dann als Hintergrund, abgeschwächt und mit Maske. Dann reicht mir auch eine kleinere Auflösung.

pitty hat geschrieben:

Josefia hat geschrieben

• Dieses Phänomen haben wir schon öfter besprochen.

Schade, dass ich das nicht mitbekommen habe. Die Suche nach "Stilisierung" und "Ölgemälde" im Forum hat bei mir zu keinem brauchbaren Hinweis geführt.

Das Phänomen haben wir in einem anderen Zusammenhang, nämlich mit dem Weichzeichner behandelt, bei dem der gleiche Effekt auftritt. Hier z.B.

Allerdings habe ich gerade mal einen Test gemacht. Wenn ich bei einem 6000x4000 px-Foto die "Pinselstärke" ganz nach rechts schiebe, dann sieht das Vorschaubild zwar völlig unbrauchbar aus. Das Ergebnis passt dann aber.
Das heißt, das Ganze ist ein bisschen ein Blindflug, aber vermutlich nicht anders zu lösen. Für die Fotoschau-Effekte werden verkleinerte Dateien als Arbeitsdateien verwendet, um akzeptable Rechenleistungen zu erreichen.
Beim Ölgemälde ist allerdings offensichtlich nicht viel Rechenleistung nötig. Das geht ganz fix. Als zwischenzeitlichen Lösungsweg könnte man also mit zwei, drei Versuchen die für die eigene Bildgröße passenden Einstellungen ermitteln und wenn man sie einmal vorgenommen hat, bleiben sie ja für die Dauer der Session erhalten.
Vielleicht kann Sylke dann klären, ob in der Fotoschau unterschiedlich große Arbeitsdateien je nach Effekt bereit gestellt werden können.

 

 

[pitty]

Josefia hat geschrieben:

Wenn ich bei einem 6000x4000 px-Foto die "Pinselstärke" ganz nach rechts schiebe, dann sieht das Vorschaubild zwar völlig unbrauchbar aus. Das Ergebnis passt dann aber.
... Als zwischenzeitlichen Lösungsweg könnte man also mit zwei, drei Versuchen die für die eigene Bildgröße passenden Einstellungen ermitteln

Herzlichen Dank für die anschauliche Erklärung und den Lösungsvorschlag!

[Sylke]

Hallo zusammen,

hat geschrieben:

Vielleicht kann Sylke dann klären, ob in der Fotoschau unterschiedlich große Arbeitsdateien je nach Effekt bereit gestellt werden können.

Das ist richtig. Für die Vorschau rechenintensiver Effekte öffnen wir das Bild in einer geringeren Auflösung. Beim Anwenden des Effektes verwenden wir das Bild in der Originalgröße. In Abhängigkeit der Größenunterschiede kann es zu mehr oder weniger sichtbaren Unterschieden kommen. Um das zu verbessern, wurden einige schnelle und weniger rechenintensive Effekte so verbessert, dass auch die Vorschau mit der vollen Auflösung arbeitet. Die geschilderten Unterschiede treten nur noch bei wenigen Effekten auf. Wie z.B. beim Stilisierungseffekt Ölgemälde.